Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
07.04.2017 um 15:18Myth_Hunter schrieb:Ihr geht direkt in die Argumentation. Was ist so schwer daran aus dem Bauch heraus zu antwortenWeil “ aus dem Bauch heraus“ zur Bruchlandung führt
Myth_Hunter schrieb:Ihr geht direkt in die Argumentation. Was ist so schwer daran aus dem Bauch heraus zu antwortenWeil “ aus dem Bauch heraus“ zur Bruchlandung führt
Myth_Hunter schrieb:Man könnte aber ohne Probleme ddie Manager Gehälter von 16 mio im Jahr auf 10 limitieren und somit einen erheblichen Teil dazu beitragen das kein Rentner mehr Flaschen sammeln muss. :/Und du denkst ernsthaft die Millionen die das Unternehmen so an Gehältern einspart landen beim Bund? Guter Witz.
RosaBlock schrieb:Ich glaube wir reden nicht vom gleichen Grundeinkommen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, das umzusetzen. Eine Möglichkeit wäre, den Betrag von den Steuern abzuziehen und einen Negativbetrag auszuzahlen. Und wie ich bereits geschrieben habe müsste man steuerlich etwas an den Großverdienern drehen.Dann knüpfst du es wieder an Bedingungen und führst das !BEDINGUNGSLOSE! Grundeinkommen ad absurdum.
Ein einfaches "Jeder bekommt 1000 Tacken bar auf die Kralle" ist BGE nicht.
Nerok schrieb:Dann knüpfst du es wieder an Bedingungen und führst das !BEDINGUNGSLOSE! Grundeinkommen ad absurdum.Du benutzt eine eigene Definition davon. "Bedingungsloses Grundeinkommen" ist ein eigenständiger Begriff, den man nicht auseinanderreißen und aus den Bedeutungen der Einzelwörter ableiten kann.
Hawkster schrieb:Und da ist es wieder, das einschränken oder wegfallen lassen des Wortes "bedingunslos". Lustig, aber das ist meist so.Auch du benutzt eine andere Definition, was zu einem Trugschluss führt.
Wenn es nicht bedingunslos sein soll, dann sagt es, aber solange das Ding bedingungsloses Grundeinkommen heissen soll, sollte es das auch sein: Bedingungslos :D
RosaBlock schrieb:Auch du benutzt eine andere Definition, was zu einem Trugschluss führt.Wo denn bitte? Bedingungslos = ohne Bedingungen die erfüllt werden müssen um in den genuss des BGE zu kommen, also entsprechend der Definiton:
Be·dịn·gungWie kommst du also zu der Annahme ich benutze eine "andere Definition"? Vor allem eine die zu einem Trugschluss führen soll?
Substantiv [die]
1.
etwas, das gefordert wird und das erfüllt sein muss, damit etwas anderes geschehen kann.
"Die Bedingungen für die Zusammenarbeit waren klar definiert."
"Bedingungsloses Grundeinkommen" ist ein eigenständiger Begriff, den man nicht auseinanderreißen und aus den Bedeutungen der Einzelwörter ableiten kann.Nachtrag:
Myth_Hunter schrieb:Wenn du Leuten die jetzt sozial schwach sind und keine Kaufkraft besitzen Geld zum ausgeben gibst steigt auch das BIP automatisch.Leider Quatsch, oder willst du Schiessanlagen an den Grenzen aufbauen. Ich würde das Geld in den Niederlanden ausgeben, schön in Deutschland alles teuer werden lassen und in den Niederlanden einkaufen gehen
Myth_Hunter schrieb:Wenn die Menschen in der DDR auch so gedacht hätten würde die Mauer immernoch stehen ^^Was für ein Humbug. Als wenn da aus dem Bauch heraus agiert wurde.... vielleicht, nur vielleicht, zu Beginn, aber aus dem Bauch raus wirst du kein System zu Fall bringen, Mauern übrigens auch nicht... das geht nur mit Arbeit und nicht aus dem Bauch heraus.
Myth_Hunter schrieb:Das bedingungslose Grundeinkommen wie es die Piraten fordern ist jedenfalls an keine nennenswerten Bedingungen geknüpft :)An keine, oder an keine nenneswerten Bedingungen geknüpft? Das ist sogar aus dem Bauch heraus ein gravierender Unterschied.
Hawkster schrieb:Und das ist so, weil? Ah, weil man sich so um das böse "bedingungslos" drücken kann?Das ist so weil im fachlichen Kontext oft kurze Begriffe eingeführt werden um nicht jedes mal, wenn man über ein Thema spricht, einen Aufsatz schreiben zu müssen, worüber man denn genau redet.
Bürgergeldangeboten, was auch passend gewesen wäre. Aber darauf zu beharren das ein Wort nicht das bedeuten soll, weil es das nicht bedeuten darf, finde ich recht ungeschickt und dumm.
Hawkster schrieb:Sorry, wenn man nicht will das etwas mit einem definierten Begriff erklärt und/oder eingeordnet werden kann, dann muss man einen anderen Begriff wählen.So ist das nunmal in der Sprache. Genau deshalb ist es wichtig, sich darauf zu einigen, über was man redet.
Hawkster schrieb:Aber darauf zu beharren das ein Wort nicht das bedeuten soll, weil es das nicht bedeuten darf, finde ich recht ungeschickt und dumm.Hundekuchen ist auch nicht wie Schokokuchen mit Hund gemacht.
RosaBlock schrieb:Genau deshalb ist es wichtig, sich darauf zu einigenIch finde das es deswegen wichtig ist Begriffe zu verwenden wie sie definiert sind. Der Sprache wird schon genug angetan :D
Myth_Hunter schrieb:Ich glaube eher das die Redewendung " aus dem Bauch heraus " für dich persönlich negativ besetzt ist durch schlechte Erfahrungen weil ansich ist das eine sehr gute Sache.Ich mag Internet-Hobby-Psychologen die mir erzählen wie ich ticke, was mich bewegt und beschäftigt und was für mich, in welcher Art auch immer, "besetzt" ist. Niedlich :D
Myth_Hunter schrieb:Der Impuls etwas zu bewegen kommt aus dem Bauch heraus.Mein Bauch setzt Impulse? Das hätte ich gerne biologisch erläutert.
Myth_Hunter schrieb:Klar hangelt euch lieber an dem Begriff " bedingungslos " hoch xD das bringt uns aber nicht weiter..Ich halte lieber einem Begriff fest, der eindeutig definiert ist, als mich mit Träumereien über ein BGE aufzuheitern, inkl. dem Ausblenden der Folgen für das Land, die Wirtschaft, Preisentwicklung usw.....