@Helion die Kinder, die in einer Familie mit mehreren Elternteilen aufwachsen, keine Gleichberechtigung vorgelebt bekommen,
- Der Vater wichtiger angesehen wird, weil auch das Glück der anderen Familien von ihm abhängig sind,
- Die Frau nicht die Zuneigung bekommt, die Sie sonst bekommen würde (Vgl. Mohamed und die 22 Frauen; 3 Tage je Frau; Aisha's Eifersucht etc....).
- Das Kind zusätzliche Rücksicht auf die anderen Familien oder Geschwister ersten Grades nehmen muss (Ruf der Familie etc. - Es muss demnach eingeschränkter Entscheidungen treffen.)
etc. pp.
Das sind Probleme die in jeder Art von Familie entstehen können, egal ob Homo-Ehe oder Monogamie
Welche dieser Probleme treten ZWANGSLÄUFIG bei der Monogamie auf?
Helion schrieb: ... außerdem können sich die beteiligten Personen frei dazu entscheiden, wenn also die erste Ehefrau Nein auf weitere Ehen sagt, dann bleibt es eben bei der Monogamie.
google:
http://www.islamawareness.net/Marriage/fatwa_06.html(...)According to scholars, the Shari`ah does not require the husband to get the consent of the first wife for a second marriage. If the conditions for a second marriage are right according to the Shari`ah, he can legally go ahead and marry.(...)
Nicht zu vergessen sind die "Ehen" auf Zeit (=anderes Wort für Prostitution), die in "einigen" Strömungen noch erlaubt sein sollen.
Helion schrieb:Was mich stört ist das du sexuelle Gelüste ausleben mit Polygamie assozierst. Und Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und göttliche Harmonie, das muss doch der Ehemann und seine Frau/Frauen für sich Selbst entscheiden, warum sollen wir dazwischen funken? Ist doch deren Sache wie sie das regeln.
google: Hier mal die Sicht einer Muslimischen Frau mit einigen Gegenargumenten.
http://www.onislam.net/english/family/husbands-and-wives/love-and-intimacy/459620-polygamy-not-my-problem-a-muslim-woman-.html?Intimacy=Inhalt:
- Frauen werden nicht befragt.
- Frauen sind gute Muslime, wenn sie sich für Ihre Glaubensbrüder/Schwestern dasselbe wünschen, wie für sich selbst.
- Die Frau, die den Artikel verfasst hat, gibt zu, dass die Polygamie einen unnatürlichen Beigeschmack hat.
Die Befürworter schreiben, dass es einen Frauenüberschuss gibt, das Polygamie nur erlaubt ist, falls der Mann "gerecht" (was auch immer man darunter verstehen kann) zu allen Frauen ist, historisch bedingt der soziale Status dadurch verbessert wurde etc. pp. ...
Helion schrieb:Ist mir ehrlich gesagt egal. Es interessiert mich nicht im geringsten. Ich werde anderen sicher nicht verbieten (auch nicht moralische Vorwürfe machen) weil sie ihr Leben so leben wie sie es wollen (und evtl. nicht so wie ich es gern gesehen hätte).
Es gibt die unterschiedlichsten Ursachen für den "Ungerechtigkeitssinn" und für sonstige psychologische Störungen (...)
Man kann nachdenken, vergleichen und bewerten, und "gesunde" Alternativen anbieten.
Wie fühlt sich eine Frau, wenn sie sieht, dass der Ehemann eine andere Frau liebt?
Wie fühlt sich ein Kind, wenn es sieht, dass der Vater eine andere Frau liebt, als die eigene Mutter?
Wenn die Ursache dafür dann im Gesetz "verankert" ist, darf man sich nicht wundern, wenn an anderer Stelle keine Rechte eingefordert werden oder die Gesellschaft sich nicht um die Belange der "benachteiligten" kümmert oder man* empfänglicher für kriegerische Auseinandersetzungen wird. (absichtlich schwammig/provozierend ausgedrückt.)
Der Mensch kann keine absolute Gerechtigkeit ausüben. Das ist klar. Aber ich sehe keine Probleme darin, der Gerechtigkeit nahe zu kommen. Das muss man eben für sich Selbst klären.
(...)
Warum nicht? Das du hier die Maße bestimmst ... das kannst du nicht auf alle Menschen übertragen.
Auch an Dich die Frage:
Alles moralisch einwandfrei, da subjektiv?
Ich würde das "abartig" nennen, wenn man das als "Ehe" verpackt.
Deine Meinung, respektiere ich.
Du musst Dir noch dazu denken, dass es erlaubt war(((genauer: eigentlich/im Grunde noch erlaubt ist))) mit Sklaven oder Kriegsgefangenen "Beischlaf" zu haben, auch wenn die Männer noch am Leben oder in Gefangenschaft waren/sind.
Wenn das für Dich nicht abartig ist, dann weiß ich auch nicht.
