Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

Und zu den Clubs und Lokalen hier vor Ort, ich finde Lauras Lokale echt gut, es war für mich immer auch eine Möglichkeit andere Welten kennen zu lernen und mich in die Problematik besser hinein zu versetzen, wenn ich dort Menschen kennen lernen durfte, sie mir von und aus ihrem Leben erzählt haben. Gerade diese Erfahrungen lassen mich ja behaupten, dass die Gleichberechtigung noch immer nicht soweit ist wie von manchen behauptet!

Gleichberechtigung gibt es in keiner Gesellschaft. Nicht nur in Bezug auf Homosexualität sondern auch in Bezug auf andere Themen.

@Allesforscher

Allesforscher schrieb:Gleichberechtigung gibt es in keiner Gesellschaft. Nicht nur in Bezug auf Homosexualität sondern auch in Bezug auf andere Themen.

Kein Grund, nicht danach zu streben.

@Allesforscher

stimmt leider, aber wenn wir nicht gleich vom Idealfall sprechen wollen, zumindest wäre es für viele leichter, nicht immer auf das Koppkino reduziert zu werden!

Habt ja

Sry das vorherige bitte löschen ich Check gerade nicht wie man im App editiert.

Ich verstehe ja das ihr euch gegenseitig absichern wollt und eine Standesamtliche Ehe wünscht ist ok akzeptiere ich hab ich kein Problem mit. Das schlimme ist das Homosexuelle sich gleich angegriffen fühlen wenn man ( in diesem fall ich ) sagt "Homosexualität" ist nicht normal. Und direkt in den Verteidigungsmodus geht. Ihr habt eure Meinung und ich hab meine warum akzeptiert ihr sie nicht so wie ich euch akzeptiere. Und das ist das was mich aufregt ich bin nicht Homophob aber im Verlauf der Unterhaltung kommt es so rüber was sowohl einigen Beschuldigungen anderer als auch meinen entsprechen Reaktionen geschuldet ist. Stellt mich nicht hin als das was ich nicht bin !!! Es wird sich aufgeregt das ich Homo-Bar sage Sorry aber es ist nun mal eine. Und ja ich bilde mir ein darüber reden zu können da ich auch mit 1 - 2 Homosexuellen befreundet bin und mich mit ihnen schon mehrfach darüber unterhalten habe.

@King_Kyuss

wundert dich diese Reaktion wirklich, wenn du die letzen ca 100 Jahre betrachtest, wie man mit Betroffenen umging?

Ihnen sogar die Existenz und Lebensberechtigung absprach?

Vieles sind Altlasten aus älterer Zeit in der man wirklich auch verfolgt wurde dafür dass man nicht "normal" war!

Manche Begriffe die wir verwenden haben eben noch einen argen Beigeschmack der Ablehnung!

@King_Kyuss
dann überleg doch mal, WAS Du sagst.....Du sagst einfach einer Gruppe von Menschen, dass sie nicht "normal" sind, Du setzt also Dich und Deine Heterosexualität als Maßstab für "normal", wobei man auch einfach sagen könnte, Homosexualität ist nicht die Regel oder die Mehrheit, man muss es aber nicht als "unnormal" bezeichnen, les mal, was dazu im Duden steht

abartig, abnorm, abseitig, anormal, pervers

. Willst Du so bezeichnet werden, nur weil Du nicht zur Mehrheit gehörst?

@King_Kyuss :o:

Du hattest im Thread 437.300 neue Einwanderer pro Jahr - ist das gut? (Beitrag von King_Kyuss)

geschrieben:

Ich finde deine Formulierungen übrigens mehr als False Flag willst kein Rassist sein aber wählst genau die Wörter die einer wählen würde.

Schreibst aber zum Thema Homosexualität:

King_Kyuss schrieb:Und das ist das was mich aufregt ich bin nicht Homophob aber im Verlauf der Unterhaltung kommt es so rüber

zu

King_Kyuss schrieb:Das schlimme ist das Homosexuelle sich gleich angegriffen fühlen wenn man ( in diesem fall ich ) sagt "Homosexualität" ist nicht normal.

