Transsexuell/Bi/Schwul und Co. - Ein Aufmerksamkeitshype?

@Interested
Ich weiss es weil ich viele Schwule kenne, ich denke sie gehen offener damit um. wenn du Schwule fragst ob sie in den Swinger Club gehen, wird es wesentlich seltener geleugnet wie bei Heteropaaren aber das gleicht sich langsam an.
Das Homosexuelle ihr Sexualleben in aller Öffentlichkeit ausleben, kommt nichjt häufiger vor als Woanders. Das sind eher Schauergeschichte die ihren Ursprung in den Köpfen einiger Konservativen existieren. Und komm mir nicht die Küssen sich in der Öffentlichkeit. das tuhen Heterosexuelle auch, man schaut nur nicht so hin.

Und was das Wort Spiessig angeht, wenn du dich darüber so aufregst, nennen wir es Bürgerliche Fassade. Da finden oft genauso viele Sexuelle Spielereien statt die man aber niemals zugeben würde. Mittlerweile gibt es aber auch vermehrt Homosexuelle die eine Bürgerliches leben führen, durch die Umstände eben.

@Interested
nochwas, Kinder sind kein Garant für festere Beziehung, sie gehen nur nicht so schnell auseinander weil es auch ums Kind und nicht nur zwischen den Zwei Partner. Ansonsten kenne ich die Queer Szene sehr gut.
Und wenn jemand sagt er hätte Probleme einen Partner und er glaubt es liegt an den Mitschwulen, muss ich da Einspruch den Heterosexuelle haben oft ähnliche Probleme.

@Flatterwesen

Warum soll man das auch zugeben? Wen geht das was an? Und was meinst Du damit, dass Schwule ihr Sexualleben öffentlich leben. Also ich sehe das öffentlich nicht - aber auch nicht bei Heteros. Und natürlich sind mit "normalen Beziehungsbekundungen" sowas wie Händchenhalten, Küssen, einfach SEIN gemeint. Was auch sonst?

Mittlerweile? Es gab schon immer Homosexuelle, die ganz normal in trauter Zweisamkeit lebten. Geschildert wurde aber, wie schwierig es ist, diese zu erlangen, seinen Partner zu finden - denn die o.g. Szene lässt das kaum zu, solange man sich in ihr befindet und irgendwo muss und will man dann wohl seinen Partner finden - also muss man sich zwangsläufig auch irgendwo outen - dort geht es aber meist, wenn man den Schilderungen glaubt, genauso oberflächlich und schnelllebig zu. Ich finde es ganz famos, dass Du das hier einfach mal so negierst. Aber Du hast ja eh den vollen Durchblick und auch den Einblick - in alle Bereiche. :palm:

@Interested
Ich habe überhaupt keine Wertung abgegeben. Ich habe letztendlich nur gesagt das man unter Homosexuellen eher dazu neigt dazu stehen wenn es beim Sex mal schmutziger zugeht und dadurch der Eindruck entsteht Homosexuelle sind Sexgeiler.
Ja es gibt viele Homosexuelle die ein absolut bürgerliches leben und lange zusammen sind. Natürlich gibt es die Szene, und man kann auch Ausserhalb der Szene einen Partner oder partnerin finden. Das es Menschen gibt denen es schwierig haben einen Partner ist aber nichts was sich darauf schieben kann. Und Die diese Gay Szene ist nunmal nur eine Minderheit.

Flatterwesen schrieb:Ich weiss es

CoveredFront schrieb: ich denke

Finde den Widerspruch @Flatterwesen

Flatterwesen schrieb:Und wenn jemand sagt er hätte Probleme einen Partner und er glaubt es liegt an den Mitschwulen, muss ich da Einspruch den Heterosexuelle haben oft ähnliche Probleme.

Es geht um einen festen Partner, nicht darum, einen Sexpartner zu finden. Genau das wird doch geschildert. Es geht nicht um Schuld - es geht um die Oberflächlichkeit, die Ängste, die Schnelllebigkeit der Szene.

