Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

Nun haben wir ja bereits mehrere hunderttausend Flüchtlinge in Deutschland und, wie man von besorgten Bürger und der "ich bin ja kein Nazi, aber...-Fraktion" ständig hört, handelt es sich um schlecht ausgebildete junge Männer, muslimischen Glaubens, mit akutem Samenstau und keiner Achtung vor Frauen.
Die Vergewaltigungsrate sollte also schon in astronomische Höhen geklettert sein.
Ist sie das @Der_Drake ? Hast du schon belastbare Zahlen?

Nun weiss man ja auch, dass der pöse Muselmann super dolle auf Scharia abfährt und, mangels Unterstützung durch die deutsche Rechtsprechung, ganz gerne mal selbst zur Tat schreitet und alles steinigt was nicht fehlerfrei die Basmala aufsagen kann.
Steinigungen sollten also, bei der eben erwähnten Flüchtlingsanzahl und den schon thematisierten Vorlieben, in Deutschland zum Tagesgeschehen gehören.
Ist das so @Der_Drake ? Hast du schon belastbare Zahlen?

Auch die Ehrenmorde gehen bestimmt schon längst durch die Decke, gehören sie doch untrennbar zur muslimischen Folklore. Hier in Deutschland firmiert das in der Regel unter dem Begriff "Familiendrama" was aber natürlich nicht so schwer wiegt, weil es meist von Christen verübt wird und ja jeder weiss "Iovi licet non bovi decet".
Wie siehts aus im klaufenden Rennen Ehrenmord gegen Familiendrama @Der_Drake ? Hast du schon belastbare Zahlen?

Ein Tipp für dich, wenn du dich in Damenkleidern unwohl fühlst (irrationale Ängste sind ja schwer zu bekämpfen) trag Hosenanzüge. Und wenn dann dein offen getragenes Haar dir Ängste bereitet, auch da hab ich eine Lösung für dich, schreib mich ruhig an. :D

Der_Drake schrieb:
zählt es dazu dass man Angst bekommt, wenn man im Dunkeln alleine oder auch nur zu zweit, einer Gruppe von Flüchtlingen begegnet?
nein, dass zähle ich nicht als direkten persönlichen Nachteil, den sie/ er durch Flüchtlinge erleidet.
es ist eine persönliche Befindlichkeitsstörung.

Hä? Ich glaube, dass du Befindlichkeitswahrnehmung meinst? Oder ast du dir an, Angst zu bewerten?
Ängste sind immer ernst zu nehmen. Ein Mensch sollte man nie mit seiner Angst allein lassen.

lawine schrieb:hier gings um die Frage, ob jemand aktuell durch Flüchtlinge bereits persönliche Nachteile erlebt hat

Ja, Tiere - die ohne Betäubung geschächtet werden. Leider können sie sich nicht zu Wort melden.

@JuliaDurant

JuliaDurant schrieb:Ja, Tiere - die ohne Betäubung geschächtet werden. Leider können sie sich nicht zu Wort melden.

Hierzulande darf nur mit ausnhameregelung geschächtet werden. In den allermeisten fällen wird geschächtetes fleisch importiert und im ausland wird so oder so geschächtet egal, ob die verzehrer in deutschland leben oder sonstwo auf der welt.

Es ging um die Frage, ob JEMAND persönlichen Nachteil durch Flüchtlinge erleidet.
Nochmal, ja, Tiere. Ob im Ausland ohne Betäubung geschlachtet und zum Verzehr durch Flüchtlinge nach DE gebracht oder illegal ohne Betäubung in DE geschlachtet.
Mich interessiert sowieso mal die Frage, wie das an den deutschen Tafeln gehändelt wird. Müssen sich jetzt alle HARTZ IV-Empfänger an koschere Kost gewöhnen oder alle Muslime an rein vegetarische Küche? Oder bieten die Tafeln zwei Menus an zur freien Auswahl ? :-)

Ob jemand persönliche Nachteile durch Flüchtlinge erleidet?

Die Frage ist, finde ich, viel zu früh gestellt.

Sie sind noch gar nicht in der Gesellschaft angekommen und finanzielle Auswirkungen sind auch
noch nicht spürbar.

