Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?
25.09.2014 um 14:57@Snowman_one
Es geht nicht ausschließlich um die sexuelle Aufklärung. Es geht um die komplette Entwicklung eines kleinen Kindes zu einem Erwachsenen...ein Weg, auf dem es viele Stationen gibt mit Sorgen, Fragen und Erfahrungen, auf die das Kind am Besten von einem gleichgeschlechtlichen Elternteil vorbereitet werden kann. Unter Anderem auch deswegen, weil eine Mutter etwaige Probleme der Tochter leichter als der Vater auch dann erkennt, wenn das Kind nicht von selbst über diese Probleme spricht. Die Pupertät mit ihren empfindlichen Veränderungen am Körper und im Empfinden des Mädchens ist hierbei nur ein konkretes Beispiel, daß ich hier öfter anbiete...
@Tussinelda
Ach komm...Butter bei die Fische: dir geht es doch nicht im Geringsten um das Kind - sondern nur darum diese Benachteiligung von homosexuellen Paaren beim Adoptions-Recht aufzuheben. Alles Andere ist dir völlig egal.
@FF
Das an diesem - wohl allgemein anerkannten - Fakt so viel herumgezerrt wird, stellt diese Diskussion vor eine ganz neue Herausforderung. Wie soll ich das mit einer Statistik beweisen, wenn noch nie jemand auf die Idee kam sowas wissenschaftlich nachweise zu müssen, weil das für 99,9% der Menschen so selbstverständlich ist wie die Nase im Gesicht.
Es ist sogar SO selbstverständlich, daß wir selbst in der Erwachsenenwelt noch klare Rollenvorgaben haben. Im Frauenhaus wird dich nie (!) ein Mann in sein Büro bitten und auch die Anlaufstellen für Vergewaltigungsopfer sind immer von Frauen besetzt. Die besonderen Bedürfnisse von Frauen kann die Frauenbeauftragte natürlich nur nachvollziehen, wenn sie selbst ebenfalls eine Frau ist... Aber für ein Kind soll das mal gefälligst kein Problem sein mit jedem Thema ganz selbstverständlich zum anderen Geschlecht zu gehen.
@cesare
Momentan kann ich dazu nämlich nur sagen, daß ich lieber Äpfel esse. :o/
Snowman_one schrieb:Also in dem Beitrag aus dem ich zitiert habe ging es dir darum das Kinder jemanden gleichgeschlechtlichen brauchen, von Adoption hast du dann später geschrieben.ALLE meine Äußerungen diesbezüglich beziehen sich auf eine Adoption...die ganze Debatte dreht sich momentan ausschließlich um dieses Thema. Ich verstehe momentan nicht, wie es da zu einem Missverständnis gekommen sein könnte. :o/
Snowman_one schrieb:Das Geschlecht dessen der ein Kind aufklärt, scheint keine Rolle zu spielen, ja sogar ein aussenstehender bringt das zu Stande.
Es geht nicht ausschließlich um die sexuelle Aufklärung. Es geht um die komplette Entwicklung eines kleinen Kindes zu einem Erwachsenen...ein Weg, auf dem es viele Stationen gibt mit Sorgen, Fragen und Erfahrungen, auf die das Kind am Besten von einem gleichgeschlechtlichen Elternteil vorbereitet werden kann. Unter Anderem auch deswegen, weil eine Mutter etwaige Probleme der Tochter leichter als der Vater auch dann erkennt, wenn das Kind nicht von selbst über diese Probleme spricht. Die Pupertät mit ihren empfindlichen Veränderungen am Körper und im Empfinden des Mädchens ist hierbei nur ein konkretes Beispiel, daß ich hier öfter anbiete...
Was ist hiermit:Aber eben nicht, daß sie schlechte Eltern sind.
kakaobart schrieb:
In dieser Debatte diskutieren wir aber momentan darüber, ob es darum auch sinnvoll ist Kinder durch die Adoptiv-Vermittlung bewusst in solche Strukturen zu bringen...obwohl es viele Antragsteller gibt, die dem Kind eine intakte Familie bieten können. Warum sollte man das wollen?
Hier schreibst du ja eigentlich das Homosexuelle keine Intakte Familie zu bieten in der Lage sind.
@Tussinelda
Tussinelda schrieb:es geht nicht um Kompetenz, sondern um Vertrauen, das verstehst Du offenbar nicht......Es ist also kein Problem, wenn die zwei schwulen Papis keine Ahnung von den Sorgen eines pubertierenden Mädchens haben...es reicht, wenn das Kind ihnen diese Kompetenz aber zutraut?
Ach komm...Butter bei die Fische: dir geht es doch nicht im Geringsten um das Kind - sondern nur darum diese Benachteiligung von homosexuellen Paaren beim Adoptions-Recht aufzuheben. Alles Andere ist dir völlig egal.
@FF
FF schrieb:Kompetenz aus eigenem Erleben ist nicht entscheidend, da auch jede Frau, auch Töchter und Mütter die Pubertät sehr verschieden erleben.Es muß garnicht vom direkten eigenen Erlebnis abhängen...aber eine Frau ist in ihrem Leben durch sich selbst und ihre Freundinnen mit Sicherheit besser vertraut mit dem Gefühlsleben einer 13 Jährigen als jeder Mann. Als Mann weiß ich noch nichteinmal, über was Mädchen in dem Alter vorm Sportunterricht beim Umziehen so reden...geschweige denn, daß ich eine Vorstellung davon habe, wie sich ein Mädchen fühlt, wenn ihr beim Umziehen die Anderen länger als 5 Sekunden auf die Brust gucken. Ob sie das als Kompliment wahrnimmt - oder ob sie das eher verunsichert.
Das an diesem - wohl allgemein anerkannten - Fakt so viel herumgezerrt wird, stellt diese Diskussion vor eine ganz neue Herausforderung. Wie soll ich das mit einer Statistik beweisen, wenn noch nie jemand auf die Idee kam sowas wissenschaftlich nachweise zu müssen, weil das für 99,9% der Menschen so selbstverständlich ist wie die Nase im Gesicht.
Es ist sogar SO selbstverständlich, daß wir selbst in der Erwachsenenwelt noch klare Rollenvorgaben haben. Im Frauenhaus wird dich nie (!) ein Mann in sein Büro bitten und auch die Anlaufstellen für Vergewaltigungsopfer sind immer von Frauen besetzt. Die besonderen Bedürfnisse von Frauen kann die Frauenbeauftragte natürlich nur nachvollziehen, wenn sie selbst ebenfalls eine Frau ist... Aber für ein Kind soll das mal gefälligst kein Problem sein mit jedem Thema ganz selbstverständlich zum anderen Geschlecht zu gehen.
@cesare
cesare schrieb:Hach, immer dieses Rumgedrehe von Worten und Argumenten. Ihr behauptet was als Norm, andere bringen Gegenbeispiele, ihr pathologisiert. "Ja, dann stimmt ja auch was nicht". Anstatt einfach Individualitäten anzuerkennen "nein, es hat zu sein, wie es sein soll!"Wie bereits erwähnt hängt meine Glaskugel gerade am Ladegerät...aufgrund des gegenwärtigen Beitrag-Sturmes hier in der Diskussion bitte ich deshalb darum entweder die Fragen/Kritik etwas konkreter zu formulieren - oder wenigstens ein entsprechendes Zitat einzufügen.
Momentan kann ich dazu nämlich nur sagen, daß ich lieber Äpfel esse. :o/