Flatterwesen schrieb: Ich habe letztendlich nur gesagt das man unter Homosexuellen eher dazu neigt dazu stehen wenn es beim Sex mal schmutziger zugeht und dadurch der Eindruck entsteht Homosexuelle sind Sexgeiler.

Das ist einfach nur eine Behauptung von Dir. Es geht nicht darum, dazu zu stehen - Du weißt doch gar nicht, was und wozu Heteros stehen - oder hast Du Dich mit allen unterhalten, kennst Du alle, kennst Du jede Schwulenszene. Es wurde doch genau das hier geschildert, dass es nur um den reinen Sex geht - und nicht darum, eine Beziehung zu führen, weil es in der Szene kaum möglich ist.

Ich bin raus, da Dir das Textverständnis fehlt und habe auch keine Lust mehr, das zu wiederholen, was Du ganz einfach nachlesen kannst - aber negier und relativier ruhig, wenn sich hier schon mal jemand dazu äußert, den ich als sehr ehrlich, sehr reflektiert empfunden habe und es war nur eine Frage der Zeit, bis jemand kommt und alles relativiert. Das ist eigentlich Allmy Programm, weil es so unschön ist, wenn einer einfach mal ganz ungeschönt erzählt, dass es in all den genannten Szenen

Transsexuell/Bi/Schwul und Co.

gar nicht so gucci-gucci zugeht, wie sonst alle hier behaupten.

Interested schrieb:Hier schildert jemand seine persönlichen Erfahrung und Du negierst das einfach, indem Du - ja was eigentlich

genau das habe ich mir auch gedacht..

Interested schrieb:Ich habe selten soviel Schwachfug auf einen Haufen gelesen.

schließe mich ebenfalls an

Ich finde @CoveredFront hat recht interessant seine persönlichen ERfahrungen beschrieben, mit einem gewissen kritischen Blick auf das Geschehen; seine Schilderungen kommen bei mir authentisch rüber..
@Flatterwesen
Du versuchst irgendwie jeden Hauch von Kritik oder was auch immer auf eine recht arrogante Art einfach wegzuwischen: " Nein, kann nicht sein! Das ist ein Irrtum! Ich kenne Schwule, kenne mich in der Queer Szene aus" usw... naja...

@Interested
Dann sollte man sich in der Szene(Und das ist unter Homosexuellen eine Minderheit) niemanden suchen. Aber die szene sind nunmal nicht die Homosexuellen, sondern nur ein kleiner Subkultureller Teil der Homosexuellen und ja da geht es Oberflächlich und Schnellebig zu. Nur da muss man sich fragen warum sucht man dann ausgerechnet in diesen Kreisen einen Partner? Das erinnert mich stark an die Kerle die sich immer Oberflächliche Tussen suchen, und sich hinterher wundern wenn sie beim nächsten Kerl Farrari weg sind oder die Frauen die sich Macho Arschlöcher die Frauen nur suchen und sich wundern wenn die einen Betrügen mit einer anderen Frau. Wenn ich was festes will dann suche ich garantiert nicht in der Szene nach einen Partner sorry. Den dort sucht kaum jemand etwas festes.

Und mit Szene meine ich nicht Szene der Politischen Aktivisten innerhalb, sondern diejenigen die Homosexuellen die es als Lifestyle sehen.

Flatterwesen schrieb:Das erinnert mich stark an die Kerle die sich immer Oberflächliche Tussen suchen, und sich hinterher wundern wenn sie beim nächsten Kerl Farrari weg sind oder die Frauen die sich Macho Arschlöcher die Frauen nur suchen und sich wundern wenn die einen Betrügen mit einer anderen Frau. Wenn ich was festes will dann suche ich garantiert nicht in der Szene nach einen Partner sorry.

In welcher Szene suchen denn die von Dir genannten Heteros? In der Ferrari-Szene? In der Tussen-Szene? In der Macho-Szene? In der Arschloch-Szene?

Dir schmeckt es nur nicht, dass jemand aus der Szene selbst die Szene kritisiert - das Leben schildert, wie er es erfahren hat und damit nämlich diese ganze Schönfärberei, wie Du sie auch in allen Trans-Diskussionen aufführst - zunichte macht.

