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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

7.673 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Homosexualität, Homophobie, Vorurteile Gegen Schwule Und Lesben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 15:29
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Wer behauptet, dass ein Kind liebevolle Bezugspersonen braucht? Frag doch mal @raitoningu , die ist der Ansicht, dass es den Kindern auch in ihrem Kinderheim gut geht.
Langsam wird es echt dummdreist. Hör auf, mir ständig irgendwas in den Mund zu legen das ich nie auch nur annähernd geschrieben habe, nur weil du nicht vernünftig argunentieren kannst.

@Alarmi
Ich habe gar nichts behauptet; er unterstellt mir das nur.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 15:31
@raitoningu
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Welche Befürchtungen hast du denn?
Ich habe die Befürchtung, dass den Kindern etwas fehlt, wenn ihnen ein Elternteil entweder ganz fehlt, oder durch ein nichtheterosexuelles Elternteil ersetzt worden ist. Sicherlich gibt es auch Adoptiveltern, die mehr oder weniger fürsorglich sind (wenngleich sich mir nicht erschließt, warum man ein komplett fremdes Gör adoptieren sollte). Aber das sind dann immer noch Mann und Frau.


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24.09.2014 um 15:32
@KillingTime
Frag doch einfach mal die Kinder, die bei einem gleichgeschlechtlichen Paar aufwachsen, ob ihnen etwas fehlt. Ich wette mit Dir, dass es nicht so ist. Warum auch? Was sollte ihnen fehlen? Mein Vater war in meiner Kindheit auch kaum da, und es hat mir nichts gefehlt, weil ich es nicht anders kannte.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 15:33
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Wer genau das nun ist, ist erstmal vollkommen unwichtig!
Genau! In einer abstrakten Allmy-Diskussion mag das hinkommen, aber mit der Wirklichkeit hat das nichts zu tun. Heutzutage entstehen viele Jugendprobleme (z.B. Frustration oder Gewalt) durch kaputte Familien, sprich: durch das Fehlen eines Vaters. Aber Schwule und Lesben bekommen die Erziehung sicher trotzdem ganz toll hin.

Ich sag's mal so: bei denen, die bei 2 gleichgeschlechtlichen Partnern (das muss man sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen) aufwachsen, würde ich mich nicht wundern, wenn das Risiko, dass sie später einen weg haben, steigt.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 15:34
@KillingTime
Kannst du vielleicht mal konkretisieren, was genau da fehlen soll?


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 15:36
Zitat von niurickniurick schrieb:Heutzutage entstehen viele Jugendprobleme (z.B. Frustration oder Gewalt) durch kaputte Familien, sprich: durch das Fehlen eines Vaters.
Viel eher entstehen diese Probleme dadurch, dass die Mutter ganztags arbeitet wenn der Vater fehlt und deshalb einfach NIEMAND fuer das Kind da ist! Warte mal ab, in ein paar Jahren schauen wir uns die Tagesstaettenkinder an, bei denen beide Elternteile zwar vorhanden sind, aber Vollzeit arbeiten mussten um ueber die Runden zu kommen. Dann reden wir mal weiter, ob diese Probleme konkret am Fehlen des Vaters liegen!


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24.09.2014 um 15:36
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Ich habe gar nichts behauptet; er unterstellt mir das nur
Dachte ich mir fast.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 15:37
@niurick
Das ist Unsinn.
Beispiel der Vater säuft missbraucht die Tochter, Mutter läuft davon lässt sie im Stich. 2 Frauen ziehen einen Sohn groß, widmen ihm viel aufmerksam und geben Liebe.

Wer wird da wohl eher ein Trauma im Erwachsenenalter haben?

Fall A aus einer kaputten Hetero Fam. oder Fall B aus einer normalen Regenbogenfam?


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 15:43
@Alarmi

Du springst zwischen einigen Baustellen hin und her. Geht es dir um kaputte Familien, um das Fehlen des Vaters, um den (schädlichen?) Einfluss von Kindertagesstätten?

Zum Thema: ich habe nichts gegen Homosexualität. Ich habe nur etwas dagegen, dass verheiratete Homopaare Heteropärchen gleichgestellt werden.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 15:44
Zum Thema: ich habe nichts gegen Homosexualität. Ich habe nur etwas dagegen, dass verheiratete Homopaare Heteropärchen gleichgestellt werden.

Da fragt man sich wieso?


