@R4z0r Ja, wie toll das dort klappt, das hat man an den palästinensischen Flüchtlingslagern im Libanon gesehen. Die seit den 60ern dort bestehen, und die als Brutstätten von Terroristen gelten. Abgesehen von den Massakern, die das mit dem Terrorismus vielleicht erklären.
Wikipedia: Massaker von Sabra und SchatilaDenn man kann dort nicht Geld investieren, ohne mit den örtlichen Regierungen zusammen zu arbeiten. Die nicht wirklich in unserem Sinne "demokratisch" oder wenigstens "nicht korrupt" sind.
Dort gibt es keine Bestrebungen, jemanden zu integrieren, weil die Flüchtlinge nur als Fremdkörper wahrgenommen werden, die man schnellstmöglich wieder loswerden will. Da möchte niemand, dass die je Bürgerrechte, Wahlrechte, Arbeitsrecht, überhaupt Rechte erhalten.
Infrastruktur? Nö. In Jordanien ist das Flüchtlingslager ganz ohne solche Pingeligkeiten in die Landschaft gepflanzt worden, und auch im Libanon sieht es nicht besser aus. Du glaubst doch nicht, die hätten da Müllabfuhr und ein Klärwerk für die Kanalsisation?
Pustekuchen.
Was glaubst Du denn, warum die Tausende von Kilometern zur Not zu Fuss zurücklegen?