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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

4.999 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asylanten, Unterkunft, Obdach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.11.2015 um 08:27
@Frau.N.Zimmer
Bitte lies nochmal über den Vorfall nach, Artikel wurden hier verlinkt und zitiert. Es waren mehrere Hunde, und die Maulkörbe wurden zuletzt abgenommen. Einer der Verletzten ist ein Wachschützer, der dazwischen geriet.
Wenn man zu einer solchen Situation Hunde mitnimmt, und sie nahe an die Demonstrierenden heran führt, dann kann es auch mal zu Abwehr kommen.
Findest Du es gut, dass jemand dafür verprügelt wird, wie in Deinem Beispiel?


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.11.2015 um 09:01
@xovi
Optimist schrieb:
Mal auch noch was Konstruktives, wie Millionen von Menschen logistisch zu stemmen wären?

--->
Konstruktiv ist ja eigentlich nicht so mein Ding, aber probieren wir's mal :P
Ja glaube ich, dass das nicht dein Ding ist, aber Mühe ist auch schon viel wert :)
Zitat von xovixovi schrieb:Wie wäre es, wenn man, rein theoretisch - die "zig Mio" Flüchtlinge nicht einfach irgendwo wegsperrt und versorgt, sondern sie ... ich weiß nicht ... arbeiten läßt?
Ja, da wäre ich auch sehr dafür. Aber WO bitte willst du sie arbeiten lassen, bei den "zig Mio" freien Arbeitsplätzen für Angelernte?
Es kommen nicht so sehr viele Fachkräfte an, wie ich - auch wieder durch die Öffentlich-Rechtlichen erfahren habe (selbst die Arbeitsministerin gab dies zu und auch, dass es dann viele arbeitslose Flüchtlinge geben wird...).

Abgesehen davon, dass die offenen Stellen nicht mal für alle Einheimischen reichen (dann können sie erst recht nicht für Migranten reichen).

Was die Fachkräfte betrifft: Selbst wenn ALLE Ankommenden Fachkräfte wären, glaube ich nicht, dass es freie Stellen im Millionenbereich gibt....
Zitat von xovixovi schrieb:Und bevor du jetzt sagst "das hält der Arbeitsmarkt nicht aus"
Doch - wenn man endlich mal ein wenig Geld locker macht und welche schafft
Selbst dann kann ich mir nicht vorstellen, wie man in Kürze Millionen Arbeitsplätze aus dem Boden stampfen will.
Und wenn dies Monate oder Jahre braucht, haben die Flüchtlinge Monatelang Frust....
Zitat von xovixovi schrieb:Schon wird aus einem "Flüchtling & Sozialschmarotzer" ein "Steuerzahlender Staatsbürger"
Schön, wenn es tatsächlich so easy wäre wie Du es dir vorstellst.
Zitat von xovixovi schrieb:Und kann auch nicht mehr kosten, als Mio Leute, über Jahre hinweg zu versorgen, weil man ihnen jede Möglichkeit zur Selbstversorgung vorenthält
Da bin ich voll bei Dir. Aber man schafft es doch nicht mal, die Flüchtlinge in ihrem Bereich wo sie jetzt einmal sind - in den Turnhallen z.B.. - ausreichend zu beschäftigen.
Hab im Fernsehen ein Projekt gesehen, wo sie in der Küche mit halfen usw...
Weiß nicht, inwieweit sie evtl. auch ihren Bereich sauber halten mussten (Kehren usw...)
Sowas finde ich sehr gut, aber was ich so mitbekomme (habe schon mit einigen Helfern auch in anderen Städten gesprochen), passiert das wohl viel zu wenig.


zu meiner Hochrechnung (FF, zu Deinen Argumenten komme ich dann auch noch):
Optimist schrieb:
Warum denn nicht? Die erscheinen mir sehr plausibel nach dem was ich u.a. auch im öffentlich-Rechtlichen diesbezüglich zu hören und zu sehen bekam.

