Tussinelda
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Tussinelda schrieb:geht es weniger polemisch? Dann könnte ich Dich vielleicht auch ernst nehmen.Weshalb kommt denn stets genau so etwas, wenn Gender-Vertreter und Feministen an die Wand genagelt sind und nichts mehr zu entgegnen haben? Dann richtet sich die Kritik auf etwas, das nichts mit dem Gegenstand der Diskussion zu tun hat. Auf den Ton, die Ausdrucksweise oder sonstiges. Beobachten konnte ich dies an Dir nun schon zur Genüge und Du hast gerade selbst entlarvt, dass Du absolut nichts mehr Sachliches zu entgegen hast und bist damit nicht mehr ernstzunehmen. Oder wo bleibt das Gegenargument, eine eventuelle Richtigstellung? Dir ist das selbst klar und versuchst Dich mit einer diffamierenden Nullaussage aus der Affäre zu ziehen.
Subtilitas schrieb:Weshalb kommt denn stets genau so etwas, wenn Gender-Vertreter und Feministen an die Wand genagelt sind und nichts mehr zu entgegnen haben? Dann richtet sich die Kritik auf etwas, das nichts mit dem Gegenstand der Diskussion zu tun hat. Auf den Ton, die Ausdrucksweise oder sonstiges. Beobachten konnte ich dies an Dir nun schon zur Genügedas belegst Du bitte und wenn Du schon dabei bist nach Zitaten zu suchen, kannste gleich mal in den ganzen Gender threads nachlesen, was ich dazu alles schon gesagt UND belegt habe, angebliches natürliches weibliches und männliches Verhalten betreffend. Findest womöglich auch hier im thread was, beobachtest ja mein Geschreibsel, sollte also nicht zu lange dauern ;)
Subtilitas schrieb:Du sprichst von Analverkehr. Der kommt unter Schwulen bekanntlich und unbestreitbar weitaus öfter vor als unter Heterosexuellen, damit erhöht sich auch das HIV-Risiko erheblich. Die höhere Promiskuität treibt das Risiko nochmal hinauf. Männer, welche Sex mit Männern haben (sogenannte MSM), sind daher nicht ohne Grund als Risikogruppe einzustufen. Hängen geblieben ist man hier nirgendwo. Und ehe Du mit Kondomen aufwartest: Kein verantwortungsvoller Arzt kann sich allen Ernstes darauf verlassen, dass ein schwuler Spender auch tatsächlich immer Safer Sex betrieben hat.Das stimmt! Sowohl die Promiskuität wie auch die Praktiken und nope - auf Safer Sex wird dabei gerne verzichtet. Kenne so einen Fall persönlich, der nun das HI-Virus in sich trägt, auf die Frage, warum ohne Kondom - kam nur lapidar: Ach weißt Du, im Eifer des Gefechts, denkt da niemand dran. Schwul, tuntig, Risikogruppe - und trotzdem ohne Gummi!
Subtilitas schrieb:Dass Du nicht müde wirst zu relativieren und Dich trotzigst weigerst, schwule Männer als eine besondere Risikogruppe anzuerkennen, fügt sich wunderbar in die Ideologie, aus deren ob ihrer unerschöpflichen Phantasie schier dem einfachen Geiste unbegreiflichen Weiten Du im nächsten Absatz wieder einmal geschöpft hast.ich habe nicht relativiert, ich sagte, es gibt auch andere Menschen, die promiskuitiv sind und alle möglichen risikobehafteten Praktiken betreiben. Ich sagte aber auch, dass dieses Verbot nicht mehr zeitgemäß ist und gekippt werden soll, worauf Du gar nicht eingegangen bist mit Deinem polemischen Blabla. Obwohl dies ein FAKT ist.
Tussinelda schrieb:ich habe nicht relativiert, ich sagte, es gibt auch andere Menschen, die promiskuitiv sind und alle möglichen risikobehafteten Praktiken betreiben.Die gibt es zwar tatsächlich, dennoch sind die Risiken in der Schwulenszene erhöht und ich finde es wirklich witzig (eigentlich eher ziemlich traurig), dass Du hier denen, die sich in der Szene bewegen, ihre Aussagen, Beobachtungen und Erfahrungen absprechen möchtest. Das ist in der Tat Relativierung der Tatsachen. Ganz besonders, wo es um schnellen unverbindlichen Sex geht, wechselnde Sexpartner - die hast Du nunmal vermehrt in der Schwulenszene, ist das Risiko an einer Geschlechtskrankheit zu erkranken erheblich erhöht und die, die ehrlich schildern, dass nur zu gerne auf Kondome verzichtet wird, werden hier als Minderheit deklariert. Dem ist nicht so!
