Miss_Hippie schrieb:Es ist eher so dieses permanente Hinterfragen. In einem Satz fällt das Wort Steinzeit und dann möge man bitte eine Definition bringen, wie es denn in der Steinzeit war. Nein, keine Definition bitte. Jeder definiert die Steinzeit anders. Die einen sagen, es ist toll, wie die Frauen sich damals um Kind und Kegel gekümmert haben und die anderen schreien auf und verlangen sofortige Jagdberechtigung für die Frau.
Nochmal: Wenn jemand falsche Behauptungen aufstellt oder einfach bullshit redet, darf man da nachfragen und man darf es der Person auch sagen
Miss_Hippie schrieb:Aber was, wenn die Frau sich eben wohl fühlt als Frau? Warum muß sie dann begründen, warum sie gerne so eine Frau ist?
Genau DAS hat ja niemand gefordert.
DeepThought schrieb:Dass du da wieder so nachhaken musst
Auch @MIssHippie
Natürlich hake ich nach, wenn ich eine Aussage nicht verstehe.
Wenn ich sie nicht verstehe, kann ich nichts dazu sagen.
Ich kann dir weder zustimmen, noch widersprechen (Achtung Diskussion, kein blog @MissHippie
:D )
So, kommen wir jetzt also mal zu deiner Erklärung Wann ist ein Mann ein Mann.
Ganz ehrlich? Ich habe immer noch keine Ahnung, wann ein Mann für dich ein Mann ist....
DeepThought schrieb:Ich glaube, sobald Familie ins Spiel kommt, dürfen Männer in der heutigen Zeit nicht mehr wirklich "Männer" sein.
Das beantwortet meine Frage leider nicht.
DeepThought schrieb:Ich gehe jetzt - nur um ein Beispiel zu nennen - davon aus, dass ein Mann, der Vollzeit eventuell sogar schwer körperlich arbeitet - nicht wirklich glücklich damit ist, wenn er nach Hause kommt und eine "To do Liste" quasi in die Hand gedrückt bekommt, was er noch alles im Haushalt und bezüglich der Kinderbetreuung zu erledigen hat während die Frau in vielen Fällen "nur" einer Teilzeitarbeit nachgeht.
Also ein wichtiger Punkt beim "Mann-sein" ist für dich: Wenn er Vollzeit arbeitet, muss er zu Hause nichts mehr machen.
DeepThought schrieb:Natürlich bringen sich Männer auch mehr oder weniger im Haushalt und bei den Kindern ein. Es macht aber schon einen Unterschied, ob sie das MÜSSEN weil es einfach verlangt wird, oder ob das quasi auf freiwilliger Basis passiert.
Jeder lebt ja mehr oder weniger in seiner eigenen kleinen Blase, aber bei dem was du da schreibst, denke ich die ganze Zeit: "Wovon zum Teufel, redet sie?"
Gibt es das wirklich in nennenswertem Umfang, diese Paare wo er Vollzeit arbeitet und ständig nach Feierabend noch was im Haushalt erledigen muss?
Ich kenne keine Paare bei denen es dieses Problem gibt.
DeepThought schrieb:Ich glaube auch, dass Männer allgemein nicht unbedingt glücklich darüber sind, was die Gesellschaft so allgemein von ihnen einfordert.
Na? Ahnst du schon, was?
:DGenau!
Was genau fordert die Gesellschaft von den Männern, worüber sie nicht glücklich sind?
Nochmal zur Erinnerung: Ich bin ein Mann und habe keine Ahnung, wovon du redest.
Außerdem: Die Gesellschaft, das sind wir alle, Männer und Frauen. Wenn also "die Gesellschaft etwas von "den Männern" fordert, was "die nicht glücklich" macht, kann es sich doch dabei eigentlich nur um einen sehr kleinen Teil der Männer handeln, denn wir Männer würden ja nicht flächendeckend etwas von uns fordern, was uns unglücklich macht.