--->
ok, schauen wir uns diese Zahlen an

60 Mio Menschen sind weltweit auf der Flucht
davon schlappe 38 Mio im eigenen Land
bis jetzt noch, muss das so bleiben?
Zudem könnte sich die Zahl von 60 Mill. auch noch erhöhen, wenn alle Armen dieser Welt auf die Idee kommen, nach Europa zu gehen....
60 Mio Menschen sind weltweit auf der Flucht
bleiben noch - 22 Mio

wenn sich nun alle 22 Mio nach Deutschland aufmachen würden, hätte Deutschland einen ähnlichen Flüchtlingsanteil wie der Libanon
Nur hat der Libanon bei weitem nicht die Resourcen Deutschlands ...
Das ist richtig. Aber vielleicht hat er mehr Platz als Deutschland? (nicht so dicht besiedelt? - ich weiß es ehrlich gesagt nicht).
Aber nehmen wir an, es wäre platzmäßig genauso wie in D, man könnte doch den Libanon finanziell unterstützen?
Mit dem gleichen Geld was man HIER ausgiebt, könnte man doch DORT viel mehr bewirken?


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.11.2015 um 09:19
@FF
Optimist schrieb:
Ich mache mal eine Hochhrechnung, unter der Vorraussetzung, dass weiterhin jeden Tag 5000 bis 10000 kommen - also im Schnitt ca. 7500
Das sind dann im Monat 225000, im Jahr 2,7 Mill.

Dann muss man langfristig gesehen (...)

-->
Langfristig gesehen ist das eine ziemlich gewagte Rechnung. Erstens sind irgendwann alle aus Syrien z.B. weg, die die Mittel dazu haben.
Das ist richtig. Aber wie ich schon einmal schrieb, es kommen auch sehr viele Nicht-Syrer, bzw. Nicht-Asylberechtigte.
Nur mit dem Abschieben ist es doch nach wie vor nicht so einfach, auch wenn es heißt, dass man das schneller und konsequenter durchsetzen will (das wirkt auf mich nur wie Beschwichtigung seitens der Politik).
Zitat von FFFF schrieb:Zweitens kehren auch jetzt schon Menschen zurück, wenn sie können, um ihre zerbombten Städte wieder aufzubauen.
Wieviel Prozent sind das?
Und wenn man sich überlegt, dass die Syrer nur ca. 1/4 bis 1/3 aller Flüchtlinge ausmachen, relativiert sich das in meinen Augen auch schon wieder.
Zitat von FFFF schrieb:Drittens können sie nach Beendigung der Konflikte zurück geschickt werden (hat man mit den Bürgerkriegsflüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslavien auch gemacht).
Gut, dann sind 1/3 bis 1/4 der Flüchtlinge wieder weg, aber sehr Viele noch da, die man nicht so ohne weiteres abschieben kann, weil sie z.B. ihren Ausweis verloren haben (aber auch nicht rausrücken wollen, wo sie herkamen...).
Weshalb kann man eigentlich diese Flüchtlinge nicht einfach in das Land abschieben wo sie herkamen (z.B. Österreich)? Und wenn sie behaupten da kamen sie nicht her, aber auch nicht sagen, durch welches Land sie kamen, würde ich sie dennoch in eines der Nachbarländer abschieben, wenn sie nicht für Aufklärung sorgen.

Wenn sich DAS unter potentiellen Wirtschaftsflüchtlingen rumsprechen würde (die Verfolgten habe ich ausdrücklich ausgeklammert), kämen vielleicht gar nicht mehr so Viele?
Zitat von FFFF schrieb:Viertens wird man versuchen, Transitzonen einzurichten.
Die lassen sich doch mittels grüner Grenze ganz leicht umgehen und dann hier illegal leben?
Unterhalt wird dann halt durch Betteln bestreitet (Manche werden vielleicht auch kriminell?).
Erst gestern stand ein Rumäne (ich hatte mich mit ihm unterhalten, daher weiß ich es) vor der Kaufhalle und bot den "Straßenfeger" an - in Eigenregie, wie er selbst sagte.
Sozialhilfe bekommt er nicht (er war demnach illegal hier).

Nichts dagen wenn sie betteln. wollte nur aufzeigen, dass das mit den Transitzonen zwar gut gemeint ist, aber ob es recht viel hilft möchte ich bezweifeln.
Zitat von FFFF schrieb:Fünftens kann man bei denen, die nicht direkt aus Bürgerkriegsgebieten kommen, den nachzug der Familien einschränken.
Und so weiter.
KANN man, aber aus humanitären Gründen würd man das sicher höchst selten tun, oder was meinst du?


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05.11.2015 um 09:38
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Findest Du es gut, dass jemand dafür verprügelt wird, wie in Deinem Beispiel?
Ich finde es NICHT gut, wenn auf ein wehrloses Tier eingeprügelt wird. Und ich meine, wenn " Kollege Rex" schon mit muss, hat man ihn auch zu schützen.

