Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

@Doors

Doors schrieb:Feedback kommt verspätet

Danke, lieber spät als nie. :)

Doors schrieb:Wie wir aus allen möglichen und unmöglichen anderen "Krisen" wissen, reagiert Politik zu allen Zeiten und unabhängig von der Positionierung im Spektrum gern verspätet, später oder zu spät.

Ja, das ist leider so.
Und zu den wirtschaftlichen Gründen (Profitmaximierung) welche ich schon anführte, kommt meines Erachtens auch noch hinzu, dass "viele Köche den Brei verderben", insofern, dass laufend nach Kompromissen gesucht werden muss und man sich dann immer nur auf den KLEINSTEN gemeinsamen Nenner einigen kann.
"Große Würfe" sind deswegen leider nicht drin.

Doors schrieb:Ach was, Eisberge, Nebel, egal, volle Kraft voraus! Wird schon irgendwie schief gehen.

Genau. Das ist anscheinend immer das Motto.
Den Politikern kann ja nicht viel passieren, die haben ihre Pfründe auf alle Fälle irgendwo in der Welt gesichert, wenn der Eisberg gerammt wird, da bin ich mir sicher.

Derzeit sind lt. UN-Angaben etwa 60 Millionen Flüchtlinge weltweit unterwegs, ...
Da können sich alle, von Frau Merkel bis Herrn Seehofer, von Herrn Gabriel bis zu Frau Petry, schon mal alle warm anziehen.

Glaube nicht, dass die sich warm anziehen müssen. Wie gesagt, im Zweifelsfalle sind die dann eben SELBST "Flüchtlinge"... ;)
Warm anziehen muss sich immer NUR die Bevölkerung.

Doors schrieb:Die geschätzte eine Mio. ist erst der Anfang. Ja, dann wird selbst der Osten voll - allem Pegida-Gekreische und allen Brandsätzen zum Trotze.

Ja natürlich wird das so kommen (Viele wollen das noch nicht wahrhaben).
Und was meinst du, was wird das für den "kleinen oder auch etwas größeren Mann" für Auswirkungen haben? Postitive oder Negative?

Und falls Du eher auf negative Auswirkungen tippst, wenn Deine prognostizierten zig Millionen kommen, macht dir das KEINE Sorgen? (oder glaubst Du, Du würdest davon verschont bleiben?)

Weiss hier jemand, ob die Turnhalle der Politiker in Berlin inzwischen bereichert wurde oder haben die Politiker immer noch starke bedenken?

Finde im Netz nichts. Unglaublich, dabei ist bereichert werden doch etwas unheimlich tolles.

Nachtrag dazu: Beitrag von Optimist (Seite 142)

speziell zu dem:

Doors schrieb:
Wie wir aus allen möglichen und unmöglichen anderen "Krisen" wissen, reagiert Politik zu allen Zeiten und unabhängig von der Positionierung im Spektrum gern verspätet, später oder zu spät.

-->
Ja, das ist leider so.
Und zu den wirtschaftlichen Gründen (Profitmaximierung) welche ich schon anführte, kommt meines Erachtens auch noch hinzu, dass "viele Köche den Brei verderben", insofern, dass laufend nach Kompromissen gesucht werden muss und man sich dann immer nur auf den KLEINSTEN gemeinsamen Nenner einigen kann.
"Große Würfe" sind deswegen leider nicht drin.

"viele Köche" ist nicht optimal, natürlich EIN Diktator - welcher machtbesessen, gierig und inhuman ist - ist noch schlechter.
Wenn dieser jedoch alles nur positive Eigenschaften HÄTTE, könnte das ein Segen sein. :)

(denke z.B. an Bhutan, wo das Wohlfühlen der Bevölkerung der Maßstab ist oder war - wie es derzeit ist weiß ich nicht, müsste ich erst nachschauuen - mir gings bei dem Beispiel nur um das Prinzip)

JuliaDurant schrieb:Aber beschuldige nicht andere der Hetze, die einen anderen Blickwinkel haben als du.

Mach ich doch gar nicht.
Ich bezeichne nur Hetze als Hetze, nicht genrell andere Blickwinkel

Immer wieder der gleiche STrohmann..... *gähn*

Ich hätte da mal ne Frage, weil es mich einfach interessiert.

