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Was denkt ihr über Transgender?

2.374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Frau, Mann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was denkt ihr über Transgender?

19.06.2024 um 19:49
Es geht doch nicht nur um was da baumeln kann, vielleicht wollen die Frauen die nackt duschen nicht angeguckt werden.
Ich möchte in der Dusche auch nicht von fremden Frauen angeguckt werden.


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19.06.2024 um 19:58
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:äh wie bitte? Diese Person lebt schon seit Jahren ihre Geschlechtsidentität. Wie kommst Du bitte auf fake?
Ich finde es jedoch ebenso bedenklich jemanden in Schutz zu nehmen, der andere verklagt und eben scheinbar kein Interesse daran hat, ein gewisses Passing zu haben. Leider ist das eben rein oberflächlich betrachtet ein schwieriger Fall und da kommen durchaus berechtigte Fragen und Zweifel auf. Ich behaupte nicht, dass es so ist, sondern es ist lediglich eine subjektive Vermutung meinerseits. Bitte nicht falsch verstehen. Jedoch gab es eben wie gesagt solche Fälle schon.

Zudem scheint sie sich da dem Passing auch vollkommen zu verweigern, egal wie viele Jahre auch immer sie in ihrer Geschlechtsidentität lebt, man weiß nicht, was ihre Absichten sind. Daher ist es nicht verwunderlich, das es in einem reinen Frauenfitnessstudio da zu Komplikationen kommt, wenn eine Person überwiegend als männlich gelesen und erkannt wird und diese Person das scheinbar auch nicht ändern will.

Eines ist jedoch bekannt, sie hat die Betreiberin auf Schmerzensgeld verklagt, wirbelt so einiges auf, dass eben anderen Transfrauen extrem auf die Füße fällt, wenn das medial die Runde macht. Mit anderen Worten, ihr Verhalten ist in jeder Hinsicht kontraproduktiv und hilft keinem. Sie hat sich nicht an die Hausregeln gehalten und will diese nun für sich ändern und einklagen, das ist durchaus fragwürdig.

Zudem wenn jemand konsequent über viele Jahre auf ein gewisses Passing verzichtet, da stellt sich dann durchaus die Frage, ob diese Person "fake*trans" sein könnte. Denn die meisten Transfrauen leiden unter einer Genderdysphorie, das scheint bei ihr aber nicht der Fall zu sein. Ohne sie zu kennen, aber das kann ich von den Berichten über sie durchaus so einschätzen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ahja, keine Pauschalisierungen....wieso lese ich Deine posts ganz anders? Nämlich durchaus pauschalisierend und vor allem vorurteilsbehaftet?
Dann schätzt du mich da falsch ein, darum schrieb ich ja um mal "Stereotype" bewusst zu bedienen. Daher schließe ich eben nicht von einzelnen auf alle. Aber es gibt eben besagte Beispiele und diese sind mir auch schon mehrfach begegnet. Also es gab schon extrem maskuline Frauen, die sich eben auch sehr maskulin und machohaft verhalten haben. Willst du mir da jene Erfahrungen absprechen und meinst das es diese Frauen nicht auch gibt? Dann scheint du die Realität zu leugnen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:zahlreiche? Na dann hast Du sicher links, um das zu belegen, denn von "zahlreich" kann gar nicht die Rede sein.
Im Netz und in Videos gibt es zahlreiche solcher Beispiele, die will ich hier nicht für dich extra heraussuchen müssen. Und auch hier der Hinweis, zahlreich bedeutet NICHT das es repräsentativ ist, ich bezog mich da explizit auf negative Beispiele. Also jene, die sich kontraproduktiv verhalten und die Lage für andere Transperson nicht wirklich verbessern, sondern lediglich ihr Ego streicheln wollen. Da geht es auch nicht mehr wirklich um die Transthematik, sondern etwas, das allein jene Personen selbst betrifft. Aber diese gibt es eben und diese werden von transphoben Menschen dann eben als repräsentativ betrachtet und das ist mein Problem. Sprich, ich leugne und ignoriere das nicht einfach, benenne diese auch, nur im Gegensatz zu transphoben Menschen nehme ich diese negativen Beispiele nicht als repräsentativ an.

