Hallihallo,
ich habe nicht alles aus diesem Thread gelesen, möchte aber trotzdem gerne meine Mayo dazugeben.
Über die Zeit auf Facebook, viel mir auf wie immer mehr von sich behaupten angeblich Transsexuell oder geschlechtslos zu sein.
Du,
@fark, scheinst also der Meinung zu sein, dass es immer mehr Menschen gibt, die Behaupten, transsexuell zu sein, ohne es wirklich zu sein.
Und deiner Meinung nach sind einige Gründe dafür, dass sie dadurch Aufmerksamkeit bekommen, von den Medien und anderen hoch für ihren Mut gelobt werden und sie Kritik abwehren können, indem sie die Kritiker als transphob bezeichnen.
Dadurch kommt es mir mittlerweile so vor, als ob es nur noch um Aufmerksamkeit geht und Sensationsgeilheit. Geil darauf sein mal im Mittelpunkt zu stehen und alle auf seiner Seite.
Ist euch sowas auch schon aufgefallen? Teilst wird es ja schon zu einer Art "Seuche" welche jeden "echten" Schwulen oder Transgender in ein sehr sehr schlechtes Licht rückt, leider.
Meiner Meinung nach tust du hier genau aus; du rückst Homosexuelle und trans* Menschen in ein schlechtes Licht, indem du all diejenigen, die offen in den Medien über das Thema sprechen oder sich offen und stolz outen als Lügner darstellst. "Echte" LGBT+ Menschen sollen still sein.
Die Legende vom "Transtrender" (ich verabscheue diesen Begriff und benutze ihn nur innerhalb von Diskussionen wie dieser) ist sehr schädlich für die trans*-Community.
Bist du wirklich der Meinung, dass man sich freiwillig so viel Hass und Diskriminierung in der Gesellschaft aussetzt, nur um ein bisschen mehr Aufmerksamkeit zu bekommen? Dass man es riskiert Familie und Freunde zu verlieren, keinen Job zu finden, von fremden Menschen sexualisiert--gar getötet--zu werden?
Dass man nicht mehr auf's Klo gehen kann, ohne schief angeschaut zu werden, nur weil man nicht die Mittel hat, 100% wie das eigene Geschlecht herüberzukommen?
Dass man psychologische Gutachten braucht, um die Behandlung zu bekommen, damit man irgendwann von der Gesellschaft akzeptiert wird und dann für den Rest seines Lebens auf externe Hormone angewiesen zu sein?