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 15:50
Zitat von niurickniurick schrieb:Du springst zwischen einigen Baustellen hin und her. Geht es dir um kaputte Familien, um das Fehlen des Vaters, um den (schädlichen?) Einfluss von Kindertagesstätten?
Nein, tue ich nicht! Du bist derjenige, der behauptet, die Jugendprobleme entstuenden, weil kein Vater da ist. Und ich sage, dass es nicht am Fehlen des Vaters liegt, sondern an etwas anderes. Also waeren wir wieder bei der Unsinnigkeit des Verbots, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren duerfen.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 15:52
@FF

Klar ist das möglich - natürlich können (und werden!) sich Kinder/Jugendliche auch durch andere Bezugspersonen aufklären...mit ihnen intime Probleme besprechen und sich beraten lassen. Aber es stellt sich die Frage, ob du als Mutter/Vater möchtest, daß sich deine Tochter von einer Freundin zu Geschlechtsverkehr und Verhütung beraten lässt, die vielleicht selber schon zwei Mal "die Pille danach" benutzt hat. In vielen Fällen ist das kein Problem - in manchen aber schon. Jedenfalls würde ich keinem Mädchen wünschen, sich bei Unsicherheiten wegen ihrem Körper von Freunden beraten lassen müssen, deren bevorzugte Musik von "billigen Biatches mit dicken Titten" erzählen. Gerade weil in diesen Tagen zu viel von diesem Thema dem Freundeskreis der Kinder überlassen wird, erleben wir eine absurde Übersexualisierung von 12 jährigen Mädchen, die einem äußerst fragwürdigen Frauenideal (wie es teilweise in der Hip-Hop Szene und anderen Subkulturen dargestellt wird) nacheifern. Und wir erleben eine Welle von Teenie-Müttern...und Abtreibungen - wobei dieses Phänomen statistisch viel zu oft in Familien mit alleinerziehenden Müttern/Vätern vorkommt, als das ein Zusammenhang gänzlich geleugnet werden kann. Dort, wo wir die Kinder mit ihren Problemen einfach ihrem Freundeskreis überlassen, weil die Familie nicht intakt und der verbliebene Elternteil überfordert ist - dort kommt es besonders häufig zu solchen Problemen.

Und darüber diskutieren wir hier letzten Endes - das Konzept, Kernthemen für die Entwicklung von jungen Menschen aus den Familien heraus in den Freundeskreis der Kinder zu übertragen. Dort, wo das von selbst passiert (bsp. Sexualität bei Pupertierenden) und verantwortungsbewusst gelöst wird, ist das in diesen Fällen in Ordnung. Aber generell zu argumentieren, daß dies nicht mehr in die Zuständigkeit der Eltern falle, weil sich die Kinder ja eh im Freundeskreis aufklären lassen können, halte ich für fatal! Und das betrifft ja nicht nur Themen rund um die Sexualität...bei der Menstruation glaube ich sehr wohl, daß hier die Mütter auch heute noch eine wichtige Rolle spielen bei der Aufklärung und "Vorbereitung".

Es wird doch niemand bestreiten, daß es ein erstrebenswerter Idealfall ist, wenn das Kind eine intakte Familie mit Mutter UND Vater als potenzielle Ansprechpartner und Vorbilder zur Verfügung hat. Ob es diese Möglichkeiten immer annimmt ist eine ganz andere Frage - aber es ist besonders gut, wenn es das jederzeit könnte.
Und diesen Fakt will man nun mit fragwürdigen Einzelfällen aufgebröckeln. Ich kann dir auch einen professionellen (!) EINARMIGEN Schlagzeuger nennen, der sein Instrument besser spielen kann als 99,99% der Weltbevölkerung...dennoch sind wir uns hoffentlich darin einig, daß zwei gesunde Arme für einen Schlagzeuger immer besser sind als einer.

Einige Familienkonzepte fühlen sich von dieser Feststellung nun angegriffen. Ein Stück weit kann ich das sogar verstehen - indem ich unorthodoxe Familienkonzepte als "nicht optimal" bezeichne, treffe ich in manchen Köpfen mit solchem Hintergrund vielleicht auch eine bewertende Aussage über ihre eigene Familie. Das möchte ich etwas abmildern und klarstellen, daß ich nicht glaube, daß Kinder aus solchen Familien unvermeidbar verhaltensgestört sind! Auf der anderen Seite kann ich aber auch nicht zulassen, daß die intakte Familie mit Mutter und Vater als Optimalfall in Frage gestellt wird, weil sich einige Betroffene von der Betonung dieser Tatsache persönlich angegriffen fühlen.

