Bishamon schrieb:Ich habe Studien zitiert.
Gesehen, leider war im Zitat nicht D dabei, aber ich vermute jetzt mal, dass die Zahlen kongruent sind zu anderen Ländern.
Du untermauerst damit also deine Einschätzung es wäre Flächendenkend.
Ich glaube wirklich, dass diese Namens- und wie du es meinst auch Trans- Vorverurteilung nicht Flächendeckend ist, aber wohl gleichzeitg auch regional stark unterschiedlich sein wird. Deine Studie gibt da keine ausreichenden Einblick.
Im Ruhrgebiet wird der Ali sicher viel weniger negativ beäugt, als im bSp südlichen Sachen. Großstädte haben andere, denke ich, deutliche Andere Ansichten als ländliche oder stark traditionelle Gegenden.
Und Flächendeckend würde auch nicht nur bezogen auf Regionen oder Länder abzielen, sondern auch auf die Menschen die Diskriminierung ausüben, also meinst du zB auch mich. Ich würde aber nicht auf die Idee kommen jemand auf Grund von Namen oder Hautfarbe oder Geschlecht auszuschließen. Flächendeckend wäre dies aber.
Eine Andere Frage schließt sich da umgehend an, wenn denn alles so dunkel, böse und schlecht ist für unsere Trans-personen in D, warum sind diese denn dann mehr und mehr gewillt sich zu äußern, zu outen, zu ihrem selbst gesehenen Geschlecht zu wandeln?
Ich glaube es wird zu schwarz gemalt, da zeigt die Realität, dass es nicht so schlecht sein kann....mM
Da muss man auch aufpassen, nicht etwas was nicht sehr gut funktioniert, als absoluten Katastrophe darzustellen, das machen wir deutschen seit Jahren aber irgendwie.
Hanne_Lore schrieb:Aber das hat nun mal nicht jeder.
Das bekommt man aber auch nicht durch Änderung alter Papiere und Dokumente. Das Mindset ist positiv oder negativ....
Hanne_Lore schrieb:Hoffentlich nicht, Toleranz lässt sich nicht erzwingen und es lassen sich auch nicht alle Einzelfalloptionen zuvor durchdenken, generalisieren und planen.
Es scheint aber so zu passieren...