Künstliche Befruchtung auf Staatskosten?
01.09.2015 um 13:17Anzeige
Sehe ich genau so.. Jede Frau hat das Recht für sich zu entscheiden ob sie ein Kind will..Tussinelda schrieb:wenn die Frau schwanger werden könnte, dann hätte auch niemand das Recht zu bewerten, ob sie das Kind haben sollten oder nicht.......man kann nicht nur dann Kinder großziehen, wenn man finanziell gut situiert ist, das ist lächerlich und ein beschissenes Argument, aus meiner Sicht.....
Das ist ja der Punkt. Das Recht auf Kinder hat jede Frau, UNABHÄNGIG ihres Einkommens.SergeyFärlich schrieb:Fängt man so eine Diskussion an, wo zieht man die Grenze, wer überhaupt Kinder bekommen darf (auch auf natürlichem Wege)?
1000 € netto? 2000 € netto?...
Richtig, danke.. :)Lilith101 schrieb:Der Staat spricht doch immer davon, dass wir zu wenig Kinder haben, warum dann also hier nicht einspringen und den Startschuss unterstützen?
Ähm, mega Falsch..Kc schrieb:finde ich, dass dies keine Gemeinschaftsaufgaben sind, dies zu ermöglichen.
Ansonsten wird meiner Ansicht nach kein Wert mehr auf Staat und Gemeinschaft gelegt,
Eine solche mögliche Entwicklung wäre mehr als äußerst fragwürdig, wenn nicht sogar massiv Menschenverachtend..Tussinelda schrieb: das Grundsätzliche.....wer bitte soll, kann, darf, muss entscheiden, ob jemand Kinder haben sollte oder nicht? Welche Kriterien will man da ansetzen? Wem es jetzt finanziell gut geht, dem kann es morgen schlecht gehen und umgekehrt.....wer heute gesund ist kann morgen krank sein....werden dann diesen menschen die Kinder weggenommen? Oder dann entschieden, so, finanzielle Situation jetzt schlecht, kein Kind mehr erlaubt? Man muss solche Argumente auch mal weiter denken......
Da gebe ich dir recht, es müsste an vielen Stellen was passieren um das Kinderkriegen zu vereinfachen. Das fängt bei der künstlichen Befruchtung an, geht weiter über den Kita-Platz, die Ausbildungsstellen usw..... Die "Gerechtigkeit" und "Gelichbehandlung" hört sich alles so schön an, ist es in Wahrheit aber nicht.The_Borg schrieb:Doch leider passiert in Deutschland immer mehr gegenteiliges. Arbeitsbedingungen werden familien-unfreundlicher, und der Feminismus und Gender-Mainstreaming tut sein übriges, das immer mehr Menschen in Deutschland sich GEGEN KINDER aussprechen..
Damit gehe ich d'accord. Nur, leider kann eben diese Frau kein Kind auf natürlichem Wege bekommen. Was ist dein Vorschlag, @The_Borg , wie das Problem gelöst werden kann?The_Borg schrieb:Ein Kind bekommen zu können und dürfen ist wohl das wichtigste und natürlichste Recht der Menschheit....... Das sind Grundrechte eines jeden Menschens.....
Quelle? Oder soll das in irgeneiner Form lustig sein? Ich kann nicht mal einen Zusammenhang erkennen.The_Borg schrieb:Stattdessen werden Wohnanlagen für künftig millionen von "Fachkräften für Sexualpädagogik" errichtet, die sich dann in Parks und Büschen unsere "Weibchen" nehmen und zwangsbegatten....
(siehe Schweden und auch die immer häufigeren Fälle in Deutschland)
The_Borg schrieb:Allerdings spräche nichts dagegen das es dann zb nur bei einem Kind bleiben könnte.
Denkfehler. Wenn du so argumentierst, müsste der Staat für 1, 2, 3, n Kinder einer Frau aufkommen.The_Borg schrieb:Aber Grundsätzlich, sollte Jeder Frau, egal in welcher Lebenslage, eine Schwangerschaft (sofern sie sich diese wünscht) ermöglicht werden.
Stimmt fast! Der Staat hat dafür zu sorgen, dass der Bedürftige nicht verhungert oder erfriert oder vor Schmutz nicht mehr atmen kann.The_Borg schrieb:Jedem deutschen Staatsbürger, ist das Recht auf Wohnraum, Energie (Heizung und Licht), Nahrung, Hygiene und auf persönlicher Selbstbestimmung und freie Entfaltung zu gewähren. Also alles, was Menschenwürdig ist.
Ebenfalls Denkfehler.SergeyFärlich schrieb:Ein Kind ist nicht notwendig für das Überleben.
So sehr ich es jeder Frau wünsche, Nachwuchs zu bekommen, aber bitte nicht um jeden Preis. Die Allgemeinheit hat nicht für unerfüllte Kinderwünsche aufzukommen.
Lege mir doch bitte dar, dass eine Gesellschaft ausstirbt, weil einige Frauen ungewollt kinderlos bleiben.The_Borg schrieb:Kinder sind aber für das überleben der Gesellschaft wichtig. Ohne Kinder, stirbt eine Gesellschaft aus.