Bin ja sogar eher ein Ally für die LGBTIQ-Community und besonders Transgender unterstütze ich da, da sie eben in so stark polarisierten Zeiten zahlreichen Vorurteilen und Pauschalisierungen ausgesetzt sind, nur gibt es eben auch jene, die dieser Community von innen schaden und es entweder massiv übertreiben, oder sich absolut kontraproduktiv verhalten und scheinbar keine Ahnung davon haben, was sie mit ihrem Verhalten für einen Schaden für ihre eigene Community anrichten. Oder im schlimmsten Fall das Label missbrauchen und ihre Identität eben tatsächlich "faken". Mag sehr selten sein, gab es aber alles schon und diese Fälle sind dann leider im Netz ein gefundenes Fressen.

Du scheinst das aber vollkommen auszuklammern, das ist eben auch nicht sonderlich förderlich. Reflexhaftes in Schutz nehmen ist ebenso fragwürdig, wie von einzelnen negativen Beispielen auf alle schließen zu wollen. Beides hilft keinem.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:man könnte im Hinterkopf behalten, dass eben KEINE Trans*personen waren
Nur existieren sie eben und missbrauchen diesen Begriff für sich und das ist eben durchaus ein großes Problem. Von mir aus kann man sich dann das Label nonbinär geben, nur sollte man nicht anderen ans Bein pinkeln in ihrem "Namen", bzw. ihrem Terminus. Daher muss man das dann klar und deutlich machen, damit man eben keine Transpersonen damit belangt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich möchte echt gerne wissen, woher Du Dein Wissen hast
Bin selbst Teil der LGBTQ-Community, daher kenn ich da gewisse Pappenheimer ;)
Natürlich sind diese eine absolut keine Minderheit innerhalb einer Minderheit, daher eben nicht repräsentativ.

Btw. ich habe über viele Jahre Einblick und Erfahrung auch in die Transthematik erhalten, weil ich selbst einige Zeit von mir dachte, ich sei trans*. Daher bin ich dieser Thematik recht aufgeschlossen gegenüber und hab da durchaus auch schon gewisse Erfahrungswerte. Außerdem war ich mal mit einer intersexuellen Person zusammen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:zwischen Butch und Kampflesbe wird differenziert
Ja, Butch ist mehr vergleichbar mit Tomboys, da gibt es ein Spektrum dazwischen. Bei stereotypen "Kampflesben" denke ich jedoch an eben rein weibliche Machos und ein entsprechendes, aggressives männliches Verhalten.

Mir ging es ja allein darum, was, wenn eine Transfrau mit gutem Passing, sich diskret verhält, sich keinem aufdrängt, aber allein wegen ihres Penis aus einem Studio geschmissen wird, während es (jetzt rein hypothetisch) eine "Kampflesbe" geben könnte, die sich aggressiv und übergriffig verhält, aber in dem Studio bleiben darf, weil sie keinen Penis hat, aber sonst durch und durch männlich in ihrem Verhalten ist. Nur um diese Frage ging es mir in diesem Beispiel. Also ich würde dann lieber die Person, die sich zu benehmen weiß im Studio lassen und die Person herauswerfen, die eben sich wie ein A-loch aufführt.

Nur im Fall von Erlangen hatte die Person eben (auch nach Jahren) kein wirkliches Passing und hat eine Betreiberin im vierstelligen Bereich verklagt. Wenn jemand in einer Bar sich nicht zu benehmen weiß, oder dem Barkeeper nicht passt, dann hat der eben seine Hausregeln und kann die Person rauswerfen. Warum sollte das in diesem Fall die Betreiberin nicht auch dürfen? Zudem hatte die Person der Betreiberin gegenüber keinen Ausweis vorgelegt, der die Identität und den Namen bestätigen könnte. Es ist einfach ein schwieriger Fall und ich denke leider, das ist rein oberflächlich betrachtet, eben aus dem fehlenden Passing resultierend. Wie gesagt, ich bin ein Ally, nur in diesem einen Fall eher nicht und ich denke das es da auch vermessen war, die Antidiskriminierungsstelle des Bundes einzuschalten.

Würdest du also einer Person, das Recht zugestehen, in ein reines Frauenfitnessstudio gehen zu dürfen, auch wenn diese Person kein/kaum Passing hat? Ist das dann nicht doch etwas befremdlich, für andere Frauen (oder auch Transfrauen mit Passing)?


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19.06.2024 um 20:03
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:während es (jetzt rein hypothetisch) eine "Kampflesbe" geben könnte, die sich aggressiv und übergriffig verhält, aber in dem Studio bleiben darf, weil sie keinen Penis hat, aber sonst durch und durch männlich in ihrem Verhalten ist.
Wenn es Beschwerden gibt über eine entsprechende Person, dann obliegt es dem Studio den Vertrag zu kündigen und der Person Hausverbot zu erteilen.