Im übrigen dürften das nicht die ersten Diensthunde gewesen sein, die den Neubürgern begegnet sind. Das Argument " sie kennen doch keine Hunde" zieht bei mir nicht.
Auch wenn ein Hund nur ne " Sache" ist, ist er Staatseigentum und das hat man nicht zu zerstören.

Findest Du es denn gut, wenn man so mit Staatseigentum umgeht? Und hier war es sogar noch ein Lebewesen.


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05.11.2015 um 11:38
@Optimist
Die Armen und Hungernden diese Welt haben ja kaum die Mittel, aus den Hungersnotgebieten weg zu kommen. Die Armen leben von der Hand in den Mund, woher sollen die das Geld für eine so weite Reise nehmen?

Es wurden schon einmal solche Hochrechnungen angestellt, und es führte zu einer Verschärfung/Einschränkung des Asylrechts.
Ich weiss nicht, was dem entgegen stehen sollte, dass man es wieder anpasst.

Und auch die Durchreiseländer werden auf die Dauer eine Lösung brauchen, auch wenn man sich jetzt noch sperrt.

Zu oft wird in solchen Situationen so getan, als wäre der Status Quo unveränderlich, und als könne man die Zahlen nach Belieben multiplizieren.
Tatsächlich wollen aber die allermeisten Menschen ihre Heimat gar nicht verlassen, egal wie toll es in unserem tollen Deutschland ist.

@Frau.N.Zimmer
Ich habe nicht geschrieben, dass die Flüchtlinge "keine Hunde kennen", das ist doch Unsinn. Bloß ist der Ungang mit Hunden in den meisten Teilen der Erde nicht halb so liebevoll wie in Deutschland, weil sie dort halb wild auf der Straße leben, Parasiten und Krankheiten verbreiten und umgehend getötet werden, wenn sie beißen. Und wenn sie von jemandem gehalten werden, sind es bissige, aggressive Wachhunde.

Verantwortlich für die Situation ist zunächst mal die Polizei, die mit den Hunden den Menschen so nahe kam, dass die die Hunde schlagen konnten. Wie Du ganz richtig schreibst, müssen die Hunde auch geschützt werden.

Was würdest Du tun, wenn jemand einen Hund mit Maulkorb Dir so nahe kommen lässt, der Dich anknurrt und bellt? In einer Menschenmenge, in der Du vielleicht nicht gleich ausweichen kannst? Denkst Du da noch nach, ob das Staatseigentum ist, das Dich angreifen möchte?
Wie gesagt: Wir wissen zu wenig vom Geschehen im Einzelnen.

Über das Verhältnis der Deutschen zu ihren Hunden sagt schon genug aus, dass die Schlagzeile nicht lautet "Wachschützer von Polizeihund gebissen!", sondern "Hunde wurden angegriffen". Von einer ernsthaften Verletzung der Hunde ist nichts bekannt.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.11.2015 um 11:52
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sozialhilfe bekommt er nicht (er war demnach illegal hier)
Nicht zwangsläufig. Sowohl asylbewerber als auch geduldete bekommen keine sozialhilfe. Sie bekommen maximal asylbewerberleistungen (entweder geld und/oder sachleistungen), die aber nunmal keine sozialhilfe. Aber auch die gibt es nicht in jedem fall, wenn zb ein ausländer, der seinen aufenthaltstitel verloren hat, hier aber noch geduldet wird (abschiebung ausgesezt aus versch. gründen), dann hat derjenige weder anrecht auf sozialhilfe, noch auf asylbwerberleistungen, ist aber ganz legal hier. Keine ahnung, wie weit du dahingehend informationen von ihm bekommen hast bzw inwieweit er dir überhaupt auskunft gegeben hat.