Zudem wissen wir ja noch gar nicht, wie die endgültigen Zahlen aussehen werden.

In ein, zwei Jahren wissen wir mehr...

@JuliaDurant
Du ignorierst nur den umstand, dass die tiere so oder so geschächtet werden und nicht erst, weil jetz flüchtlinge hierher kommen, denn das ist die fragestellung.

@JuliaDurant
Ich bin vor 15 Jahren mal nach Kreuzberg gezogen, und wurde gewarnt: Mit kurzen Kleidern, als Blondine, sei das ein Spießrutenlaufen. So eine Freundin von mir, die in einem anderen Teil Kreuzbergs lebte.
Meine Erfahrungen waren dann genau das Gegenteil: Ich wurde nicht belästigt, sondern sogar beschützt. Auch, dass ich mal Single war, und mal einen Freund hatte (darunter auch ein Schwarzer), hat nichts daran geändert.
Man kannte sich in dem Block, wurde gegrüßt, sehr respektvoll behandelt ... egal, wie kurz der Rock.
Als eine Gang Ortsfremder mich einmal nach Hause verfolgte, sorgten die Männer aus dem Cafe im Vorderhaus dafür, dass sie mich in Ruhe ließen.
Meine wegen eines klemmenden Schlosses offen stehende Wohnungstür führte nicht zum Ausrauben, sondern dazu, dass die Polizei gerufen wurde - aus Sorge, mir sei etwas passiert. Ein andermal wurde die gleiche Tür, weil ein Besuch sie nicht abgeschlossen hatte und sie wieder offen stand, von den Kindern im Haus bewacht, bis ich nach Hause kam.
Die Töchter liefen alle ohne Kopftuch umher: "Wir sind nicht nach Deutschland gekommen, damit Du wie Deine Großmutter leben musst" wurde ihnen gesagt.

Alle diese Erlebnisse hatte ich mit Leuten, die zum Teil kaum Deutsch sprachen, die muslimisch waren, die geschätzt 80% der Bevölkerung in der Nachbarschaft ausmachten.

Es geht nicht um die Religion, sondern um Traditionen, und wie sehr man diese lebt - oder ob man geflohen ist, um sie zurücklassen zu können.
Die Fanatiker, die ihre Frauen einsperren wollen, haben keinen Grund, zu fliehen. Die begrüßen doch den IS.

Ich gehe übrigens nicht nachts durch Parks, ich bin auf der Hut wenn ich Gruppen von Männern nachts treffe und alleine bin, ich weiß dass es gefährliche Situationen gibt ... aber die gab es schon immer, und nicht nur wegen der Muslime und anderen Immigranten. Man muss sich jetzt nicht einbilden, dass dadurch die Gefahr für Frauen größer wäre.

@m.mayen

m.mayen schrieb:Ob jemand persönliche Nachteile durch Flüchtlinge erleidet?

Die Frage ist, finde ich, viel zu früh gestellt.

Ein persönlicher Nachteil könnte entstehen, in dem sich die sogenannten Angsträume vergrößern. Also die Bereiche in der Öffentlichkeit, die nicht oder nicht mehr betreten werden, in der *Annahme* oder auch aufgrund von Erfahrung, "es könnte etwas passieren". So ein Angstraum ist also in erster Linie auch eine subjektive Sache.

Freilich gab es diese Angsträume schon immer. Problematisch wird es jedoch, wenn diese Angsträume anfangen, sich zu mehren. Oder, im Worst Case, die gesamte Stadt ein Angstraum wird, beispielsweise Nachts.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Freilich gab es diese Angsträume schon immer. Problematisch wird es jedoch, wenn diese Angsträume anfangen, sich zu mehren. Oder, im Worst Case, die gesamte Stadt ein Angstraum wird, beispielsweise Nachts.

Du redest anscheinend von Phobikern.
Die gabs schon vorher und wirds auch nachher noch geben.
Die Frage ist doch, soll man seine Politik nach der Befindlichkeit von ein paar Phobikern ausrichten?

