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Der Preppers Thread

9.176 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

14.04.2016 um 16:13
@Listeria

So wie ich es verstehe geht es beim Preppen genau darum, die erste Zeit zu überleben, bis wieder eine Art Ordnung wieder hergestellt ist bzw. dass man selbst überlebt um ggf. sich daran beteiligen zu können

Die einfachste Preppervariante ist die "Bug out Bag", ein Rucksack mit Utensilien um die ersten Tage zu überleben bzw. um zu fliehen.

Aber auch Bunker, selbst die Atombunker der Regierungen sind keine Langzeiteinrichtungen, wie man das aus Filmen kennt (z.B. Unbreakable Kimmy Schmidt oder Eve und der letzte Gentleman)
Die (Atom)bunker sind auf ein paar Wochen ausgelegt um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen (koordination, Kommunikation) oder z.B. die ersten Tage den schlimmsten Fallout zu vermeiden.


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Der Preppers Thread

14.04.2016 um 17:58
Zitat von ListeriaListeria schrieb:Ich hab echt so meine Probleme den Sinn von Preppen zu verstehen.
Jede ernsthafte Hausfrau hat einen Lebensmittelvorrat im Keller. Auch das ist eine Art von Prepping. Manche Leute haben einen Kanister Benzin in der Garage oder einen Rucksack mit dem Allernötigsten, falls die Bude abbrennt. Ich denke, nur die allerwenigsten Prepper bereiten sich tatsächlich auf eine Zombieinvasion vor. Gerade in ruhigen Zeiten kann man sich aber Gedanken machen, was zu tun ist, wenn es zu Notsituationen kommt - und sei es nur, dass man ein Schlauchboot kauft, weil man in Überschwemmungsgebieten an Elbe oder Donau wohnt.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

14.04.2016 um 18:01
Hier draussen, fernab der Zivilisation, ist man auf alles vorbereitet: Notstromaggregat, Treibstoff, Lebensmittel, Getränke, Wasser, Werkzeug, Waffen - das übliche halt. Auch ganz ohne Weltuntergang. Man könnte ja mal wieder einschneien wie 1978.
Ofenheizung, genügend Holz in unserem Wald und genügend Wasser in unserem Löschteich - was brauche ich mehr?


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14.04.2016 um 18:10
@Doors

Klingt doch vernünftig...


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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15.04.2016 um 11:01
@KillingTime
@Doors
Man müßte nur mal sehen, was die Leute in Alaska machen. Die zeigen oft wie sie Leben mit weniger. Auch wenn sie keine direkten Prepper sind.


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15.04.2016 um 12:13
@Niederbayern88

Alaska ist ja dünn besiedelt. Ich denke in den gängigen Weltuntergangsszenarien geht man nicht unbedingt davon aus, dass die Menscheit auf einen Schlag ausgedünnt wird.
Sondern eher, dass sich die Bedingungen so veschlechtern, dass dann der Kampf um Ressourcen beginnt und ein schleichendes Verhungern/Sterben von Milliarden droht.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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15.04.2016 um 12:20
@Listeria
Genau.
Wie ich ja meinte. Bis zu einen bestimmten Maß helfen sich Leute gegenseitg. Aber sobald es ihnen selbst immer schlechter geht, wollen sie keinen helfen außer sich selbst.
Und wenn man die USA als Beispiel nimmt, muss man ja auch sehen: Fast jeder da hat Waffen. Manche sind sogar Waffenfanatiker
u-cab1bOriginal anzeigen (0,3 MB)

Und ich bezweifle, dass die Waffen nur als Deko benutzt werden.

Bei der Serie "Preppers - Bereit für den Weltuntergang" Wurde mal gezeigt wo sich eine Gruppe mit Waffen eingedeckt haben. Und irgendwann bleiben die Waffen nicht nur IM Haus.

Ist halt ein extremes Beispiel. Lustig ist aber der erste Typ hier
https://www.youtube.com/watch?v=vfGEzgP9EFI (Video: Preppers Bereit fuer den Weltuntergang S02E02)

DAS sind echte Spinner. Soweit ich weiß assoziieren die meisten Prepper auf der Welt eher damit, selbstständig zu leben, wenn sie mal das Haus verlassen müßten

Ps. Mal ernsthaft. Glaubst du der Kerl in den Video ist ein "Experte" was russen angeht?^^


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15.04.2016 um 13:53
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Jede ernsthafte Hausfrau hat einen Lebensmittelvorrat im Keller
Das hat sie aber nur weil sie nicht wegen jedem Schwachsinn zum Supermarkt will. Ich kauf mir ja auch nicht täglich 2 Flaschen Wasser sondern gleich für die nächsten 2 Wochen.

Es ist allgemein ein Unterschied ob man einen Rucksack mit allem wichtigen gebunkert hat(was ich immer für eine gute Idee halte) oder man sich vorbereitet dass sich Hitler aus dem Grabe erhebt und die Welt im Chaos untergeht.

