off-peak schrieb am 25.03.2022:Also, ehrlich, Nudeln, Klopapier und Küchenrollen habe ich schon immer vorrätig gehamstert, wenn ich entsprechende Sonderangebote gesehen habe. Habe zur Zeit noch immer Toilettenpapier aus Vor-Coronazeiten hier rumliegen.
Das ist auch gar kein Problem, wenn sich das verteilt. Du kaufst heute 5 Packen Klopapier und ich zwei Wochen später. Typischerweise sind die ja im Angebot, wenn es in dem jeweiligen Laden eher zu viel davon gibt. Das regelt sich also von selber.
Aber wenn plötzlich sehr viele in sehr kurzer Zeit die Vorräte auffüllen, bricht es zusammen. Da würde eigentlich nur helfen, wenn die Läden sehr schnell reagieren. Also sich nicht zwei Tage lang freuen, dass die Leute wie blöd kaufen, sondern ggf. schon nach kurzer Zeit ein Limit pro Einkäufer fest legen. So etwas lässt sich heutzutage eigentlich gut automatisieren.
Aber natürlich liegt das erst mal nicht im Interesse des Ladens. Weniger zu verkaufen und Kunden zu verärgern ist halt nicht geschäftsfördernd.
Also liegt die Lösung beim Einzelnen und dessen Vernunft. Was bedeutet, dass wir verloren haben.
Ideal wäre es, wenn jeder eben einen vernünftigen Vorrat hat und diesen bedient. Und nicht, wenn irgend etwas passiert, anfängt, den Vorrat erst zu bilden.