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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

711 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erfahrungen, Mobbing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

21.10.2015 um 17:35
@niurick
Das soll keinen Angrif gegen dich darstellen. Ich versuch nur zu beschreiben wie ich das jetzt aufgefasst habe.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 06:49
Ich bin in Rente, weil ich mich vor zig Jahren gemobbt fühlte.
Heute bin ich am Zweifeln, ob ich mir da Anfangs, denn nicht nur etwas eingebildet hatte, denn ich fühlte mich damals ohnehin schlecht und litt unter einem schlechten Gewissen.
Habe mal in einem Horoskop gelesen, dass man Menschen, wie mir, als Kind kein schlechtes Gewissen machen darf.
Ich war damals allerdings schon "erwachsen".
Jedenfalls benahm ich mich dann wohl auch seltsam, woraus dann wirkliches Mobbing entstand. Anders kann ich es mir heute nicht erklären.

Auch in meiner späteren Firma, wo ich arbeitete, wurde der Eine gegen den Anderen ausgespielt und ich hatte wieder das Gefühl, gemobbt zu werden. Sogar bei den eigenen Eltern war ich mir nicht so sicher.

Auch dieses Jahr hatte ich wieder das Gefühl, als ich zur Reha war, dass da wieder Dinge abliefen, die nicht koscher waren.

Nach meinem ersten gefühlten Mobbing habe ich 1988 meine Arbeit gekündigt. Gut zwei Jahre hatte ich die sehr unangenehmen Dinge durchgehalten.
Ich war so fertig, dass ich oft heulend von der Arbeit nach Hause fuhr, Unterleibsschmerzen und Magenschmerzen hatte.

Einen erneuten Arbeitsversuch in einer anderen Firma brach ich ab, indem ich da auch wieder heulend flüchtete.

Nach einer Weile und nach einer Fortbildungsmaßnahme beim Arbeitsamt fing ich wieder an zu arbeiten.
Wenn allerdings Betriebsfeste anstanden war ich anfangs nicht in der Lage, einen Suppenlöffel oder eine Tasse ohne Zittern hoch zu bekommen.
Erst mit den Jahren wurde es etwas besser, bis ich eben wieder in der letzten Firma extrem das Gefühl hatte, dass ich da gemobbt werde.

Und heute bin ich, wie gesagt in Rente. Ich gehöre zum abgehängten Prekariat, oder wie nennt man das heute? Na ja, dank meines Mannes geht es mir nicht ganz so schlecht.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 08:22
Zitat von tenyearsaftertenyearsafter schrieb:...Heute bin ich am Zweifeln, ob ich mir da Anfangs, denn nicht nur etwas eingebildet hatte...
Zitat von tenyearsaftertenyearsafter schrieb:...ich mich vor zig Jahren gemobbt fühlte....
Zitat von tenyearsaftertenyearsafter schrieb:...Nach meinem ersten gefühlten Mobbing...
Zitat von tenyearsaftertenyearsafter schrieb:...Auch in meiner späteren Firma, wo ich arbeitete, wurde der Eine gegen den Anderen ausgespielt und ich hatte wieder das Gefühl, gemobbt zu werden....
Das klingt jetzt erst einmal so als würdest du sagen wollen, dass du nicht gemobbt wurdest aber das Gefühl hattest gemobbt zu werden obwohl es nicht der Fall ist.
Versteh ich das richtig? Oder hat es wirklich Attacken gegen dich gegeben?
Ich meine, wenn du schon weinend heim gehen musstest und weinend die Flucht ergriffen hast muss da ja schon etwas gewesen sein. Aber war es Mobbing oder ein allgemein grober Umgang auf den du sehr sensibel reagierst?
Zitat von tenyearsaftertenyearsafter schrieb:...wurde der Eine gegen den Anderen ausgespielt...
War das jeder gegen jedem oder du gegen alle?
Manche Menschen belastet es zu sehen wie hinterlistig der Umgebung bei der Arbeit unter den Mitarbeitern ist und dann denken sie den ganzen Tag darüber nach, "Wenn ich jetzt was falsch mache reden sie hinter meinem Rücken ganz genau so über mich" und so entsteht dann ein Kopfkino, dass eventuell aber nie so eingetroffen ist. Aber man hat dann ständig die Angst davor. Ist es vielleicht bei dir in die Richtung gegangen oder waren da schon konkrete Dinge? Oder war es beides? Magst du Beispiele nennen an die du dich noch erinnerst?