Die meisten Prepper-Videos kommen doch eh meistens aus der USA und Gegenden die bekannt sind für ihre hinterwäldlerischen Waffennarren. Die haben einfach nichts besseres zu tun.


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15.04.2016 um 14:46
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Die einfachste Preppervariante ist die "Bug out Bag", ein Rucksack mit Utensilien um die ersten Tage zu überleben bzw. um zu fliehen.
Ich habe jetzt mal nach den "Bug out bag" gegoogelt. Die Hälfte des Inhalts sind Waffen (Pistole, Schrotgewehr, Machete...?), der Rest Werkzeuge, die ich nicht identifizieren kann.
Wozu soll denn das gut sein? Versteh ich nicht so recht.

Ich dachte dieser Rucksack enthält sowas wie den Reisepass, Hausapotheke, Müsliriegel, Wollsocken?

Gibt es denn irgendwo einen Link zu einem "europäischen" Rucksack, den man befüllen kann ohne gleich in illegale Waffengeschäfteeinsteigen zu müssen?


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Doors ehemaliges Mitglied

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15.04.2016 um 15:06
Ich fürchte, in den USA sind die Grenzen zwischen faschistoiden Waffenfetischisten, religiös-fanatischen Weltuntergangspropheten und "Milizionären", die die Regierung der USA für ungefähr so gesetzmässig halten wie die hiesigen Reichsbürger die unsere, ziemlich fliessend. Das macht mir diese "Bewegung" auch eher unsympathisch bis unheimlich. Wenn ich mir vorstelle, dass ich eine postapokalyptische Welt mit solchem Gesindel teilen sollte, dann krepiere ich doch lieber langsam an radioaktiver Verstrahlung.


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15.04.2016 um 16:05
@Listeria

Ich habe von der Szene auch keine Ahnung, ich besitze ja nicht mal einen Schlafsack oder funktionierende Taschenlampe.
Trotzdem scheint mir der Inhalt nach einer kurzen google Suche nicht vollkommen absurd zu sein, wenn man mal die Flinte und Pistole weg lässt. Letzendlich ist das ja nichts anderes als Wanderer bzw. Campingbedarf.

Für einen Reisepass wird man schon noch ein Plätzchen finden. Momentan scheint man auf der Flucht ohne Pass besser dran zu sein als mit ;)


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15.04.2016 um 16:10
@stanmarsh

Kommt drauf an, wohin Du flüchten willst.


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15.04.2016 um 16:23
@Doors

Kommt immer darauf an, wer wann wohin will.
Ein Prepper muss sich ja auch immer ein paar (Untergangs)Szenarien wählen, sonst wird das zu unübersichtlich.
Im Szenario "H1N1-Nachfolger" die vor allem in Deutschland wütet wäre ein deutscher Pass vielleicht nicht so ideal.

Grundsätzlich finde ich eine gewisse Vorbereitung dieser Art aber nicht verkehrt, so lange das finanziell, zeitlich und gedanklich in einem überschaubaren Rahmen bleibt. So wie Du das beschrieben hast bei euch im hohen Norden scheint mir nicht verkehrt zu sein.
Ansonsten sind die Leute hier doch auch Sicherheitsfanatiker und versichern jeden Pups und geben einen nicht unerheblichen Teil ihres Einkommens dafür aus. Aber mal ein paar Flaschen Wasser extra und andere Vorräte, da scheinen wir zu sehr aufs System zu vertrauen.


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15.04.2016 um 19:34
@Listeria

Das BBK stellt immer wieder sehr interessante Informationen auf seiner Internetseite bzw. seiner App "NINA" zu Verfügung. Kann ich dir/euch nur empfehlen! Zumindest ist dort alles etwas realistischer und vor allem für die deutschen Verhältnisse praktikabler beschrieben.

Hier eine kurze Übersicht über den von Behördenseite empfohlenen Notrucksack:

http://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/VorsorgefuerdenKat-fall/Pers-Notfallvorsorge/Notgepaeck/notgepaeck.html

Für weitere Infos am besten hier mal im PDF-Dokument durchscrollen:

http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Ratgeber_Brosch.pdf


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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16.04.2016 um 07:18
@stanmarsh
Im Grunde genommen darf man auch Preppers nicht verallgemeinern. Viele denken halt bei den Namen "Preppers" welche, die sich in einem Bunker zurückziehen und auf den Weltuntergang warten. Das ist jedoch falsch.
Ich bin Niederbayern88, also bin ich schon länger hier. Und ich konnte im Internet privat oft mit Preppers reden über das Thema. Kurioser weiße würde fast keiner in einem Bunker leben wollen. Viele setzen auf mobilität.
Aber um den Kern meines Post näher zu kommen:
Preppers bereiten sich NICHT auf den Weltuntergang vor. Sie bereiten sich auf Katastropfszenarien vor. Manche auf den Zusammenbruch der Regierung, des Gesundheits- oder Finanzwesens, größeren Naturkatastrophen usw.


