@alle: Kurzer Nachtrag: Es ist mir zu müßig hier alle verdrehten und sinnentstellten Zitate richtig zu stellen. (
@Hyperborea) Hervorheben möchte ich hier nur noch, dass ich einen Unterschied mache, zwischen einer erlebten Vergewaltigung und einem traumatischen Erleben einer missbräuchlichen Beziehung mit einem NAP-Menschen. Eine Beziehung gehe ich im Unterschied zu einer Vergewaltigung freiwillig ein. Der inflationäre Sprachgebrauch war dabei der Gegenstand meiner Kritik.
Wer genau liest, ist auch in der Lage die Botschaft zu verstehen.
Weil gefragt wurde: Ja, auch ich musste Erfahrungen diesbezüglich sammeln. Nur war mein Erleben anders als bei den meisten hier. Es waren bestimmte Phasen, in welchen sich die typischen Muster zeigten. Darüberhinaus waren auch meine eigenen problematischen Anteile, definitiv ein Faktor. Allgemein ging es mir darum, dass Menschen mit NAP wie "Monster" dargestellt werden. Das habe ich in dieser ausgeprägten Form zum Glück nicht in Gruppen, in Kliniken oder in Gesprächen mit Therapeuten und Psychologen jemals so erlebt. Die Einteilung der Persönlichkeitsstörungen in Gruppen ist sinnvoll. Nur nicht uneingeschränkt. Das zeigt auch ein Blick in die Vergangenheit.
Jede Psyche tickt anders, da spielen verschiedenste Komponenten mit hinein. NAPler ist für mich nicht gleich NAPler. Alleine die Einteilung in verschiedene Untergruppen zeigt das.
Wenn dann im Verlauf davon gesprochen wurde, dass sich NAPler wie "Krebs" verhalten und es jeden treffen kann, wird mir übel. Natürlich ist dann auch der Co-Narzissmus ein "Trick" oder eine "Modererscheinung".
Das Hauptproblem hat
@Intemporal gut erfasst.
Intemporal schrieb am 31.01.2020:Denn das Credo hier lautet "Opfer können sich davor nicht schützen, Muster können nicht durchbrochen werden, Narzissten haben alle Macht
Es wird verteufelt und gejammert. Nur so kommt man schwer wieder auf die Beine. Die wichtige Frage, warum ich an solche Menschen gerate oder geraten bin, wird dabei in den Hintergrund gerückt.
Abschließend: DEN Narzissten oder DIE Narzisstin gibt es für mich ebensowenig wie DEN Empathen oder DIE Empathin. Laut DSM besteht bei einer NAP ein Mangel an Empathie!
Genau das will ich damit sagen. Die Art der Verletzung, die Schwere des Traumatas prägen sich, je nach Lebensgeschichte, unterschiedlich aus. So können Menschen mit NAP auch empathische Phasen in der Kindheit erlebt haben.
https://www.narzissmus-verstehen.de/2016/11/28/narzissmus-empathie-koennen-narzissten-empathisch-sein/