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19.06.2024 um 20:11
@Aniara ja, so sollte es auch gehandhabt werden. Daher sag ich ja, man sollte das von Fall zu Fall entscheiden und am Verhalten und Auftreten, bzw. dann vielleicht noch am Erscheinungsbild bemessen. Ich denke daher, im Fall von Erlangen, hat da die Besitzerin richtig gehandelt, weil eben kein Passing gegeben war. Auch wenn ich ein Ally der LGBTQ-Community bin.


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20.06.2024 um 07:39
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Dazu müsste man aber die Person nackt sehen. ZB nackt in der Dusche. Wenn die trans Frau aber im Bikini duscht, Tucking macht, Pubertätsblocker und anschließend gegengeschlechtliche Hormone hatte, erkennt man nix.
Ja, aber wenn nackt oder eben mit sichtbarer "Beule" in der Hose kann ich mir das schon als Problem vorstellen für die Frauen die in eine reine Frauensauna oder ein Frauenstudio gehen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Dem würde ich widersprechen, ich denke, das ist nicht allein vom Genital abhängig. Wie gesagt, Passing + Verhalten und Auftreten ist da mehr im Vordergrund und ich bin mir eben ziemlich sicher, das die meisten Transfrauen (egal mit, oder ohne Penis), sich da eh sehr diskret verhalten. Das Problem sind eben nur mögliche "Fakes", die so tun als wären sie es, nur um in diese Örtlichkeiten zu kommen. Diese sind aber eben alles andere als repräsentativ.
Das ist das schwierigste Thema hier bei Allmy, finde ich :) Wo beginnt Fake, welcher Fake ist persönlich gewollt, welche role spielen persönlich Probleme oder ggf psychische Krankheiten, oder ist alles in Ordnung und es ist nur das Gefühl der Person jemand anderes zu sein?! ja, nein, keine Ahnung. Ich kann es nur begrenzt nachvollziehen welche Probleme sich daraus ergeben und welche inneren Gefühle eine Trans-Person hat und täglich begegnet. Gleichzeitig hat mich der Artikel/Vorfall mit dem Frauenstudio etwas aufgewühlt weil ich die Frauen da auch voll nachvollziehen kann.

Man kann niemanden unterstellen, er sei Fake oder macht irgendwas nur deswegen oder deswegen. Man kann aber auch nicht alle Türen öffnen weil auch Fakes möglich sind.


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20.06.2024 um 08:39
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich finde es jedoch ebenso bedenklich jemanden in Schutz zu nehmen, der andere verklagt und eben scheinbar kein Interesse daran hat, ein gewisses Passing zu haben.
und ich finde es bedenklich, sich als Ally zu bezeichnen und gleichzeitig ein gewisses Passing von Trans*personen zu erwarten und aufgrund dessen dann von Fakes anzufangen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Mit anderen Worten, ihr Verhalten ist in jeder Hinsicht kontraproduktiv und hilft keinem. Sie hat sich nicht an die Hausregeln gehalten und will diese nun für sich ändern und einklagen, das ist durchaus fragwürdig.
man ist nicht, weil man als Teil zu einer Gruppe gezählt wird auch in all seinen Handlungen der Gruppe gegenüber verantwortlich. Außerdem welche Hausregeln? Sie hat dort gar nicht trainiert, wollte Mitglied werden, weil sie rechtlich eine Frau ist.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Zudem wenn jemand konsequent über viele Jahre auf ein gewisses Passing verzichtet, da stellt sich dann durchaus die Frage, ob diese Person "fake*trans" sein könnte. Denn die meisten Transfrauen leiden unter einer Genderdysphorie, das scheint bei ihr aber nicht der Fall zu sein. Ohne sie zu kennen, aber das kann ich von den Berichten über sie durchaus so einschätzen.
die meisten Trans*personen sind Individuen und wenn man unterstellt, sie wären nur "echt", wenn sie ein Passing haben, dass es einem selbst irgendwie leichter macht, diese Person als Frau zu sehen, dann klingt das nicht nach Ally.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Bin ja sogar eher ein Ally für die LGBTIQ-Community und besonders Transgender unterstütze ich da, da sie eben in so stark polarisierten Zeiten zahlreichen Vorurteilen und Pauschalisierungen ausgesetzt sind
die Du hier ständig fütterst
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Oder im schlimmsten Fall das Label missbrauchen und ihre Identität eben tatsächlich "faken". Mag sehr selten sein, gab es aber alles schon und diese Fälle sind dann leider im Netz ein gefundenes Fressen.
und noch einmal, das sind dann keine Trans*personen, die der Community schaden. Du vermischst hier ständig "Fakes" mit Trans*personen, immer nach Belieben
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Im Netz und in Videos gibt es zahlreiche solcher Beispiele, die will ich hier nicht für dich extra heraussuchen müssen.
nee, ist klar, somit kann man dieses Argument von Dir auch gar nicht diskutieren, da Du eh nix belegst. Dann lass es eben einfach so etwas hier anzubringen, wenn Du dann nicht zahlreiche, überpüfbare Belege liefern willst.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Bin selbst Teil der LGBTQ-Community, daher kenn ich da gewisse Pappenheimer ;)
ähm genau, weil wenn man Teil der Community ist, dann kennt man die Begriffe offenbar trotzdem nicht wirklich....
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Würdest du also einer Person, das Recht zugestehen, in ein reines Frauenfitnessstudio gehen zu dürfen, auch wenn diese Person kein/kaum Passing hat? Ist das dann nicht doch etwas befremdlich, für andere Frauen (oder auch Transfrauen mit Passing)?
ich hatte mich dazu schon geäussert.