Hatte hier schon jemand persönliche Nachteile durch die Flüchtlinge?

Nicht "der Onkel der Schwägerin meiner Nachbarin hat gesagt, dass" sondern wirklich höchstpersönlich.

@Anthea
nein, ich habe keine einzige Situation erlebt, die nachteilig gewesen wäre.

@lawine
@Anthea

lawine schrieb:nein, ich habe keine einzige Situation erlebt, die nachteilig gewesen wäre.

Ich auch nicht.

Jedoch diese türkische Polizistin z.B. (gestern mal wieder im Fernsehen gewesen), hatte durchaus von ganz persönlichen Nachteilen erzählt, weil sie z.B. eine Frau ist und ihr dadurch weniger Respekt entgegengebracht wird....

Die Zeit zum Aufbauen in Syrien ist noch lange nicht!
Momentan ist dort Zeit zum Abschlachten.
Und dass dort Mütter ihr letztes Hab und Gut zusammenkratzen, um ihre Söhne aus der Gefahrenzone zu bringen, das ist jeder Mutter klar!
Wer sagt Dir denn, dass die Menschen aus Syrien alle hierbleiben wollen? Wenn dort Frieden herrscht, werden sie ganz bestimmt sehr gerne zurück in ihre Heimat gehen, zurück zur Mutter (wenn sie dann noch lebt( und zu den Verwandeten, den Freunden und tatkräftig mit anpacken.
Zuerst aber muss dort mal tacheles gesprochen werden, damit Ruhe und Frieden einkehrt. Und das ist meiner Meinung nach zuerst mal die Aufgabe der UNO. Die sollten endlich den Hintern hochkriegen. Genug Geld kassieren die für ihre Posten.

Danke für deinen Beitrag, nicht das du denkst ich hätte dich vergessen, ging aus gesperrten Gründen leider nicht.
Da ich jetzt etwas unter Zeitmangel stehe, werde ich dir zu später Stunde heute noch darauf antworten.

Bis dahin bleib schön gesund. ;)

Also,
wie ich hier schon gefühlte hundert Mal geschrieben, ich habe absolut nichts gegen syrische Kriegsflüchtlinge, ganz im Gegenteil, sie sollen hier in Ruhe ohne Krieg leben dürfen.

Es geht mir nur darum, wenn man als Gast in einem fremden Land herzlich aufgenommen wird, sollte man sich auch dementsprechend so benehmen. Ja jetzt kommt wieder, sind doch nicht alle so… richtig, ja ich weiß und deshalb schreibe ich ja auch nicht über Alle sondern über eine spezielle Zielgruppe, nämlich über die Leute die meinen sie müssen hier in Deutschland ihre „Kämpfchen“ weiter mit Brechstange durchführen.

Weißt du, ich dachte immer, wenn man vor Krieg flieht, dann hat man doch erstmal die Schnauze vom Kämpfen voll, man kann hier in Deutschland wirklich ganz ruhig leben, man muss nur (wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt) vernünftig miteinander reden ohne Gewalt, wir haben in unserem eigenen Land genug Hirnis (siehe Fußball) die denken man muss Fäuste sprechen lassen um gehör zu finden oder um Frust abzubauen.

Agnodike schrieb:Die Zeit zum Aufbauen in Syrien ist noch lange nicht!
Momentan ist dort Zeit zum Abschlachten.

Da gebe ich dir vollkommen Recht.

Agnodike schrieb:Und dass dort Mütter ihr letztes Hab und Gut zusammenkratzen, um ihre Söhne aus der Gefahrenzone zu bringen, das ist jeder Mutter klar!

Na gut, lassen wir das mal so stehen, weil ich dann doch anderer Meinung bin, nun gut, weiter.

Agnodike schrieb:Wer sagt Dir denn, dass die Menschen aus Syrien alle hierbleiben wollen? Wenn dort Frieden herrscht, werden sie ganz bestimmt sehr gerne zurück in ihre Heimat gehen, zurück zur Mutter (wenn sie dann noch lebt( und zu den Verwandeten, den Freunden und tatkräftig mit anpacken.

Auch hier, vollste Zustimmung, hoffen wir es mal.