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Der Preppers Thread

17.04.2016 um 12:02
Also ich würde immer ein Rucksack mit Dokumente breit haben wie: copy of Passport, Führerschein, Bankkarten , Fahrzeugbriefe und andere wichtige Dokumente und etwas bar Geld und ne Taschen Lampe u Feuerzeug u ne not Decke und paar Suppen dosen für 3 Tage.

es geht ja nicht darum das jetzt die Welt unter geht , sondern das man sich Ausweisen kann ,wenn mal das Hausbrennt oder was auch immer flut usw, das man immer seine Dokumente bei sich hat falls was zerstört wird, Weil sonst hast man ein riesiges Problem wenn die Behörden wissen wollen wer man ist, denn hier ist alles bürokratisch.


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18.04.2016 um 19:00
Zitat von ListeriaListeria schrieb am 15.04.2016:Ich dachte dieser Rucksack enthält sowas wie den Reisepass, Hausapotheke, Müsliriegel, Wollsocken?
Ja, richtig, sowas gehört da rein, unter Anderem.
Zitat von ListeriaListeria schrieb am 15.04.2016:Gibt es denn irgendwo einen Link zu einem "europäischen" Rucksack
Das hängt davon ab, weswegen du "preppen" willst. Mein Bugoutbag zum Beispiel wiegt über 30 Kilo und hat mit Inhalt knapp 2000 € gekostet, aber dafür versetzt er mich auch in die Lage, für jedes Wetter, jede Jahreszeit und für jede denkbare und undenkbare Situation, inclusive Kernunglücke, vorbereitet zu sein. Du möchtest dich wahrscheinlich weniger umfangreich ausrüsten. Hast du dir denn schon Gedanken gemacht, wobei dir dein Rucksack helfen soll?


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Der Preppers Thread

18.04.2016 um 20:57
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Hast du dir denn schon Gedanken gemacht, wobei dir dein Rucksack helfen soll?
Im Grunde genommen habe ich nur vor globalen Naturkatastrophen (Vulkanausbruch und Meteoriteneinschlag) Angst.
Alles andere wie Staatszusammenbruch, Krieg (Gott bewahre!) halte ich für Szenarien, die sich vorher lange genug ankündigen um noch Vorkehrungen zu treffen.
Kernkatastrophen - da baue ich einfach auf die Regierung. Hat meiner Meinung nach bei den bisherigen Gaus funktioniert.

Ich habe ja noch 2 kleine Kinder. Ich glaube wirklich nicht, dass es für mich möglich ist für erstere Szenarien vernünftige Vorbereitungen zu treffen, die ein Überleben realistisch machen. außer ich bunker jetzt ein zimmer voll mit Nahrung, Medikamenten usw.
Ich glaub es ist schon ein großer Unterschied ob ne einzelne männliche Person sich durchschlägt oder ne Frau mit Kinder. Letztere hat einfach von vornerein sehr, sehr viel schlechtere Chancen.


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Der Preppers Thread

18.04.2016 um 21:06
Zitat von ListeriaListeria schrieb:Im Grunde genommen habe ich nur vor globalen Naturkatastrophen (Vulkanausbruch und Meteoriteneinschlag) Angst.
Du solltest aber vor Allem auf lokale Naturkatastropen und ähnliches achten. Stell dir vor, du musst mit deinen Kindern plötzlich weg, und dann gibt es dort keine ausreichende Versorgung usw. Ich war selbst schon im Katastrophenschutz tätig, da kommt es leicht zu chaotischen Situationen, nicht immer kann jedem sofort geholfen werden. Da ist es besser, selber etwas Vorsorge zu treffen.
Zitat von ListeriaListeria schrieb:ne Frau mit Kinder. Letztere hat einfach von vornerein sehr, sehr viel schlechtere Chancen.
Das ist richtig. Darum bietet sich bei einer Frau opportunistisches Verhalten an, im Katastrophenfall.


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Der Preppers Thread

18.04.2016 um 21:10
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Das ist richtig. Darum bietet sich bei einer Frau opportunistisches Verhalten an, im Katastrophenfall.
Was meinst du damit? Steh gerade ziemlich auf dem Schlauch.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Du solltest aber vor Allem auf lokale Naturkatastropen und ähnliches achten. Stell dir vor, du musst mit deinen Kindern plötzlich weg, und dann gibt es dort keine ausreichende Versorgung usw.
Lokale Katastrophen? Weiß nicht so recht, was mich da treffen könnte. Lebe in Bayern und bis auf stürmisches Wetter oder 3 Tage komplett eingeschneit, ist noch nichts schlimmes passiert.


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