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20.06.2024 um 08:52
Darf ich mich einmischen?....
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Außerdem welche Hausregeln? Sie hat dort gar nicht trainiert, wollte Mitglied werden, weil sie rechtlich eine Frau ist.
Na die Hausregeln, dass es ein Frauenstudio ist. Ich stelle mir dabei die Frage ob die Rechtsprechung hier allgemein die Rechte der Frauen berücksichtigt hat oder "nur" das Individualrecht einer (Trans)-Person?!
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die meisten Trans*personen sind Individuen und wenn man unterstellt, sie wären nur "echt", wenn sie ein Passing haben, dass es einem selbst irgendwie leichter macht, diese Person als Frau zu sehen, dann klingt das nicht nach Ally.
Mit dem Passing hast du vollkommen Recht, es gibt auch Männer und Frauen die nichts trans sind, aber doch Züge und Erscheinungen des jeweils anderen Geschlechts haben können. Das Passing ist ein Scheinargument mMn.

Aber wenn es um körperliche Merkmale geht wird es zumindest schwieriger zu differenzieren. Denn wie schon hier mehrfach geschrieben von einigen, man kann nicht einfach mal so sagen ich will jetzt das andere Geschlecht sein und ist automatisch legitimiert...

Die Frage ist wo ist die Grenze? Ab wann gilt man noch oder eben dann als Frau/Mann, für mich ist die Biologie das Unverzichtbar und nicht nur der Wunsch, also die Psychologie. Wenn die Psychologie wichtiger als die Biologie wird, kann sich jeder als irgendwas definieren, und das kann ja auch nicht der Weg sein. Oder wie siehst du/ihr das?


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20.06.2024 um 09:33
Für mich ist es ganz einfach. Die Besitzerin entscheidet.

Das fehlt noch wenn der Staat oder das Gericht sagt wenn sie alle reinlassen muss.


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20.06.2024 um 09:42
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Das fehlt noch wenn der Staat oder das Gericht sagt wenn sie alle reinlassen muss.
Das könnte der Staat grundsätzlich tun, tut er in vielen Fällen auch, und häufig auch zu recht. In diesem Fall hat der Staat das allerdings aus gutem Grund nicht getan. Im Gegenteil, in der Gesetzesbegtündung wird explizit auf das Hausrecht verwiesen, das AGG greift hier nicht.

Von daher gilt tatsächlich:
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Für mich ist es ganz einfach. Die Besitzerin entscheidet.
Irgendwelche allgemeine Abgrenzungen sind hier also gar nicht nötig, die Besitzerin könnte das auch an der Nase festmachen.


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20.06.2024 um 09:45
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Irgendwelche allgemeine Abgrenzungen sind hier also gar nicht nötig, die Besitzerin könnte das auch an der Nase festmachen.
Was in Fall einer privaten Institution ja völlig legitim ist. Eine Klage dagegen finde ich persönlich nicht nur schwierig, sondern anmaßend.

Auch dass es wohl zu einer Aufforderung einer Ministerin/polit. Amtsträgering gekommen ist, finde ich fast schon skandalös.