Agnodike schrieb:Zuerst aber muss dort mal tacheles gesprochen werden, damit Ruhe und Frieden einkehrt. Und das ist meiner Meinung nach zuerst mal die Aufgabe der UNO. Die sollten endlich den Hintern hochkriegen. Genug Geld kassieren die für ihre Posten.

Und hierfür bekommst von mir 1+. :)

PS.: Ohne Wirtschaftsflüchtlinge und Syrer (wahrscheinlich nicht alle werden gehen und so soll es dann auch sein) die wieder in ihre Heimat zurückgehen um ihre Heimat wieder aufzubauen, wenn der Krieg irgendwann mal beendet, braucht/muss der besorgte deutsche Bürger keine Bedenken mehr haben, alles wird gut. :)

Agnodike schrieb:Es geht mir nur darum, wenn man als Gast in einem fremden Land herzlich aufgenommen wird, sollte man sich auch dementsprechend so benehmen. Ja jetzt kommt wieder, sind doch nicht alle so… richtig, ja ich weiß und deshalb schreibe ich ja auch nicht über Alle sondern über eine spezielle Zielgruppe, nämlich über die Leute die meinen sie müssen hier in Deutschland ihre „Kämpfchen“ weiter mit Brechstange durchführen.

Ja, wenn ...

Es gibt aber immer wieder Leute, die Ausländer anpöbeln, einfach weil es Ausländer sind ...
Oder die vor Flüchtlingsheimen irgendwelche Parolen herumschreien ...

Das ist ja alles andere wie gastfreundlich und prägt auch den Eindruck des Ausländers ...

@Issomad

Issomad schrieb:Es gibt aber immer wieder Leute, die Ausländer anpöbeln, einfach weil es Ausländer sind ...
Oder die vor Flüchtlingsheimen irgendwelche Parolen herumschreien ...

Das ist ja alles andere wie gastfreundlich und prägt auch den Eindruck des Ausländers ...

ja das ist sicher richtig. Obwohl ich mir da noch nicht einig bin, was ich denken soll - zumindest in manchen Fällen: "Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?"

Ich stelle mir nämlich gerade frustrierte Flüchtlinge vor, welche ihre Forderungen in aggressiver Art und Weise durchzusetzen versuchen. Und das bekommen dann irgendwelche Rechten mit...
... schon haben sie für sich persönlich einen Grund, ihre Pöbeleien moralisch zu rechtfertigen.

Über die Ursachen des Frusts und der fordernden Haltung wird ja natürlich nicht nachgedacht. Andererseits finde ich, selbst wenn man Frust verstehen kann, ist das aber auch keine Entschuldigung, wenn jemand deswegen aggressiv wird (egal wer und welcher Hautfarbe). Es ist eben nur eine Erklärung für ein bestimmtes Verhalten.

Ich fürchte, das alles könnte mal ein sehr explosives Gebräu werden bzw. könnte dieser ganze Unmut auf "beiden" Seiten sich mal zu einer üblen Spirale auswachsen.

Und ich denke den Flüchtlingen müsste vielleicht auch mal vermittelt werden, dass nun
n i c h t ALLE Deutschen rumpöbeln (nicht dass sie dann einen allgemeinen Hass auf "DIE" Deutschen bekommen)...
... genauso wie umgedreht den Deutschen ja auch versucht wird zu vermitteln, dass
n i c h t ALLE Flüchtlnige aggressiv sind.

Kann mir vorstellen, wenn man versuchen würde, die gegenseitigen Vorurteile auf BEIDEN Seiten abzubauen, dass dann schon viel gewonnen wäre.

Issomad schrieb:Ja, wenn ...

Es gibt aber immer wieder Leute, die Ausländer anpöbeln, einfach weil es Ausländer sind ...
Oder die vor Flüchtlingsheimen irgendwelche Parolen herumschreien ...

Sicher gibt es die und es sind Hirnis, die gibt es halt auf beiden Seiten, es ist so unendlich traurig, dass manchmal kein Verstehen stattfindet, damit meine ich auch beiderseits.

Gewalt ist niemals der richtige Weg und dies schrieb ich hier auch schon gefühlte hundert mal.

Issomad schrieb:Das ist ja alles andere wie gastfreundlich und prägt auch den Eindruck des Ausländers ...