Ich sagte es bereits, das ist beliebtes Allmy-Programm, weil dann die Ideologie ins Wanken gerät - darum muss man gaaaanz schnell und gaaaanz dolle relativieren - aber wie gesagt, ich bin raus.

Es ist und bleibt Schwachfug. Schade, weil ist jemand ehrlich, authentisch, reflektiert - dann gibt es friendly fire - dass auch noch jemand aus der entsprechenden Szene die Abgründe nennt, geht ja gar nicht, ist noch nicht mal einer von den Kritikern, denen man sonst unterstellen könnte, die jeweilige Szene gar nicht zu kennen.

Ich mach ne Flatter^^^Bye!

Ich denke manche Firmen geben sich als Befürworter der LGBT Szene aus, damit sie nicht im Gegensatz zur öffentlichen Meinung darüber stehen und somit Verluste machen würden. Viele sind bestimmt ehrlich dabei, aber ich denke manche tuen es wirklich aus Marketinggründen. Im Endeffekt weiß man nie ob jemand auch wirklich das denkt was er von sich gibt. Vielleicht sind Einzelne auch Befürworter, weil sie Angst haben, dass sie andere Menschen wegen ihrer anderen Meinung verurteilen könnten. Generell glaube ich aber, dass die meisten tatsächlich überhaupt kein Problem damit haben und sich einfach nur für soziale Gerechtigkeit einsetzen wollen. Dabei sollte man aber beachten immernoch Niveau zu behalten. Abgesehen davon was in der Szene an sich abgeht, kann man trotzdem die Homosexualität etc. an sich akzeptieren und nichts dagegen haben. Das Verhalten kann man immer kritisieren, denn das hat schließlich eigentlich nichts mit der Sexualität zu tun. Ich bin selber homosexuell, aber ich empfinde es nicht als krassen Angriff wenn manche meiner Verhaltensweisen als scheinbar stereotypisch erscheinen und manche Leute so ein Verhalten einfach nervig finden. Doch das ist etwas charakterliches. Jeder Mensch mag bzw mag nicht gewisse Verhaltensweisen oder Charakterzüge von Personen. Es ist nur falsch das auf die Sexualität zu beziehen. Und ich denke vielen ist das noch nicht so ganz klar und deswegen kommt es zu solchen Ausschreitungen. Einerseits gibt es die Seite, die meint das jegliche Kritik ein Angriff auf die gesamte LGBT Gemeinschaft ist und immer sofort mit voller Kraft dagegen steuern und die andere Seite, die vielleicht nicht checkt, dass nicht alles mit der Sexualität zusammenhängt. Konstruktive Kritik, bei der man alle Fakten bedenkt und abwiegt, müssen viele Leute noch lernen und gleichzeitig lernen damit umzugehen. Ich hoffe man kann verstehen auf was ich hinaus will..

AzuraAstraea schrieb:Ich denke manche Firmen geben sich als Befürworter der LGBT Szene aus, damit sie nicht im Gegensatz zur öffentlichen Meinung darüber stehen und somit Verluste machen würden. Viele sind bestimmt ehrlich dabei, aber ich denke manche tuen es wirklich aus Marketinggründen.

Meine Erfahrung bisher ist, daß es gerade bei Großunternehmen praktisch kaum Auswikungen auf den Arbeitsalltag hat. Vielleicht ist man etwas gegen die Diskriminierung gegenüber Homosexuellen sensibilisiert, auch weil diese unter LGBTIQ die große Mehrheit bilden, aber als Trans, Inter oder queere Person wird man oft noch behandelt wie ein Alien oder ein exotisches Tier und muß ganz wesentliche Teile basalster Aufklärungsarbeit selber leisten und darf dann in Konsequenz immer noch nicht in die Toilette oder Umkleide die man für sich richtig findet.