King_Kyuss schrieb:Weil es nicht normal ist. Es entspricht nicht der allgemeinen Natur des Menschen.

King_Kyuss schrieb:aber sie sollten akzeptieren das ihre sexuelle Orientierung nicht der Natur entspricht und mal ehrlich in Deutschland haben Homosexuelle genug freiheiten und sind keine Menschen zweiter Klasse.

Du hattest im Thread zur Migration einige interessante und zumindest subjektiv links angehauchte Beiträge, die doch nicht unrichtig waren. Und jetzt ist alles anders?

Und jetzt willst du selbst nicht homophob sein, wählst aber die Worte, die ein Homophober wählen würde. Betreibst du hier deine eigene "False Flag"?

Also Homosexualität mag für dich und andere "unnatürlich" sein, aber das spielt keine Rolle. Homosexuelle Männer bekommen eine Erektion von Männern. Punkt. Das ist und bleibt so. Im Prinzip ist das auch "Natur", weil Sexualität an sich Natur ist, und man eine natürliche Errektion nicht steuern kann. Oder meinst du geht "morgen steh ich auf Frauen, übermorgen auf Männer, überübermorgen auf beide"?

In diesem Thread kommt man nicht auf einen gemeinsamen Nenner, weil jeder das Wort "normal" anders definiert....
Man streitet sich hier eigentlich nur darüber wer was unter normal versteht....

Vielleicht hätte man im Threadnamen "unnatürlich" statt "unnormal" benutzen sollen ;)

Zumal:

@King_Kyuss schrieb:

King_Kyuss schrieb:Weil es nicht normal ist. Es entspricht nicht der allgemeinen Natur des Menschen. Ein Mensch hat Geschlechtsverkehr aus zwei - drei Gründen: Spass - Zuneigung und FORTPFLANZUNG. Letzteres ist in unserer Natur tief verankert, der Urinstinkt sich fortzupflanzen. Diesen Instinkt haben Homosexuelle anscheinend nicht, nun gut manche wollen mal Eltern spielen und versuchen Kinder zu adoptieren aber sie können und wollen keine eigenen Kinder produzieren.

das auch auf viele Heteros zutreffen würde.

Aber nur weil man Homosexuell ist, muss einem nicht der Wunsch von Fortpflanzung fehlen. Kinderwusch hat man oder hat man eben nicht. Und selbst Heteros adoptieren Kinder. Man möchte dann auch nicht einfach so mal "Eltern spielen", man wünscht sich ein Kind um Eltern zu sein. Und dann wunderst du dich noch, das du hier so angefahren wirst. :X

deponianer schrieb:Vielleicht hätte man im Threadnamen "unnatürlich" statt "unnormal" benutzen sollen ;)

Dann wäre man wieder bei der Diskussion ob es unnatürlich ist weil die Natur das nicht will, oder es doch natürlich ist, da die Natur Homosexualität erst hervorgebracht hat.

Egal wie, es wird immer Leute geben die etwas dagegen haben und auch dementsprechend argumentieren.

@Bone02943
Das schon aber man müsste sich nciht noch mit der Definition des Wortes rumschlagen...

Wobei man auch so argumentieren könnte, dass selbst Autos zur Natur gehören, weil wir sie ja gebaut haben und selbst der Natur entsprangen.... ach was weiß denn ich? Der Thread dreht sich nur seit Seite 2 im Kreis..... Die Homophoben wird man nicht belehren können, weil sie mit Tunnelblick durch ihr Dasein wandeln und einigen kann man sich auch nicht irgendwie, weil sich jeder hinter einer imaginären Blockade aus Argumenten (ob sinnvoll oder nicht) verschanzt...

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Tolerieren? Merkwürdige Auffassung von Gesetzen

Es überrascht mich nicht, dass du Toleranz als merkwürdig empfindest.