Und was ist mit denen die dem Ausländer freundlich entgegenkommen und dennoch von ihm beschimpft werden, denn auch das gibt es und prägt den Flüchtlingshelfer. Naja gut, ich lass es lieber, bringt hier eh nix, Realität muss gelebt werden, nicht drüber diskutiert, denn das machen unsere Politiker zur genüge, die diskutiern sich "zu tode" ohne das der Bürger merkt, jetzt passiert mal was gutes.

Agnodike schrieb:Und was ist mit denen die dem Ausländer freundlich entgegenkommen und dennoch von ihm beschimpft werden, denn auch das gibt es und prägt den Flüchtlingshelfer. Naja gut, ich lass es lieber, bringt hier eh nix, Realität muss gelebt werden, nicht drüber diskutiert, denn das machen unsere Politiker zur genüge, die diskutiern sich "zu tode" ohne das der Bürger merkt, jetzt passiert mal was gutes.

Zum ersten Satz: Kannst du da Beispiele bringen, die deiner Erfahrung entspringen?

Zum zweiten Satz: Das ist immer gut, Menschen (ja, auch Politiker sind dieser Gattung zugehörig, Journalisten übrigens auch) in eine Schublade stecken, sie zu verurteilen und das stammtischmäßig genüßlich anderen unter die Nase zu halten: Igitt, guckt mal: Politiker, Journalisten (kann man auch gerne mit anderen ersetzen wie z. B. Muslime, Christen, Juden, Sozis, Nazis völlig egal)!

Na klar: Besser ist, dass man Angst und Schrecken verbreitet, damit man sich nicht so allein fühlt mit seiner Pseudo-Scheißangst und mit seinem widerlichen Schrecken vor sich selbst!
Das ist die Masche von Menschen, die kaschieren müssen, dass sie eigentlich noch die Denke haben von vor dem 19. Jahrhundert: Denn ab da fand der Humanismus (ist und bleibt ein Fremdwort für einige) statt. Ist echt erschreckend.


Aber die Schlauen hier werden mich - nicht zum ersten Male - als schlafendes Systemschaf, als "irre-merkel-mutti-hörige" oder ähnlichem beschimpfen... Mir egal. Ich weiß nur ganz bestimmt eines: Wer Menschen inhuman behandelt oder sie vorverurteilt, wie das hier oft zu lesen ist, ist in meinen Augen nicht besser als die IS!

"Worte sind [wie] geladene Pistolen"
Jean Paul Sartre
und­­­
„Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen.“
ebenda.­­­­­

Gute Träume.

auf dich habe ich gewartet, aber ich werde mit dir nicht diskutieren. :)
Aber melden wede ich dich, wenn du wieder mal scheiße schreibst. :D ;) @unico

@Agnodike
Häh? Was ist denn bitte dein Problem? Haste se noch all?

"Scheiße".

Anthea schrieb:Ich hätte da mal ne Frage, weil es mich einfach interessiert.

Hatte hier schon jemand persönliche Nachteile durch die Flüchtlinge?

Nein, bisher persönlich nur positive Sachen erlebt.

Wieder mal nur heiße Luft! Ist wie mit der "Angst" und der vorauseilenden dahergequatschten Apokalypse.

Es sind immer diejenigen, die ihre "Ängste" äußern, die null mit dem sog. Auslöser zu tun haben. Da frage ich mich allen ernstes, wer hier das monströse, marodierende Menschlein ist, was sich in seiner muffig-piefigen, kleinbürgerlichen Langeweile räkelt.

Man muss wissen wann man seinen Mund halten sollte. :D

@JohnDo22

Ich finds nicht gut dass Asylanten in Schulen,neben Kindergärten, in Altenheimen und sonstigen Staatlichen Einrichtungen untergebracht werden und alles andere ist dem Dreckstaat egal. Leut aus die Wohnunge n schmeißen wegen Asylanten ja.. es ist zum kotzen.

Die Leute dürfen jetzt Politisches versagen ausbaden, die Politiker helfen den Asylanten nicht ehrenamtlich noch nehmen die welche in ihre Villen auf, aber verlangen das von der Bevölkerung. Die labern nur und tun nichts außer labern und labern und labern.. ja das wird Probleme lösen.

Na gute Nacht -_-

@Windlicht

Windlicht schrieb:Leut aus die Wohnunge n schmeißen wegen Asylanten ja

echt, so was gibt es??? erzähl mal von deinen Erfahrungen