@Mephi
Die Sache mit Transsexuellen ist nochmal heikler. Ich denke bei der Transsexualität gibt es keinesfalls die gleiche Akzeptanz wie für Homosexualität. Die meisten meinen bei LGBT meist nur L(esbian) und G(ay).

@AzuraAstraea

Eben! Die Akzeptanz/Aufklärung gegen über Transgender etc. ist ungefähr so weit wie gegenüber Homosexuellen vor 10/15 Jahren. Und wer weiß, ob die Entwicklung immer positiv so weitergeht, ich bin da eher pessimistisch.

.Auch in Holland gibt es eine Dame und Herren Toilette in Restaurants.

Heute sah ich in ein neues Restaurant (weil sie haben nicht die alle möglichkeit drei toiletten zu machen) ein normale Toilette mit Pissior in einem Raum.

Aus zwei toiletten würde also wieder eine. Da dachte ich thema haben sie ja umgesetzt. Aus Toilette nummer 2 würde dann ein privat toilette vor personal.

Nix mit drei toilette, sondern eher schlange stehen ;-)

@waterfalletje

Im Prizip würds ja auch reichen, die Toiletten in Sitzpinkler und Stehpinkler zu unterteilen. Gemeinsame Waschbeckenräume gibts auch jetzt schon, damit scheint es ja auch keine Probleme geben, weitergehendes wäre aber nach der aktuellen Bauordnungslage wohl unzulässig, von einem dritten Klo abgesehen.

Und wenn jemand, der Frauen auf der Toilette belästigen will oder schlimmeres, der läßt sich auch nicht von irgendeiner Toilettenordnung davon abhalten.

Bei Umkleiden (in vielen Betriebsumkleiden wird ja oft nur die Draußenkleidung abgelegt, oder aber weiter als bis zur Unterwäsche gehts oft nich) oder gar Duschen ist es freilich komplizierter.

@Interested
Ich bin höchstens in der Szene in der man sich für die Rechte für LBGTI Menschen einsetzt, in dieser Party und Kneiben Szene mag ich für mich auch nicht. Ich mag das für mich persönlich nicht diese Schnellebigkeit nicht, auch das Sex Fixierte stört mich ebenfalls. Aber die Leute die in dieser Szene sind, wenn es ihnen Spass sich in den Darkrooms zu vergnügen wollen, dann will ich die nicht dran hindern. Aber diese Szene ist eben nicht die Queeren Leute, sondern nur ein kleiner Teil davon und wenn ich einen festen Parter finden will dann wäre der letzte wonach ich danach suichen würde diese Subkultur. Es gibt so viele Homosexuelle, Transsexuelle oder Bisexuelle die eine längere Beziehung eingehen würde und ein normales Leben f+ühren wollen, die findet man aber nicht in irgendwelchen schrilligen Szenekneiben mit Darkroom, sondern im normalen Leben.

@Mephi


Ich war mit zwei Toiletten zufrieden: ganz praktisch wir mussten weit fahren, waren zu viert, vorher waren auch noch Menschen dran, so dauerte das ganze mehr wie 20 minuten.

Geduldsprobe.

Die toilettendiskussion mal wieder....

@Flatterwesen

Ich stellte einfach fest. Kenne kein transgender persönlich, habe nur hier im forum jemand gelesen wovon ich dachte er/sie bringt es mir näher-

Und ich stellte es einfach fest, es würde gerade auch erwähnt.

@Materia

Materia schrieb:Ja alles was Nicht in der "Norm" ist wird es immer schwer haben leider

Sei froh, wenn man nur schwul oder trans ist, dies ist ja gesellschaftlich zu vielen Teilen akzeptiert... ok, ich habe auch mit niemandem wirklich Probleme, aber ich bin vorsichtig. Schwul wäre ja noch toll ;)

Erdwurm schrieb:Früher hatte ich damit allerdings auch grösste und innere Konflikte,nein,wenn es einen liebenden Gott gibt,und den gibt es,dann liebt er auch die Homosexuellen,und im übrigen selbstverständlich auch alle anderen!!!

Bitte nicht mit Gott oder sonstigen Fantasien anfangen, darum ging es hier nicht!