Nicht, dass du einfach nur gefragt hast, ob er geld bekommt oder nicht und du jetz ein "der is illegal hier" draus machst.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.11.2015 um 12:19
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Ich habe nicht geschrieben, dass die Flüchtlinge "keine Hunde kennen", das ist doch Unsinn. Bloß ist der Ungang mit Hunden in den meisten Teilen der Erde nicht halb so liebevoll wie in Deutschland, weil sie dort halb wild auf der Straße leben, Parasiten und Krankheiten verbreiten und umgehend getötet werden, wenn sie beißen. Und wenn sie von jemandem gehalten werden, sind es bissige, aggressive Wachhunde.
Jetzt haben diese Neubürger, aber einen langen Weg hinter sich, auf dem sie mit Sicherheit auf Diensthunde getroffen sind. In der Zeit haben sie auch sichewr mitbekommen, dass das werder Schoßhunde, noch aggressive , verlauste Monster sind.
Auch kann man ihnen ruhig zutrauen, zu erkennen, dass die Polizei sich nicht zu einer Polonaise aufstellt, wenn sie mit Hunden anrücken.
Zitat von FFFF schrieb:Was würdest Du tun, wenn jemand einen Hund mit Maulkorb Dir so nahe kommen lässt, der Dich anknurrt und bellt? In einer Menschenmenge, in der Du vielleicht nicht gleich ausweichen kannst? Denkst Du da noch nach, ob das Staatseigentum ist, das Dich angreifen möchte?
Zunächst würde ich mich fragen, wie diese " Menschenmenge " entstanden ist und wie ICH da überhaupt hinein komme.
Das hab ich ja erlebt, in der Halbzeit mit diesem Engländer. Ein Hund mit Maulkorb ist wehrlos, wovor sollte ich da Angst haben?


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05.11.2015 um 12:36
@Frau.N.Zimmer
Und wo sollen die Flüchtlinge Erfahrungen mit Polizeihunden mit Maulkorb gemacht haben? Haben die sich von Demo zu Demo nach Deutschland vorgearbeitet, werden solche Hunde überall standardmässig eingesetzt, weiß man wie die Polizei hier verfährt und wann der Maulkorb abgenommen wird?

Aber ich sehe förmlich vor mir, wie @Frau.N.Zimmer das erstmal in Ruhe reflektiert, wie sie in die Situation kommen konnte. Fangen wir bei einem Bürgerkrieg an ....


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.11.2015 um 12:51
Es hat sich offensichtlich so zugetragen, dass die Flüchtlinge ausgetickt sind, weil sie mit der Unterkunft unzufrieden waren und dachten, dass die Syrer eine bessere bekämen. Was ist das denn für ein Verhalten? Es wurde bewusst zur Eskalation beigetragen - und ob jetzt Hunde oder nicht, man hat die hiesige Exekutive zu respektieren.

Diese Form von Gewalt hat es noch nicht gegeben. Am Dienstagnachmittag besetzten 53 Eritreer die Dratelnstraße vor der dortigen Erstaufnahme. Als die Polizei die Demonstranten aufforderte, die Fahrbahn zu räumen, stellten diese sich laut Polizei in Angriffshaltung auf.

Die Beamten holten eine Hundestaffel als Verstärkung. Doch beim Versuch, die Protestler abzudrängen, schlugen und traten diese demnach auf die Hunde ein. Die Beamten setzten Schlagstöcke ein, doch die Attacken auf die Hunde gingen laut Polizei weiter. Also wurden den Hunden die Maulkörbe abgenommen. Ein Mann (35), der einen Hund schlug, wurde von diesem gebissen. Ein Sicherheitsmitarbeiter geriet zwischen die Fronten, wurde ebenfalls gebissen.

Grund für den Protest: Eine Gruppe Syrer, die in der Unterkunft laut Betreiber Fördern & Wohnen für viel Streit gesorgt hatte, sollte verlegt werden. Die Eritreer glaubten, die Syrer würden in eine bessere Unterkunft kommen und wurden – trotz der Erklärungen des Personals – wütend.[...]


http://www.mopo.de/polizei/neue-art-der-gewalt-wilhelmsburg--fluechtlinge-greifen-polizeihunde-an,7730198,32337882.html


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.11.2015 um 12:58
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:...man hat die hiesige Exekutive zu respektieren.
Und nun?
Was schlägst du vor?


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05.11.2015 um 12:59
@Heide_witzka

Eine 'Du bist im Idealfall demnächst Deutschland' Initiative wie damals bei der Ich Ag? :cat:


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05.11.2015 um 13:00
@Heide_witzka

Konsequente Durchsetzung deutschen Rechts. Was sonst?


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05.11.2015 um 13:00
@Aldaris

Das wurde ja aber letzendlich gemacht, es ist ja nicht so als wäre die Polizei da geflohen.


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05.11.2015 um 13:01
Zitat von AldarisAldaris schrieb:man hat die hiesige Exekutive zu respektieren.
Och..wenn ich mir diverse Nachrichten angucke ist es mit dem Respekt gegenüber der Exekutive auch unter Einheimischen nicht weit.