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 10:11
Zitat von TristansMinneTristansMinne schrieb:Es ist schon eine leichte Tendenz da, heute gleich jeden und alles Krank zu schreiben (oder gleich machen). Ist ja auch ein gewaltiger Wirtschaftszweig. Und solche, die sich nur noch als Opfer sehen kriegen dann dank eines Blattpapiers ihre absolute, unumstößliche Bestätigung und lassen sich schlimmstenfalls gleich ganz gehen.
Danke, genau das wollte ich mit meinem Beitrag auch demonstrieren und anmerken. Mir kommt es auch so vor, als ginge das alles heutzutage leichter. Was dem Menschen aber nicht wirklich weiterhilft, da Selbstmitleid, Bemitleidet werden das ganze nur noch verschärft. Mobbing ist ein so großes Wort, das sehr schnell benutzt und auch Zweckentfremdet wird. Genauso wie Burn-Out. Mir tun die Menschen leid, die wirklich das schlimmste vom Schlimmen erleben mussten und die dann mit denen gleichgesetzt werden, die diese Krankheiten missbrauchen. Kenne da selbst so einen Falll.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 10:12
Meine Erfahrungen mit Mobbing ober in meinem Fall gar Verfolgung und versuchten Mord. Kann man in meiner Beitragshistorie nachlesen, das soll jetzt auch gar nicht im Mittelpunkt stehen, aber der Begriff Mobbing kann in gleichem Maße eine Sachlage verniedlichen wie er sie überdramatisieren kann.

Zu allem Überfluss reichte dieser Einfluss weit in mein Privatleben rein und da hab ich auch so einiges mitgemacht wovon 99.9% der Menschen in ihrem Leben verschont bleiben. Mal ganz davon abgesehen, dass ich hochsensibler und Spitzenbegabter Asperger bin ( was als Kind mehr Fluch als Segen ist und später dann in " ich fühl mich so dumm in deiner Gegenwart "oder sogar in besonders hohe Erwartungshaltung umschwingt.)
Das hochsensible führte in der Kindheit zu teils unkontrollierten Gefühlsausbrüchen, ansonsten war ich auf Grund den Geschehnissen mit meinem Bruder apathisch und teils in meiner eigenen Welt. Ich habe in meiner Kindheit das schlimmste durchgemacht was man sich überhaupt vorstellen kann. ABER ich sehe mich nicht als Opfer, vielleicht war ich mal eins der jämmerlichsten Sorte.
Ich habe allerdings NIE die Schule wegen der Verfolgung gewechselt sondern mich immer wieder gestellt und mich auf gut Deutsch "durchgeboxt".
Ich habe mit diversen psychosomatischen und physischen Folgen zu leben, dennoch genieße ich mittlerweile mein Leben, ich reise sogar als Model um die Welt, schreibe Artikel für ein Fashionmagazine. Schreibe an Drehbüchern, bekomme immer mehr Kontakte ins Filmgeschäft. Man sollte sich niemals hängen lassen. Mit genug Willen schafft man alles egal welche Grundvoraussetzung man mitbringen mag. Auch zwei abgebrochene Studiengänge und zig Dutzend erfolglose Ausbildungsbewerbungen sind nicht das Weltende " You can make it happen, you can make it real ".


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22.10.2015 um 10:51
@Lilith101

Unterstreich ich so!
Warum? Weil ich das selber erfahren durfte. Ich bin psychisch krank und find es eine unverschämtheit, wenn Menschen sich mit mir vergleichen nur weil das oder jenes nicht funktioniert bei ihnen. Keinen von dieses Menschen hat nur annährend das Erleben müssen was ich erleben durften auch was das Thema mobben angeht. Und für jemand der wirklich krank ist und durch solche schlimme Erfahrungen gekennzeichnet wurde, fühlt sich das an als würde man verspottet werden.
Das gleiche ist mit dem Begriff ''Depression'', jeder der mal schlecht drauf ist verwendet sofort dieses Wort, da komm ich mir als Betroffene ziemlich verarscht vor.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 11:06
Nachdem ich Jahrzehntelang in der Verlagsbranche mit wissenschaftlichen Publikationen zum Thema Psychologie/Psychiatrie befasst war, habe ich nach Ende meiner Tätigkeit für meinen Arbeitgeber, einen multinational operierenden Wissenschaftsverlag, umsatteln müssen und arbeite seit über einem Jahr in einer psychiatrischen Einrichtung als "Betreuer". Nach der Theorie also die Praxis. Das ist, wenn man so will, keine medizinisch-therapeutische Aufgabe, sondern nur so eine Art "Dasein" für die Patienten/Klienten, als Ansprechpartner, Zuhörer, Vermittler. Wenn man so will, eine Art Telefonseelsorger ohne Telefon und ohne Theologie. Demnächst beginne ich eine Ausbildung als Demenzbetreuer. Man ist nie zu alt, um noch dazu zu lernen.

