@CosmicQueen CosmicQueen schrieb:Obwohl Karrierefrauen, die Kinder, sprich Familie haben, auch gerne mal als Rabenmütter angesehen werden. Also teilweise kann die Frau es drehen und wenden wie sie will, irgendwas wird ihr immer angelastet.
Ach, da sollte man als Frau einfach drauf scheißen.
Allerdings gibt es durchaus Situationen, wo ich mich
z.B. jetzt doch schon sehr zerrissen gefühlt habe, mit
der Situation alleinerziehend und voll berufstätig.
Aber als "Rabenmutter" habe ich mich dabei jetzt
nicht gefühlt. Zumal Rabenmutter auch für etwas
ganz anderes steht, nämlich für das bewusste Vernachlässigen
seines Kindes, oder seiner Kinder.
Und schon in den 80ern war die Diskussion auf dem
gleichen Stand wie heute, gute 30 Jahre später.
Ich wollte vom Staat nicht in vollmundigen Reden
gepriesen werden, mir hätte es genügt, wenn es
z.B. einen Rechtsanspruch gegeben hätte, das Kind
mal in bestimmten Situationen mit ins Büro nehmen zu
können. Und Betreuungszeiten in den Kitas, die sich
nicht an den Arbeitszeiten im ÖD orientieren.
Gott sei Dank, hatte ich das Glück in Firmen zu
arbeiten, wo es ohne Probleme möglich war, das
Kind mal an einem Nachmittag oder den ganzen Tag
mit ins Büro zu nehmen. Aber viele andere konnten und
können das bis heute nicht.
Ansonsten möchte ich vom "Staat" nicht weiter
belästigt werden, auf Plapperei ist nämlich geschissen.