@raitoningu raitoningu schrieb:ich kann dir versichern, dass ein Kind sich auch ohne beide Elternteile gesund entwickeln kann.
Das bestreite ich nicht. Dennoch geht es mir&hier um den *Idealzustand*, welcher sich für Kinder nicht "ohne Eltern" darstellt, sondern mit zwei *gegengeschlechtlichen* Elternteilen, welche in einer *funktionalen* Beziehung sind, ganz *ohne* mittelalterliche Rollenverteilung, und mit Liebe ihre *eigenen leiblichen* Kinder aufziehen.
Also: Ideal, und nicht Kompromiss.
@cesare cesare schrieb:Das meinen die Gender Studies. Gleiches RECHT für alle Menschen. Nicht gleiche Identitäten, nicht gleiche Lebensentwürfe, nicht gleiche Ideale.
Gleiches Recht für alle ist bereits gegeben, und zwar grundgesetzlich. Deine Gender Studies hingegen versuchen, Dinge gleichzuschalten, die es nicht sind. Das muss ich aus prinzipiellen Gründen ablehnen, und diese Diskussion sollten wir in einem Gender- oder Feminismus-Thread fortsetzen.
cesare schrieb:Das sind nicht irgendwelche isolierten Spinner; Bürgerliche, vermögende Queers betreiben schon solche Familiengründungen
Wenn es das doch schon alles gibt, wozu brauchst du dann noch Unterstützung durch die Öffentlichkeit? Um hämisch und gehässig zu zeigen, dass "ihr" es auch draufhabt? Wenn dadurch traditionelle Familien ins Hintertreffen geraten, werde ich das nicht akzeptieren.
cesare schrieb:Wollen wir diese Kinder wirklich abgrenzen von Kindern aus Normfamilien?
Das war nie die Frage.