@Der_Drake
Hast du Angst, weil du schon belästigt wurdest oder ist die Angst einfach da, weil man ja dauernd hört, dass Frauen belästigt werden. Also eher eine "vorsorgliche Angst"?
Diese Angst habe ich auch, wenn ich nachts allein durch zwielichtige Gegenden gehen muss. Auch wenn mir bisher nichts passiert ist. Aber das hat nichts mit den Flüchtlingen zu tun. Das war schon immer so. Wurde mir schon von Muttern eingetrichtert - Kind, sieh dich vor!

@m.mayen genau darum geht es mir ja. Woher kommt diese Angst, kommen diese Vorurteile. Warum werden Gerüchte in die Welt gesetzt, obwohl noch gar nicht groß etwas passiert ist. Deshalb interessieren mich persönliche Erfahrungen. Und vielleicht stelle ich diese Frage in 2 Jahren noch einmal.

Mir wurde von einer Bekannten erzählt, ihre 14-jährige Tochter würde von "denen" immer angeschaut.
Hallo??? Sollen diese Flüchtlinge sich die Augen ausstechen? Die Tochter wurde weder angesprochen, noch angebaggert oder angetatscht oder schlimmeres.

Dann ging durchs Dorf, dass im Erstaufnahmelager eine Epidemie ausgebrochen wäre. Noro-Virus.
Hunderte wären krank. Die Flüchtlinge bringen die Seuche ins Dorf usw.
Fakt war, es sind genau 3 Fälle gewesen. Die Erkrankten wurden isoliert.
Nur... vor 2 Jahren hatten wir dieses Virus hier im Büro und damals waren mehr erkrankt. Da gab es hier keine Panik. Nur Desinfektionsmittel für jeden :) Kommt auch in Krankenhäusern, Kindergärten und Schulen vor. Eben dort, wo viele Menschen auf engem Raum hausen und sich die Sanitäranlagen teilen müssen.

Wie schon gesagt - ich nehme jeden Ernst, der mir erzählt, dass er persönlich betroffen ist und schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ich möchte nur nicht dauernd Gerüchte hören, die irgendjemand erzählt hat und die dann weiter ausgeschmückt von einem zum anderen erzählt werden.
Wenn z.B. ein junger Syrer eine deutsche Frau nach dem Weg zum Arzt fragt und nach 15 x weitererzählen hat er der Frau 20 Euro für eine gemeinsame Nummer geboten.
Aber ich glaube, ich komme hier nicht weiter.

Und noch etwas

@JuliaDurant
Was hat das schächten von Tieren denn nun mit deinen persönlichen Erfahrungen zu tun?
Hast du ein Tier, dass geschächtet wurde? Bist du ein Tier, dass demnächst geschächtet wird?
Ich rede hier nicht von Dingen aus anderen Kulturkreisen, die mir nicht gefallen.

Dann müsstest du hier auch anführen, dass die Deutschen jedes Jahr Millionen von Tieren in der Massentierhaltung unter grausamen Bedingungen halten. Die leiden ihr ganzes Leben lang.

Heide_witzka schrieb:Die Frage ist doch, soll man seine Politik nach der Befindlichkeit von ein paar Phobikern ausrichten?

Nein, die Frage ist, ab wann man nicht mehr von "ein paar Phobikern" sprechen kann.

In Österreich zum Beispiel boomt seit Neuestem der Verkauf von Schusswaffen - eine direkte Folge der Angst vor Flüchtlingen.

http://mobil.berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/fluechtlings-angst-oesterreicher-greifen-zu-den-waffen,23600684,32260248.html

Anthea schrieb:Dann müsstest du hier auch anführen, dass die Deutschen jedes Jahr Millionen von Tieren in der Massentierhaltung unter grausamen Bedingungen halten.

Massentierhaltung "unter grausamsten Bedingungen" ist legal. Schächtung jedoch nicht. Insofern ist die Massentierhaltung "der Deutschen" komplett irrelevant für die Frage, ob Schächtung erlaubt sein sollte oder nicht.

Und selbst wenn Massentierhaltung rechtswidrig wäre - es gibt keine Gleichbehandlung im Unrecht.