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20.06.2024 um 09:48
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:explizit auf das Hausrecht verwiesen,
Was darf in einem Hausrecht alles drin stehen?
ist zB ein "keine Ausländer" möglich?


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20.06.2024 um 09:51
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Was darf in einem Hausrecht alles drin stehen?
ist zB ein "keine Ausländer" möglich?
Ich meine, dass konkrete rassistische oder diskriminierende Ausschlüsse nicht rechtlich geltend sind, aber es darf drin stehen, dass der Verantwortliche von seinem Hausrecht gebrauch machen darf.


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20.06.2024 um 09:52
Zum Schluss heißt doch Hausrecht auch nur, dass der Besitzer/Geschäftsführer entscheidet.


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20.06.2024 um 09:56
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ist zB ein "keine Ausländer" möglich?
Nein, aber er kann einen Ausländer nach Gutdünken rausschmeißen, wenn er Gründe hat dafür.


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20.06.2024 um 09:58
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:rassistische oder diskriminierende Ausschlüsse
dann kann also nach Geschlecht nicht diskriminiert werden?
Zitat von HatoriHatori schrieb:wenn er Gründe hat dafür.
Wie kann so ein Grund aussehen`?


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20.06.2024 um 10:00
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wie kann so ein Grund aussehen`?
Wenn er sich scheiße benimmt oder nicht erwünscht ist aufgrund seines Verhaltens.


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20.06.2024 um 10:05
Zitat von HatoriHatori schrieb:Wenn er sich scheiße benimmt oder nicht erwünscht ist aufgrund seines Verhaltens.
Dann könnte man das doch auch auf trans Personen anwenden (bzw alle Personen): wenn eine Person durch zB Belästigung auffällt.

Das betrifft dann zB auch Schwule, die in einem Herren-WC negativ auffallen. Wenn aber bereits das Wissen reicht, dass jemand schwul ist und deshalb draußen bleiben muss, dann ist das natürlich öd.


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20.06.2024 um 10:07
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Dann könnte man das doch auch auf trans Personen anwenden (bzw alle Personen): wenn eine Person durch zB Belästigung auffällt.
Wenn die trans Person aussieht wie ein Mann dann kann diese Person nicht ins Fitnesstudio für Frauen. Das entscheidet die Betreiberin und die Frauen dort. Da gibt es keine Diskussionsgrundlage in meinen Augen.


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20.06.2024 um 10:17
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Na die Hausregeln, dass es ein Frauenstudio ist. Ich stelle mir dabei die Frage ob die Rechtsprechung hier allgemein die Rechte der Frauen berücksichtigt hat oder "nur" das Individualrecht einer (Trans)-Person?!
häh? Auf welche Rechtsprechung beziehst Du Dich denn bitte? Vielleicht hilft ein Zitat.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Denn wie schon hier mehrfach geschrieben von einigen, man kann nicht einfach mal so sagen ich will jetzt das andere Geschlecht sein und ist automatisch legitimiert...
wie kommst Du darauf, es ginge darum? Und warum wird Transgeschlechtlichkeit überhaupt so von Dir dargestellt?
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ab wann gilt man noch oder eben dann als Frau/Mann, für mich ist die Biologie das Unverzichtbar und nicht nur der Wunsch, also die Psychologie.
also wenn in Deinem Ausweis steht, Du bist weiblich, dann zählt das nur, wenn Du biologisch weiblich bist oder wie? Wer kontrolliert das und sollte da das Passing entscheiden? Also was andere Leute glauben, Dein biologisches Geschlecht betreffend?
Zitat von HatoriHatori schrieb:Wenn die trans Person aussieht wie ein Mann dann kann diese Person nicht ins Fitnesstudio für Frauen. Das entscheidet die Betreiberin und die Frauen dort. Da gibt es keine Diskussionsgrundlage in meinen Augen.
aber wenn sie als weiblich gelesen wird, dann ist alles ok? Auch wenn sie dem biologischen Geschlecht Mann bei Geburt zugeordnet wurde und es keine geschlechtsangleichende OP gab?
Denn die Argumentation bezüglich männlicher Geschlechtsteile, denen Frauen nicht ausgesetzt sein wollen oder nicht nackt von biologischen Männer angeschaut zu werden, die gäbe es dann doch immer noch.....


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20.06.2024 um 10:18
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber wenn sie als weiblich gelesen wird, dann ist alles ok? Auch wenn sie dem biologischen Geschlecht Mann bei Geburt zugeordnet wurde und es keine geschlechtsangleichende OP gab?
Für mich nicht.


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