Von daher passen sie doch gut rein.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.11.2015 um 13:03
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Konsequente Durchsetzung deutschen Rechts. Was sonst?
Geldstrafe?
Halt ich für irre sinnvoll.
Vollpension auf Staatskosten zur Abwechslung mal in einem richtigen Gebäude statt einem Wohncontainer?
Hat auch was.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.11.2015 um 13:03
@shionoro

Richtig. Was soll ich sonst auf emanons Frage antworten?
Zitat von NerokNerok schrieb:Och..wenn ich mir diverse Nachrichten angucke ist es mit dem Respekt gegenüber der Exekutive auch unter Einheimischen nicht weit.
Was bringt es, auf die Einheimischen zu verweisen? Hier geht es um Asylanten und im speziellen um diese Situation. Whataboutisms führen da zu nix.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Geldstrafe?
Halt ich für irre sinnvoll.
Vollpension auf Staatskosten zur Abwechslung mal in einem richtigen Gebäude statt einem Wohncontainer?
Hat auch was.
Also straffrei davon kommen lassen. Das hat was.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.11.2015 um 13:05
Also ich persönlich bin schon der Meinung, dass man nicht verhamlosen darf, dass es hier zum ersten mal zu einem zusammenstoß zwischen polizei und flüchtlingen kam und nicht nur untereinander (auch wenn das 'untereinander' hier auslöser war).

Das ist etwas, was man sehr sehr vorsichtig beobachten muss.

GEnauso darf man nicht verhamlosen, dass es viel mehr rechte attacken als früher gibt.

Das Ding ist: Es macht keinen Sinn Flüchtlingen moralische Vorhaltungen zu machen.
Genausowenig wie es sinn macht, irgendwelchen bürgern oder menschen in Deutschland moralische vorhalten zu machen und sich auf die 'die müssen sich halt ändern' stufe zu stellen.

Man kann einzig und allein das verhalten des staates ändern oder von organisationen indem man eben entsprechend verantwortlich ist oder als bevölkerung druck ausübt.

Hier ist die Frage, ob sich die polizei und das personal richtig verhalten haben oder nicht.
NAch allem was ich gehört habe sehe ich keinen grund, anzuzweifeln, dass hier keine groben fahrlässigkeiten vorlagen und diese eskalation der situation geschuldet ist.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.11.2015 um 13:07
@Heide_witzka

Es ist ohnehin ein Problem, wie man kriminelles verhalten oder ordnungswiedrigkeiten bei flüchtlingen überhaupt sanktionieren könnte.

Irgendwie muss man innerhalb von flüchtlingsheimen die ordnung aufrecht erhalten, und dafür sind gesetze unabdingbar (eben um auch solcherlei massenschlägereien zu verhindern in zukunft oder Unterdrückung von Gruppen gegenseitig), aber es gibt ja nichts mehr, was man den Leuten wegnehmen könnte.

Die einzige Möglichkeit wäre abschiebung, aber wegen ordnungswiederigkeiten schiebt man ja niemanden sofort ab und oft ist das auch gar nicht möglich.


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05.11.2015 um 13:07
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Also straffrei davon kommen lassen. Das hat was.
Das hat meines Wissens niemand gefordert, war es von deiner Seite lediglich Füllbabbel oder wolltest du mal wieder auf einen Strohman eindreschen?

@shionoro
Du hast das Problem erkannt.
Es fehlen geeignete Sanktionsmöglichkeiten


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

05.11.2015 um 13:08
@Aldaris
Das Aufnahmelager in der Dratelnstrasse in Wilhelmsburg findest Du in zahlreichen Artikeln der Mopo.
Die beste Nachricht war zuletzt, dass es jetzt einfache Holzhütten statt Zelte geben soll, in denen 16 Personen auf 30 qm leben. Wenigstens gibt es Strom und Licht.
Nach wie vor wird da wochenlang gewartet, bis man überhaupt als Flüchtling registriert ist, und dann weiter verteilt wird.

Ja, man sollte sie alle festnehmen und ins Gefängnis sperren ... da haben sie es wenigstens Essen, warm und fließend Wasser.
Oder was schlägst Du vor, welche Maßnahme nach deutschem Gesetz und Recht zu ergreifen ist?

@shionoro
Vielleicht sind wir in Berlin abgehärtet, aber solche Proteste gab es schon in den Vorjahren, als der Oranienplatz und dann die Schule am Görlitzer Park besetzt wurden.
Wenn sich eine Gruppe von Menschen in die Enge gedrängt und vernachlässigt fühlt, Missverständnisse nicht aufgeklärt werden können und die Polizei noch ein bisschen herum eskaliert, kommt man recht schnell in solche Situationen.


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