Ich bin selbst schwul, jedenfalls betrachte ich dieses Thema mehr und mehr mit Distanz. Ich war auch in der Szene und habe die Homosexualität von seinen besten aber auch von seinen schlimmsten Seiten gesehen. Ich kann nur eins sagen: ich kann es verstehen, warum viele Menschen das nicht akzeptieren können.@CoveredFront
Stellt euch mal vor, die Welt würde nur aus Schwulen bestehen. Ich sehe es schon vor mir. An jeder Bank würden zwei Männer herumfummeln, an jeder zweiten Ecke würden welche Sex haben. Es würden gar keine normalen Partnerschaften mehr entstehen, weil kaum jemand mit seiner "Wahl" langfristig zufrieden sein würde. Die Kosmetikindustrie würde einen Boom erleben. Die Gesellschaft würde sich aufspalten in "die Supermodels" und die "Hässlichen Daddys".
Bei den Gays hört die Attraktivität ja schon bei 30 auf. Wenn du 30 oder vielleicht 35 bist hast du kaum noch eine Chance, von deinen eigenen Leuten ernst genommen zu werden. Entweder du bist der Typ für die schnelle Nummer oder du kannst dir 'ne Dauerkarte bei 'ner Gaysauna besorgen und dort an den Kabinen warten, bis sich jemand für dich interessiert. Habe ich alles schon erlebt.
Wir erwarten von den anderen, dass sie uns akzeptieren und tolerieren, aber hey: akzeptieren wir UNS eigentlich untereinander auch? Nee, ganz sicher nicht. Alles soll schön geheim bleiben. Bloß keinen näheren Kontakt mit einem Schwulen. Bloß nicht zu auffällig rumlaufen, man könnte ja schwul rüberkommen. Den Kollegen bloß keine schwulen Bemerkungen machen, man könnte ja ausgegrenzt werden. Aber dann herumheulen, wenn man Schwule nicht akzeptiert.
So, kotz,kotz.
So, kotz,kotz.Dem einzigen, wo ich dir zustimme..
Tussinelda schrieb:ich habe nicht relativiert, ich sagte, es gibt auch andere Menschen, die promiskuitiv sind und alle möglichen risikobehafteten Praktiken betreiben.Das hier ist eine Relativierung wie sie im Buche steht. Zigmal habe ich Dir nahegebracht, dass in der Gruppe der homosexuellen Männer das HIV-Risiko signifikant erhöht ist - damals wie heute -, weil sie zum einen viel häufiger Analverkehr vollziehen und zum anderen, und dies ist auch ein Fakt, promiskuitiver leben. So, verstanden? Dein Hinweis daraufhin auf "andere Menschen", die auch riskantes Sexualverhalten an den Tag lägen, ist eine klassische Relativierung und trägt gar nichts zur Diskussion bei, dass diese "unzeitgemäße" Handhabung bei der Blutspende abzuschaffen sei, denn die genannte Risikogruppe bestünde nach wie vor und lässt sich nicht durch Hinweis auf "andere, riskant lebende Menschen" wegrelativieren. Du wirst doch auch nicht allen Ernstes annehmen, dass man alle sich risikant verhaltende Leute ausschließen kann, aber man kann das Risiko minimieren, wo es eben möglich ist, also unter anderem auch bei schwulen Männern! Weniger Risikogruppen = sichereres Blut.
Tussinelda schrieb:Genauso wenig schrieb ich, dass alle schwulen Männer sich gefälligst auf Tunten einzulassen haben, das steht da nirgends, entspringt Deiner Fantasie.Meiner Phantasie? Tussinelda, ich habe hier die Ideen aus deiner Genderwerkstatt weitergespinnt. Das passiert, wenn man sie auf die Praxis anwendet. Du hast gesagt, niemand sollte auf Grund seines Verhaltens als zu weiblich/männlich gelten oder auch als nicht weiblich/männlich genug gelten. Lies bitte sorgfältig: Wenn ein schwuler Mann (in Tussineldianisch: gay cis-gender Mann) die "Tunte" nicht begehrt, weil er sagt, dass sie ihm zu weiblich ist, dann geht das gegen Deine Genderideologie. Warum denn? Weil er damit zum Ausdruck bringt, dass die "Tunte" nicht männlich genug ist, was laut Deiner Aussage - für alle nachzulesen - nicht sein sollte:
Tussinelda schrieb: Jeder soll so sein und sich so geben können, wie er will, ohne entsprechend als nicht männlich/weiblich genug oder zu weiblich/männlich zu geltenMerkst Du denn nicht, wie absurd das Ganze ist? Ich müsste eine sogenannte Tunte, die sich für alle Augen effeminiert darstellt, als "männlich genug" ansehen, nur weil sie sagt, sie will nun als solches gelten, obwohl ich nicht dieser Wahrnehmung bin? Entschuldige, wenn ich was falsch verstehe, es ist schon spät und mein Kopf raucht, aber Deine widersprüchlichen, an Absurdität kaum zu überbietenden Aussagen hängen nicht nur mir zum Halse heraus. Gender-Gehirnwäsche par excellence wieder einmal.