Helion schrieb:Das du die Ehe im Islam mit Triebbefriedigung verbindest musst du noch begründen. Ich sehe da nämlich keine Verbindung. Klar kann man das jedem Mann vorwerfen, das er doch nichts anderes im Sinn hat als Sex wenn er sich 4 Frauen nimmt. Aber du vergisst, das der Mann zuvor die Zustimmung der vorherigen Ehefrau/-frauen haben muss bevor er weitere heiratet. Und da du dich durchaus mit der Biographie von Mohammed beschäftigt hast, weißt du auch das Mohammed viele Ehen aus politischen Gründen einging, manche auch weil er den Frauen eine Unterkunft bieten wollte, die sonst allein wären usw., es geht nicht ausschließlich nur um Sex. Ich denke das du diese Sicht hast, gerade weil wir hier in eine sexistischen Gesellschaft leben und das dann auch dort siehst. Muss aber nicht sein.
Viele "Ehen" aus politischen Motiven? - Tut mir Leid, da muss ich lachen.
Wenn jemand die Möglichkeit hat zu "helfen", dann muss er das nicht mit "Heirat" machen.
Aus einer islamkritischen Seite:
Muhammad's 22 Women:
Muhammad's 16 Wives:
1. Khadija
2. Sawda
3. Aesha
4. Omm Salama
5. Halsa
6. Zaynab (of Jahsh)
7. Jowayriyi
8. Omm Habiba
9. Safiya
10. Maymuna (of Hareth)
11. Fatema
12. Hend
13. Asma (of Saba)
14. Zaynab (of Khozayma)
15. Habla
16. Asma (of Noman)
Muhammad's 2 concubines/slaves:
Mary (the Christian)
Rayhana
Muhammad's 4 devoted followers who who "gave" themselves to satisfy Muhammad's sexual desires.
Omm Sharik
Maymuna
Zaynab (a third one)
Khawla
Die Koranverse zu "Man darf die Tochter des Verwandten xyz etc. heiraten" erspare ich mir.
(...)
Helion schrieb:Kannst du so pauschal nicht sagen. So wie ich es gelernt habe, ist man Moslem, wenn man die Schahada bekennt. Und entscheidet nicht ausschließlich Allah, wer Muslim ist und wer nicht? Den darum geht es doch bei der ganzen Glaubenssache.
http://www.christenundmuslime.de/faq/Wie_wird_man_Muslim.php
Was hast du den für Quellen das du auf solch eine pauschale Aussage kommst?
Man bekommt den Glauben durch die "anderen" abgesprochen und wird als Apostat betitelt. den Rest findest Du in den schon geposteten Links.
(((
Aus dem Kopf:
"Du sollst nicht das erlauben,was Allah für Dich verboten hat... o.s.ä.."
http://quran.com/5/87-88etc.pp.(...)
)))
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Schau Dir einfach nochmal das erste Video an.
Beitrag von arminirr (Seite 280)Und jetzt sag mir, dass das der Weltfrieden ist.
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@DieSache Wollte mich ja ursprünglich hier voll raushalten, weil dieser Thread wirklich nur zu deutlich zeigt, dass man hier gegenseitig instrumentalisiert wird, also im Grunde spielen wir, wenn wir uns auch hier gegenseitig Hetze vorwerfen beiden extremen Seiten zu!
So und nicht anders funktioniert Propaganda und Vorurteile gegeneinander verhärten sich...
und nochmal ich finde es viel blöder und dümmer, dass man sich mit dem wie man darauf eingeht auch schon wieder als Stimmungsmache-Instrument missbrauchen lässt!
deswegen wollt ich den Thread auch meiden, denn auch wenn die Erstellung vielleicht gut gemeint war, aber ich denke online, sind solche Diskussionen wirklich fatal, weil jeder schreibt wie und was er/sie denkt, oft ohne zu reflektieren wem man denn wieder zuspielt!
Bin raus hier!
Da gebe ich Dir vollkommen recht.
Die Frage ist, soll man die "scheinbare Gefahr" einfach ignorieren und nicht ansprechen, oder wie die Befürworter einfach beschönigen?
Oder soll man das Gesagte einfach so im Raum stehen lassen, damit der Ahnungslose darauf reinfallen kann?
Die Muslime steigen nicht aus der "Religion" aus, sehen nicht die "Ungerechtigkeit", sondern versuchen sich selbst (und ihren Mitmenschen) etwas vorzumachen.
Wir wiederholen uns einfach solange, bis die Konditionierung gebrochen wird.
;)(((Natürlich kann man noch einen Schritt zurück machen und einfach sagen: "Was stört es mich, solange die Sonne scheint.")))
Im Endeffekt bringen die ganzen Diskussionen nichts.
Es ist nur gut, dass man nochmal die Gegenseite oder andere Sichtweisen aufzeigen bzw. sehen kann. (...)