Vor Beginn meiner Tätigkeit haben mich viele Leute gewarnt: Uh, ist das nicht gefährlich, verantwortungsvoll, anstrengend etc. Ja, verantwortungsvoll sicherlich, aber die beiden anderen Punkte treffen, jedenfalls auf Basis meiner bislang gemachten Erfahrungen, keinesfalls zu. Der "Irre", im (mediengestützten) Vorurteilsbild von vermeintlich psychisch Gesunden ist entweder so eine Art Axt schwingender Shining-Hauptdarsteller, ein Depressiver, den man dauernd irgendwo abschneiden muss oder ein apathisches, zugedröhntes Medikamentenwrack. Ja, dass kann er/sie auch sein - aber die Regel ist das nicht. Ich habe im Laufe meines Lebens noch nie so geballt interessante Menschen mit aufregenden, beeindruckenden, oft auch erschreckenden Lebensgeschichten kennen und schätzen gelernt.

Ich habe mich einfach über meine eigenen Vorurteile hinweg gesetzt und bemühe mich, unabhängig von tatsächlich oder angeblich selbst- oder fremddiagnostizierten "Störungen", den Menschen zu sehen. Und der ist zunächst einmal so ganz normal verrückt wie alle anderen auch. Natürlich habe ich Einblick in die Krankenakten - weigere mich aber, mir diese anzusehen, um eben genau keine vorgefassten Bilder und damit auch Vorurteile im Kopf zu haben: Ach, Herr A. ist depressiv, Frau B. ist suchtkrank, Herr C. hat Halluzinationen, Frau D. ist Borderlinerin usw. Zack, ab in die Schublade! Für mich sind sie alle in erster Linie vollwertige Gesprächspartnerinnen, mit denen ich so umgehe, wie ich mir wünschen würde, dass man mit mir umgehen würde, wenn ich in der ungewohnten, na gut, für einige durchaus gewohnten, Umgebung einer psychiatrischen Fachklinik sitzen müsste.

Die Störung/Erkrankung thematisiere ich nur, wenn mein Gesprächspartner dies will: "Letzte Nacht waren da wieder diese Stimmen im Kopf!" Dann sind für mich diese Stimmen, die mein Gesprächspartner hört, zunächst einmal so real wie für ihn. Wenn sie ihn beschimpfen, ihn zu bestimmten Handlungen drängen, dann gehe ich damit so um, als würde ihm jemand "reales" das sagen. Wie gesagt: Ich bin nur Gesprächspartner, kein Therapeut. Daher habe ich auch keine Planvorgaben, keine Therapien, keine Bewertungen vorzunehmen oder zu absolvieren. Ich bin einfach nur der nette ältere Herr, der zuhört, Fragen stellt, Ratschläge gibt - ganz so, wie ich es bei jemandem "draussen" auch täte.

Jeder von uns kann auf Grund besonderer Lebensumstände psychische Probleme bekommen. Heute Du, morgen ich. Möchte man dann komisch angesehen und ausschliesslich auf seine Erkrankung reduziert werden?


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22.10.2015 um 11:09
Und ganz wichtig, ich habe mittlerweile eine äußerst liebevolle und tolle Freundin, die bewundert dass ich als wir uns kennengelernt haben so frei und unbekümmert neben ihr gesessen gelacht und sie so offen angesprochen habe. Eigentlich um bei ihren Worten zu bleiben ist sie positiv verwundert überhaupt noch neben mir sitzen zu können, als sie per Zufall von meiner Lebensgeschichte erfuhr. ( Ich war in einer Diskussion mit ihr zu einem anderen nicht privaten Thema und wollte ihr ein Beitrag dazu hier zeigen, allerdings hat das Smartphone von allein gescrollt ohne, dass einer von uns es mitbekommen hat und sie hat eben diese Lebensgeschichte gelesen und war ziemlich verblüfft, ich durfte zum Ausgleich dann in ihrem Tagebuch Seiten lesen :)


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22.10.2015 um 11:16
@Jasmin_Isabell
Danke, ich habe gehofft dass mein Beitrag nicht falsch rüber kommt. Also ich habe da einfach auch Erfahrungen gemacht mit Menschen in meiner Umgebung. Der Vater meiner Tochter z.B. der hat chronische Fauleritis aber mit Sicherheit kein Burn-Out. Denn was der alles im Kopf hat, was es für Möglichkeiten gitb keinen Unterhalt zu bezahlen und sämtliche andere Dinge, da wäre ein ernsthaft kranker Mensch nicht in der Lage dazu. Ich weiß auch gar nicht, wie man sich so verstellen kann dass die Ärzte das einem abnehmen. Das geht doch mehr an die Substanz als alles andere. Ich würde mir wünschen, es würde besser überprüft und gefiltert werden. So dass die, die eine ernsthafte Erkrankung haben nicht mit in diese Schiene fallen.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 11:24
@Lilith101

Und umgekehrt führen solche Dinge dazu, dass einem nicht geglaubt wird, wenn man seine Geschichte und deren Auswirkungen erzählt. Teilweise wirds sogar von fachlicher Seite abgetan.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 11:26
@Jasmin_Isabell

sorry, wenn ich da deine doch recht verhärtete Sicht kritisieren muss, denn woher willst du wissen, ob Andere nicht auch ihr Päckchen zu tragen haben und genauso leiden in gewissen Sittuationen wie du?

