jimmy82
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437.300 neue Einwanderer pro Jahr - ist das gut?
29.10.2014 um 15:03Ok ich bin wirklich kein Rechter. Ich wähle meistens ÖDP oder Piratenpartei. Ich bin auch alles andere als konservativ. Ich könnte mir z.B. gut vorstellen eine schwarze Frau zu heiraten und Kinder mit ihr zu bekommen - vorrausgesetzt sie hat ähnliche Wertvorstellungen und ist kulturell ähnlich orientiert wie ich. Das würde ein Rassist sicher nicht tun.
Allerdings finde ich es schon heftig: Deutsche Frauen bekommen nurnoch 1,3 Kinder. 2,1 wären erforderlich um bei einer gewissen Sterblichkeit die beiden Eltern zu ersetzen und so den Bevölkerungsbestand aufrecht zu erhalten. Dies ist denke ich ganz bewusst gewollt. Die Politik und Wirtschaft möchte hoch qualifizierte deutsche Frauen am Arbeitsplatz sehen - die teure Kinderproduktion soll statt dessen ins Ausland outgesourced werden.
So lag 2013 der Zuwanderungsgewinn bei 437.300 Personen. Das heißt so viele Menschen mehr sind nach Deutschland ein- als ausgewandert.
Ich denke nicht, dass das Deutsche Volk je sowas wie eine genetische Identität hatte. Es wurde schon immer stark durch Gene anderer europäischer Völker durchmischt. Dieser Aspekt ist mir also egal.
Was mich aber stört ist, dass ich mich in meinem Ort inzwischen als Ausländer fühle und erwäge türkisch zu lernen, denn ich habe wirklich nicht einen Nachbar der kein Türke ist. Versteht mich nicht falsch...die Leute sind nett zu mir. Ich kann wirklich nichts negatives über sie sagen. Nur es fühlt sich komisch an, wenn Kinder auf der Straße nicht mehr "Mama" sondern "Anne" rufen und wenn 10 Kinder vor deinem Haus spielen und es ist nicht ein einziges deutsches dabei...ich meine echt nichts gegen diese Kinder oder so...aber ich komme mir fremd vor. Es ist merkwürdig wenn auf der Straße überall Leute sind deren Gespräche du nicht verstehst, wenn du auch schon Freunde hast die gelegentlich Unterhaltungen führen denen du nicht folgen kannst und du langsam das Gefühl hast: Nicht die sind fremd - ich bin der Fremde. Ich muss mich anpassen. Ich muss die hier gängige Sprache erlernen um mich zu integrieren. Das ist ein komisches Gefühl.
Auch stört mich, dass inzwischen 5% unserer Bevölkerung Moslems sind. Ich meine wir erinnern uns: Islam, das ist die Religion von der der Abfall in einigen Ländern mit der Todesstrafe bedroht wird. Die Religion die Frauen unter Bettlaken steckt und Menschen für einen Seitensprung steinigt. Ist das wirklich Teil unserer Identität? Sind unsere Vorfahren gestorben um ein Land mit dieser Kultur aufzubauen? Muss ich wirklich eine Religion tolerieren, die mich als Atheist nicht tolerieren kann? Eine Religion von der manche Anhänger mich gerne tot sehen würden, weil ich Gott für eine Erfindung von Menschen halte.
Ganz ehrlich ich fang langsam an das nicht mehr schön zu finden.
Allerdings finde ich es schon heftig: Deutsche Frauen bekommen nurnoch 1,3 Kinder. 2,1 wären erforderlich um bei einer gewissen Sterblichkeit die beiden Eltern zu ersetzen und so den Bevölkerungsbestand aufrecht zu erhalten. Dies ist denke ich ganz bewusst gewollt. Die Politik und Wirtschaft möchte hoch qualifizierte deutsche Frauen am Arbeitsplatz sehen - die teure Kinderproduktion soll statt dessen ins Ausland outgesourced werden.
So lag 2013 der Zuwanderungsgewinn bei 437.300 Personen. Das heißt so viele Menschen mehr sind nach Deutschland ein- als ausgewandert.
Ich denke nicht, dass das Deutsche Volk je sowas wie eine genetische Identität hatte. Es wurde schon immer stark durch Gene anderer europäischer Völker durchmischt. Dieser Aspekt ist mir also egal.
Was mich aber stört ist, dass ich mich in meinem Ort inzwischen als Ausländer fühle und erwäge türkisch zu lernen, denn ich habe wirklich nicht einen Nachbar der kein Türke ist. Versteht mich nicht falsch...die Leute sind nett zu mir. Ich kann wirklich nichts negatives über sie sagen. Nur es fühlt sich komisch an, wenn Kinder auf der Straße nicht mehr "Mama" sondern "Anne" rufen und wenn 10 Kinder vor deinem Haus spielen und es ist nicht ein einziges deutsches dabei...ich meine echt nichts gegen diese Kinder oder so...aber ich komme mir fremd vor. Es ist merkwürdig wenn auf der Straße überall Leute sind deren Gespräche du nicht verstehst, wenn du auch schon Freunde hast die gelegentlich Unterhaltungen führen denen du nicht folgen kannst und du langsam das Gefühl hast: Nicht die sind fremd - ich bin der Fremde. Ich muss mich anpassen. Ich muss die hier gängige Sprache erlernen um mich zu integrieren. Das ist ein komisches Gefühl.
Auch stört mich, dass inzwischen 5% unserer Bevölkerung Moslems sind. Ich meine wir erinnern uns: Islam, das ist die Religion von der der Abfall in einigen Ländern mit der Todesstrafe bedroht wird. Die Religion die Frauen unter Bettlaken steckt und Menschen für einen Seitensprung steinigt. Ist das wirklich Teil unserer Identität? Sind unsere Vorfahren gestorben um ein Land mit dieser Kultur aufzubauen? Muss ich wirklich eine Religion tolerieren, die mich als Atheist nicht tolerieren kann? Eine Religion von der manche Anhänger mich gerne tot sehen würden, weil ich Gott für eine Erfindung von Menschen halte.
Ganz ehrlich ich fang langsam an das nicht mehr schön zu finden.