MissMary schrieb:Da bestellt man sich am Monatsanfang Pizza, weil man Hunger hat und so viel Geld hat und sammelt die letzte Woche des Monats Pfandflaschen, um irgendwie von den 39 Cent Nudeln mit etwas Ketchup satt zu werden.
Weil viele Leute, die in einer solchen Misere stecken, leider auch definitiv ein Problem haben mit Geld umzugehen. Alleine das führen eines Haushaltsbuches kann wahre Wunder bewirken, da viele erst dann realisieren, was sie überhaupt wofür ausgeben.
Aber auch das setzt den Willen dazu voraus. Es tun zu wollen als auch etwas ändern zu wollen. Wenn das nicht gegeben ist, fällt es eher unter vergebene Liebesmüh...
Ansonsten kann man sich Step by Step aufbauen, wie das auch
@dieLara erklärt hat:
dieLara schrieb:Unabhängig davon- ich bin auch der Meinung, wer volljährig ist und nicht unter gesetzlicher Obhut steht, dem kann man schon zutrauen, jeden Monat zwei 1,5 l Flaschen stilles Wasser, eine Tube Tomatenmark und ein Päckchen Nudeln mehr zu kaufen, als man verbraucht. Auf's Jahr gerechnet hat man dann 6kg Nudeln, 36 l Wasser und ausreichend Tomatenmark. Damit kann man schon Mal etwas überbrücken.
Auch mal eine Konserve zwischendurch, das sammelt sich auch mit der Zeit an. Eine Dose im Monat macht 12 (!) im Jahr. Somit hat man einen 12-Tagesvorrat mit einer großen Mahlzeit am Tag, kalt oder warm.
:Y: Oder zwei Kleine pro Tag. Dann noch bissl Dosenbrot, Knäcke, Marmelade oder Honig und schon hat man für 10 Tage ein Frühstück. Noch paar Portionspackungen Frühstücksflocken und Porridge, voila, gibt's genug Abwechslung, die auch locker für 2 Wochen Frühstück reicht.
;)dieLara schrieb:Die gibt's schon lange nicht mehr. Die günstigsten Eigenmarken sind schon ziemlich lange konstant bei 59 Cent.
Bei uns sind seit der letzten Erhöhung in Corona die billigsten bei 69 Cent.