Tussinelda schrieb:Also immer noch keine Definition vom Mannsein? Aber schnell mal derailed. Was soll das?
ja es hieß doch schon mehrfach, wir rutschen ins OT ab.
:DAber bitte: Wäre ich ein Mann, dann wäre ich wohl mehr karriereorientiert, würde Erfolg im Berufsleben haben wollen, würde mich natürlich auch mit meinen Kindern und meiner Familie beschäftigen, aber auf freiwilliger Basis und nicht, weil ich das MÜSSTE. Ich hätte das Bedürfnis meine Familie abzusichern und meiner Frau ein halbwegs stressfreies Leben zu ermöglichen.
Es wäre mir wohler, meine Frau würde mein Kind stillen und in den ersten Lebensmonaten hauptsächlich versorgen anstatt dass ich meine Karriere an den Nagel hänge oder stilllege, das Kind mit abgepumpter Milch füttere und Windeln wechsle.
Ich würde mich darüber freuen, wenn ich nach einem Arbeitstag, an dem ich alles gegeben habe, nach Hause komme, sich die Frau auf mich freut, die Bude zusammengeräumt ist, das Essen auf dem Tisch steht und ich erst einmal abschalten kann, bevor ich einen Haufen Arbeit und Frust aufgehalst bekomme. Ich würde mir erwarten, dass die Kinder auch eine gewisse Erziehung von der Frau mitbekommen, sich die Kinder zu benehmen wissen, wenn ich mit ihnen unterwegs bin, auf mich hören und ich ihnen nicht gewisse Grundregeln des Benehmens auch noch beizubringen hätte, weil Frau dazu nicht in der Lage ist.
Im Gegenzug dazu würde ich mich auch gerne einbringen wenn es um körperlich schwierigere Hausarbeiten geht.
Kannst du jetzt herauslesen, was für mich Mannsein bedeutet und warum viele Männer das in der heutigen Zeit nicht mehr dürfen? ^^
Miss_Hippie schrieb:Wenn der Mann gerne Haushalt macht und die Frau dafür lieber arbeiten möchte, dann ist es so. Wozu die Diskussion. Am. Ende entscheidet jeder für sich, was er bei seinem Partner sucht und was nicht.
Dem stimme ich absolut zu, ich glaube aber, dass es grundsätzlich mehr Frauen gibt, die lieber Kinder und Haushalt schmeißen als Karriere zu machen. Sieht man in sogenannten einfachen Berufen.
Und ich glaube auch nicht, dass es in höheren Positionen weniger Frauen gibt, weil sie diskriminiert werden, sondern weil einfach die Nachfrage danach bei den Frauen nicht so groß ist wie bei den Männern.