@King_Kyuss

King_Kyuss schrieb:Wenn der Fortpflanzungstrieb bei ihnen ausgeprägt wäre würden sie nicht darauf bestehen schwul zu sein sondern vom Instinkt getrieben Sex mit einer Frau haben um sich eben fortzufpflanzen.

Das ist Unsinn. Fortpflanzung bedeutet nicht, dass du dich selber fortpflanzt. Es bedeutet, dass sich deine Gene fortpflanzen - was sie auch dann tun, wenn sich deine Geschwister mit Anderen paaren. Aber "gene-centered view of evolution" sagt dir wahrscheinlich nichts.

King_Kyuss schrieb:sie sollten akzeptieren das ihre sexuelle Orientierung nicht der Natur entspricht

Dieses Argument ist nicht haltbar.

@Draiiipunkt0

Draiiipunkt0 schrieb:Ich will ganz sicher nicht in einem versifften religiösen Prunktempel heiraten, sondern ganz normal standesamtlich.

Mir erschließt sich nicht, warum ausgerechnet Homos so versessen darauf sind, zu heiraten. Eine Ehe bietet nur Nachteile - außer, man ist wirtschaftlich sehr schwach aufgestellt, der Partner hingegen verdient sehr gut, und man beabsichtigt eine alsbaldige Scheidung.

Draiiipunkt0 schrieb:Wir haben das Recht zu heiraten eben NOCH nicht...

Dieses Recht hast du bereits, ist sogar grundrechtlich verankert. Aber ich spare mir jetzt die Argumentation, weil das hatten wir alles schon.

Die Partner in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft müssen künftig genauso wie andere Ehepartner vom Splitting bei der Einkommensteuer profitieren können – sie sind damit im Steuerrecht mit Eheleuten völlig gleichgestellt. Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe am Donnerstag entschieden.

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/ehegattensplitting-auch-fuer-homo-ehe-bundesverfassungsgericht-entscheidet-vor-der-steuer-sind-alle-gleich/8311758.html

Und genau das fand ich vor 1,5 Jahren ein ganz großer Erfolg. Endlich. Aber dennoch heißt das nicht, das Homosexuelle-Paar " Heiratsgeil " sind.

Man darf hier nicht immer alle Homosexuelle Menschen in eine Schublade stecken. Auch was das AUssehen angeht, den Job oder oder oder.

Homosexuelle Menschen sollten endlich so akzeptiert werden damit wir endlich frei unsere Liebe leben dürfen, aber das Bedarft es noch sehr viel Zeit. Gerade in den ländlichen Gegenden.

DieSache schrieb:am übelsten finde ich aber auch den Umstand, dass viele Jugendliche sich nicht trauen zu sich selbst zu stehen, weil es schon in der eigenen Familie nicht akzeptiert wird, wie sich der Sprößling entwickelt. Kenne sogar Leute in meinem Alter, die sich nie gegenüber der Familie geoutet haben, weil sie darum fürchten dann völlig fallen gelassen zu werden, da "sowas" ja ein Schandfleck in der Familie ist...traurig aber wahr!

Ja, leider kommt das immer noch vor, der Schandfleck der Familie.....

Ich verstehe diese Ablehnung überhaupt nicht, aber ich habe auch genug positive Beispiele in der Bekanntschaft.
Da war das Outing überhaupt kein Problem, meistens haben die Eltern auch schon was vermutet.
Dann ist der Sohn halt schwul oder die Tochter lesbisch, das ändert nichts am Menschen.

ordoxeno schrieb:das ändert nichts am Menschen

Nach der Meinung geistig gesunder Menschen ;)

deponianer schrieb:Nach der Meinung geistig gesunder Menschen ;)

Das setze ich voraus, ^^

@ordoxeno


also ich hab die erfahrung gemacht je lockerer die eltern in bezug auf religion sind,
desto einfacher ist es für ihre kinder sich zu outen.