@Dini1909
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Soll das ein Witz sein, deine Punkte werden heutzutage schon mitunter in der Grundschule durchgenommen und wenn das mal zu ersten Blutung kommt, gibt es ja noch Freundinnen und deren Mütter vielleicht und ausserdem hat man ja noch Tanten. Also deine Argumentation ist etwas mit viel Sarkasmus.
Damit überträgst du die Verantwortung auf die Schule. Das kann doch kein diskutierbares Konzept sein, immer mehr Verantwortung auf die (ohnehin schon überforderten) Lehrer zu schieben...um damit Familienkonzepte in einem hypotetischen Vergleich "konkurrenzfähig" zu machen, die ohne solche Maßnahmen offensichtlich nicht allen Herausforderungen der Kindererziehung genauso gewachsen sind wie eine "traditionelle" Familie.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Ich kann jetzt nur von mir reden, mein Vater ist vor einen Jahr gestorben, mein Bruder war da 14 Jahre alt. Bei solch einem tragischen Ereignis ist unsere Familie ( einschließlich Onkel, Tanten etc ) noch mehr zusammen gewachsen. Mein Bruder lernte nach dem Tod dann drei Monate später seine erste Freundin kennen und wer musste dann einspringen? Meine Mutter für die Aufklärung und für die Details beim " mit einander Schlafen " ist eben mein Onkel da. Zumal wie schon gesagt die Kids heutzutage besser aufgeklärt sind als man als Elternteil denkt.
Hier im Prinzip das Gleiche. Selbstverständlich ist fast alles möglich - aber die Feststellung, daß oft (aber nunmal nicht immer) Menschen aus dem sozialen Umfeld dann die Lücken schließen und Aufgaben übernehmen, kann doch nicht in Frage stellen, daß eine intakte Familie prinzipiell am besten für ein Kind ist. Statt solche Fälle als Beispiel heran zu ziehen und zu argumentieren, daß damit irgendwas bewiesen wäre, sollten wir statt dessen den Menschen (vor allem den Alleinerziehenden) - die den Kindern dann trotzdem eine möglichst unbeschwerte Kindheit ermöglichst haben - unseren Respekt aussprechen. Denn für die wächst der Druck dann...und das wird in den Darstellungen der Situation dann gerne mal vergessen, daß hierfür der verbliebene Elternteil viel auf sich nehmen muß um den fehlenden Vater/die fehlende Mutter auszugleichen. Bedanke dich also nicht bei irgendeinem Familienkonzept...sondern den Menschen, die dir trotz dieser Situation versuchten alles möglich zu machen, was du brauchst!
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Deswegen sind Kinder die in einer Regenbogen-Familie aufwachsen weder benachteiligt noch andersrum. Sie werden genauso aufgeklärt durch die " Eltern " oder eben Freunde, Bekannte etc.

Da widersprichst du dir doch selbst. Wenn eine "Regenbogen-Familie" auf Unterstützung von Schule, Freunde und Bekannte angewiesen ist...dann sind diese Kinder doch faktisch benachteiligt. :o/

@cesare
Zitat von cesarecesare schrieb:Wir wurden über Binden und Menstruation in der Schule aufgeklärt. Dort habe ich auch erfahren, dass ich fürn Arsch besonders reißfeste Kondome benutzen muss. Es stimmt nämlich; die normalen reißen. und ich möchte kein Aids kriegen. Ohne die Homo-Propaganda meiner Biolehrerin hätte ich das als sehr junger Mensch nicht gewusst und mich einem Risiko ausgesetzt.
Nun...ich hätte es begrüßt, wenn es deiner Schule überdies gelungen wäre dir ein Vokabular zu vermitteln, daß einem öffentlichen Forum würdig ist. Aber das dir deine Biolehrerin im Rahmen ihrer "Homo-Propaganda" die besonderen Ansprüchen an Kondome für Analverkehr vermittelt hat, ist sicher auch was wert. :o)


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24.09.2014 um 15:53
Zitat von niurickniurick schrieb:Ich sag's mal so: bei denen, die bei 2 gleichgeschlechtlichen Partnern (das muss man sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen) aufwachsen, würde ich mich nicht wundern, wenn das Risiko, dass sie später einen weg haben, steigt.
Warum auf der Zunge zergehen lassen?

Und ist das ein Gefühl? Oder handfestes Wissen? Bitte um Quellen. Was sind noch Risikofaktoren, außer das falsche Geschlecht der Erziehenden?


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24.09.2014 um 15:57
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Du bist derjenige, der behauptet, die Jugendprobleme entstuenden
Ich habe nicht das gesamte Spektrum der Jugendprobleme dazu herangezogen. Beispiele waren Frustration und Gewalt.