Heute gibt es fast niemanden mehr, der in seinem Leben nicht irgendwelche Dinge erleben musste, die er/sie nicht verarbeiten konnte. Wenn Betroffene jedem Andern ständig unterstellen, er/sie sei ja nicht krank, weil man selbst hats eben auf dem Papier (gibt viel mehr Menschen, die nie den Mut gefunden haben, den Schritt zu tun und selbst aktiv an der Aufarbeitung teil zu haben, die niemals vorstellig bei einem Psychologen waren!), als man sich mitunter so bewusst ist!


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22.10.2015 um 11:26
@Becky
Richtig, was die wirklich "kranken" (hört sich blöd an, möchte auch nicht diskriminieren oder diejenigen blöd dastehen lassen, mir fällt nur kein anderer Begriff ein) noch mehr abschreckt. Weil es gibt nichts schlimmeres als in einer hoffnungslosen, aussichtslosen Lage oder gar in einer Depression abgewiesen und nicht ernstgenommen zu werden. Das macht noch mehr kaputt. Solchen Leuten fällt es sowieso schon schwer Vertrauen aufzubringen


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22.10.2015 um 11:28
@DieSache
Natürlich hat jeder sein Päckchen zu tragen. Und je nach Mensch kommt es darauf an wie er damit zurecht kommt und ob er fremde Hilfe benötigt oder nicht. Wenn man so jemand ist, den nichts so leicht aus der Bahn bringt, der mental stark ist, der wird sich doch von selbst niemals in die Opferrolle begeben. Das ist der Unterschied daran.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 11:31
@Lilith101

um auf das Thema Depressionen zu kommen, da kannst du noch so mental stark sein, wenn es deine Hirnchemie nicht zulässt hilft auch Hilfe zur Selbsthilfe nicht!


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 11:35
@Lilith101

zudem sind wir Menschen sehr erfindungsreich, wenn es darum geht uns nicht dem Kampf mit dem inneren Schweinehund stellen zu müssen, du siehst bei Allen am Anfang nur vor dem Kopf, wenn man sich kennenlernt ergibt sichs, dass man versteht wie das Gegenüber tickt!

Ich finde es kontraproduktiv, wenn man meint alle Anderen verstünden einen nicht und man selbst würde am schlimmsten leiden...Vorurteile scheinen beide Seiten zu haben Betroffene wie Umfeld...


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 11:39
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Ich finde es kontraproduktiv, wenn man meint alle Anderen verstünden einen nicht und man selbst würde am schlimmsten leiden...Vorurteile scheinen beide Seiten zu haben Betroffene wie Umfeld...
Nein so sollte das auch nicht gemeint sein. Fakt ist aber, dass es immer wieder Menschen gibt, die sich auf solchen Krankheiten ausruhen. Und das ist nicht in Ordnung. Wer eine Depression hat, hat nicht gleich Burn-Out, wer mit seinem Geschäftskollegen nicht zurecht kommt wird nicht gleich gemobbt.


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22.10.2015 um 11:41
@Lilith101

ich würde sagen, das sollte man dem Anderen überlassen, wenn er/sie etwas als Leidensdruck empfindet, soll er/sie zum Fachmann gehen und Mal prüfen lassen warum man leidet. Du kannst nicht die Wertung für Andere übernehmen, wie sie gewisse Dinge empfinden, du steckst ja nicht in denen drin!


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22.10.2015 um 11:42
@Lilith101
Jap genau, es gibt viel zuviele Warmduscher heutzutage, die wegen jedem Quatsch gleich rumjammern.

Man hat das Gefühl die Gesellschaft verweichlicht insgesamt.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 11:43
@Lilith101

Da bin ich völlig bei dir.
Man kann immer etwas tun egal wie hoffnungslos es aussieht. Im schlimmsten Fall haart man eben aus und schlägt sich irgendwie durch, aufgeben oder übertriebenes Selbstmitleid sollte niemals eine Option sein.
Für mich sind Menschen, die Selbstmord begehen egoistisch und egozentrisch.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 11:47
@Cognition

oder einfach nur völlig verzweifelt!

Nein nicht immer hat man Alles im Griff, das Unterbewusste ist oft viel stärker, als der bewusste eigene Wille...Ausdauer und Kraft, nicht jeder Mensch bringt die im gleichen Umfang auf!


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