74 schrieb:Wen willst du mit deinen widersprüchlichen, ewiggestrigen und homophoben Geschichten vorm Ofen vorlocken? Glaubst du eigentlich selbst, was du da von dir gibst?Homophob, widersprüchlich? Sag mal, hast Du eigentlich auch nur den geringsten Teil davon verstanden, was er schrieb? Oder was Du schriebst? Mit Deiner interpretativen Kreativität glänzt Du neben Tussinelda. Vielleicht führt sich Dich ja mal als sprechendes Chihuahua-Accessoire spazieren. Nein, ernsthaft. Ihm erstmal seine Urteilsfähigkeit wegen seines Alters abzusprechen, ist eine Frechheit sondergleichen, aber zu sagen, die beschriebene Schwulenszene hätte es so nur ind den 80ern gegeben, ist eine glatte Lüge. Mal ganz abgesehen davon, dass er von seiner persönlichen Erfahrung sprach. Du weißt ganz genau, dass Dich ein Blick in ein schwules Datingportal hier ins Aus katapultieren würde.
Warhead schrieb:Dann rede von heterosexuellen Männern die zur Hure gehen aber Kondome verweigern,die Frau erstmal unter die Dusche schicken muss und deren Geschlechtsorgan vielfach als schmutzig und verwahrlost beschrieben wirdDreams are my reality...
Tussinelda schrieb:Ich sagte aber auch, dass dieses Verbot nicht mehr zeitgemäß ist und gekippt werden soll, worauf Du gar nicht eingegangen bist mit Deinem polemischen Blabla. Obwohl dies ein FAKT ist.bist Du nicht eingegangen, nachweislich.
Das Blutspende-Verbot für homosexuelle Männer ist für Infektiologe Huldrych Günthard vom Universitätsspital Zürich ein alter Zopf aus den 1980er-Jahren. «Erstens schliesst der Fragebogen viele mögliche Risiken bereits aus. Wenn also jemand den Fragebogen ehrlich beantwortet – ob homosexuell oder heterosexuell – dann schliesst der Fragebogen die möglichen Risiken einer HIV-Infektion aus. Und zweitens sind die Testverfahren in den modernen Labors so genau, dass selbst frische HIV-Infektionen entdeckt werden würden.» Für den Infektiologen gibt es in der heutigen Zeit deshalb keinen medizinischen Grund, Schwule von der Blutspende auszuschliessen. «Vor 20 Jahren war das anders. Da waren die Tests noch nicht genau genug und man kannte die Übertragungsmechanismen noch nicht en detail. In den letzten Jahren hat man aber viele neue Erkenntnisse gewonnen, die uns heute helfen, die Krankheit, ihre Biologie und die Ansteckungswege viel besser zu verstehen. Einen Unterschied zwischen Menschen unterschiedlicher sexueller Ausrichtung zu machen, kann ich nicht nachvollziehen. In allen sexuell aktiven Gruppen gibt es Personen, die ungeschützten Sex haben und die vielleicht risikoreichere Praktiken anwenden. Den Einzelfall kann man deshalb gar nie ausschliessen. Ein Fragebogen, der reale Risiken abfragt und eine HIV-Ansteckung so minimiert, reicht deshalb für alle sexuell aktiven Menschen, ob heterosexuell oder homosexuell.»http://www.srf.ch/sendungen/puls/gesundheitswesen/blutspende-umstrittenes-verbot-fuer-homosexuelle
Interested schrieb:Schwul, tuntig, Risikogruppe - und trotzdem ohne Gummi!?
Alles ist vom männlich/weiblich Denken beeinflusst, den Kategorien, in die wir einteilen, schon allein deshalb muss es gender-studies geben, um dies zu hinterfragen(Schade übrigens, dass du mir nie darauf geantwortet hast.)
Tussinelda schrieb:wie ich den Artikel bewerte? Ich finde es sowieso fraglich, in typisch männlich und typisch weibliches Verhalten zu unterteilen. Jeder soll so sein und sich so geben können, wie er will, ohne entsprechend als nicht männlich/weiblich genug oder zu weiblich/männlich zu gelten alles natürlich sowieso nur daran orientiert, was wir als männlich und weiblich festlegenDa stimme ich dir vollkommen zu. Gleichzeitig entkräftet es aber dein Verlangen nach "Gender-studies", denn sollte man nicht jeden so leben lassen, wie er es möchte? Muss man alles in 9845 Schubladen stecken und diese noch erfinden, damit es passt?