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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 15:59
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Nun...ich hätte es begrüßt, wenn es deiner Schule überdies gelungen wäre dir ein Vokabular zu vermitteln, daß einem öffentlichen Forum würdig ist.
Entschuldige. Das liegt garantiert daran, dass ich als verkommens Großtadtkind mit glühenden Wangen Kondome über Holzpenise ziehen musste. Mea Culpa!


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Doors ehemaliges Mitglied

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Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

24.09.2014 um 16:00
Wichtige Eckpfeiler für die Erziehung von Kindern sind Vertrauen und Verlässlichkeit, Liebe und Verständnis. Wenn die vorhanden sind, ist das Geschlecht derjenigen, die das Kind erziehen, nebensächlich.

Nach gut einem Jahr Arbeit in der Psychiatrie und intensiven Gesprächen mit Menschen, die dort ihre Zeit verbringen (müssen) bin ich zu dem Schluss gekommen: Aus ganz normal verrückten Familien kommen ganz normale Verrückte.

Dummerweise gibt es bei der Erziehung von Menschen, anders als bei Backmischungen von Dr. Oetker, keine Gelinggarantie.

Dass nun beispielsweise die durch Krieg und Gefangenschaft bedingte "vaterlose Generation" (damals ein beliebtes Schlagwort) der zwischen Ende der 1930er bis Mitte der 1950er Aufgewachsenen zu psychisch kranken Versagern geworden ist, lässt sich nicht belegen. Gleiches gilt auch für meine Generation der "Schlüsselkinder" aus der Wirtschaftswunderzeit, als Mama und Papa, zumindest in proletarischen Familien, für die Kinder arbeitsbedingt ein eher seltener Anblick waren. Ich denke, wir "Elternlosen" sind dadurch selbstständiger und belastbarer geworden als die Kinder, denen später von den Eltern der Arsch nachgetragen wurde und von denen jede Misshelligkeit fern gehalten wurde. Wenn ich mir ansehe, wie wenig belastbar und "lebensfähig" manche der MitschülerInnen meiner Kinder sind, gerade die aus überbehütenden Elternhäusern, Stichwort "Helikoptereltern", dann frage ich mich schon, wie die später im Leben zurecht kommen wollen. (O-Ton einer 13 Jahre alten Mitschülerin Caitlins: "Kann mir mal jemand ein Brot schmieren. Ich kann das nicht. Das macht bei uns Mama!")

@Heide_witzka
Ja, mit den tickenden Männern ist das so eine Sache. Ich hoffe, wir ticken nicht alle gleich - sonst wärest Du wie ich. Armer Kerl!


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24.09.2014 um 16:02
Neulich wurde hier mal das Problem der Anrede zweier Mütter an den Haaren herbei gezogen... äh.. diskutiert. Ich hab mich gefragt, wie die Leute wohl ihre Omas angeredet haben. Oder wurde dann eine Oma abgeschafft, damit sie nicht verwirrt waren als Kinder? Wäre ne Lösung. Ist aber auch echt ne Zumutung, das Mutter von Mutter- und Mutter von Vater die selbe Bezeichnung haben.


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24.09.2014 um 16:08
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb: Gleiches gilt auch für meine Generation der "Schlüsselkinder" aus der Wirtschaftswunderzeit, als Mama und Papa, zumindest in proletarischen Familien, für die Kinder arbeitsbedingt ein eher seltener Anblick waren. Ich denke, wir "Elternlosen" sind dadurch selbstständiger und belastbarer geworden als die Kinder, denen später von den Eltern der Arsch nachgetragen wurde und von denen jede Misshelligkeit fern gehalten wurde.
Sind wir nicht auch die Generation der Bindungsunfähigen, die keine langfristige Beziehung führen können und die höchste Scheidungsrate aufweisen, seit es die Ehe gibt?


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24.09.2014 um 16:10
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Und diesen Fakt will man nun mit fragwürdigen Einzelfällen aufgebröckeln. Ich kann dir auch einen professionellen (!) EINARMIGEN Schlagzeuger nennen, der sein Instrument besser spielen kann als 99,99% der Weltbevölkerung...dennoch sind wir uns hoffentlich darin einig, daß zwei gesunde Arme für einen Schlagzeuger immer besser sind als einer.
Ja, merkwürdig, dass viele Zeitgenossen eher über das Geschlecht des "Arms" diskutieren als über die Funktionsfähigkeit..
Soll sogar solche Gestalten geben, die es vorziehen mit nur einem Arm Schlagzeug-Spielen zu erlauben, als ein weiteren gleichgeschlechtlichen Arm zu erlauben..

Was war jetzt noch gleich der Sinn deines Vergleichs?


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