@JuliaDurant

@KillingTime
Ob sie sich jetzt in Österreich mit Schusswaffen eindecken oder mit Sachertorten ist doch so lange irrelevant bis sie einen nachvollziehbaren Grund angeben können.
Ein Tipp, irrationale Ängste reichen mir da nicht.
Man ist grundsätzlich schlecht beraten Appeasementpolitik für Phobiker zu betreiben.
Es ist unmöglich jeder Phobie Rechnung zu tragen und mit welchem Grund willlst du welche Phobie bevorzugen? Ein argumentum ad populum ist da nicht zielführend.

@KillingTime
Die Einfuhr des Fleisches geschächteter Tiere ist legal, das Schächten in Deutschland mit Ausnahmegenehmigung nach §4 Tierschutzgesetz auch, so what?

@Heide_witzka

*Wofür* ist das irrelevant? Wenn Österreicher aus Angst vor Flüchtlingen Schusswaffen kaufen, Schrotflinten sogar schon ausverkauft sind, dann ist das eine Tatsache, die nicht ignoriert werden sollte. Ich bin sogar überzeugt, dass nicht jeder der Schusswaffenkäufer persönliche schlechte Erfahrungen mit Flüchtlingen gemacht hat. Aber das ist auch nicht notwendig. Man kann auch ohne eigene schlechte Erfahrungen vorsorgen.

Man kann aus den schlechten Erfahrungen Anderer lernen. Zum Beispiel muss ich nicht selbst an die heiße Herdplatte fassen oder in einen laufenden Rasenmäher.

Anthea schrieb:Wurde mir schon von Muttern eingetrichtert - Kind, sieh dich vor!

KillingTime schrieb:Ein persönlicher Nachteil könnte entstehen, in dem sich die sogenannten Angsträume vergrößern.

Zumindest hier im Ruhrgebiet ist zu beobachten, dass sich die Ghettoisierung verstärkt, insbesondere in Dortmund, Essen und Duisburg. Soweit ich mich recht erinnere, wurde das auch auf dem letzten Städtetag diskutiert.

Halal-Fleisch gibt's ja schon bei fast jedem popeligen Dorf-Schlachter:

http://www.landschlachterei-petersen.de/Halal-Fleisch/

https://www.facebook.com/wesermarschschlachter/

Um nur mal einige zu nennen.



PS: Die Halal-Schweinehälften bringt ihr mir wieder frei Kühltruhe, Jungs. Guerilla-Marketing hat seinen Preis!

So, so, die Angehörigen der kleinen Balkanrepublik greifen also zur Schrotflinte, um den Muselman vor Wien zu schlagen.
"Nun, Volk, steh auf und Sturm brich los!" - um mal den Freund eines aus Österreich stammenden Politikers zu zitieren.

Die Paranoia anderer muss man sich ja nicht zum Vorbild nehmen. Ich habe mir ja auch für 2012 keinen Bunker gegraben.

Ob jemand persönliche Nachteile durch Flüchtlinge erleidet?

Ich bisher nicht. Man trifft sie ab und zu mal. Auch mal kleine Grüppchen von jungen Männern.

Blöd angemacht hat mich bisher noch niemand von denen. Die sind immer sehr höflich und eher zurückhaltend. Sagen freundlich hallo und letztens hat mich mal einer nach dem Weg zur Moschee gefragt. Habe kein Problem damit, Abends auch mal alleine unterwegs zu sein.

Diese Anmachen kenn ich eher noch aus Diskozeiten von jungen Türken. Na ist schon ne Weile her. Vielleicht bin ich schon zu Alt für die Flüchtlinge. ;)

Auch sonst gibt's für mich bisher keine Nachteile.

Hier im Ort steht natürlich auch grade das Thema Turnhallen zur Debatte. Wir haben hier aber fast schon einen Überfluss an Turnhallen. Wäre also kein Drama, wenn in einer mal zeitweise Flüchtlinge unterkommen. Da wird dann unter den Schulen etwas umverteilt und somit wird wahrscheinlich nicht mal der Sportunterricht ausfallen (was jetzt aber auch nicht so schlimm wäre).