Der Preppers Thread

Negev schrieb:vielleicht investiere ich tatsächlich mal in entsprechend viele EPAs... hab keine Lust, ehwig Dosen zu horten. Irgendwann muss man das Zeug ja mal verwerten und im Alltag steht nichts davon auf meinem Speiseplan...

Du ißt keine Nudeln, kein Reis, kein Couscus, keine Linsen, Bohnen? Kein Brot(Mehl) oder Öl?
Kann man alles ewig lagern und irgendwann essen. Ich hab jedenfalls keinen Industriefraß eingelagert...
Wurst und Käse in Büchsen wäre noch denkbar für mich, wenn ich keine TK Truhe und-Schrank hätte, aber EPAs? Gut, für nen Fluchtrucksack evtl. aber für Zuhause nicht...

Apropos Rucksack: hab mir nen neuen gekauft, weil der olle anfing, auseinander zu fallen. War für mein "Sturmgepäck" doch etwas zu leicht gebaut :) und auch etwas zu klein.

Vomü62 schrieb:aber EPAs? Gut, für nen Fluchtrucksack evtl. aber für Zuhause nicht...

Dafür und als allerletzte, eiserne Ration sind die schon gut. Die originalen kannst du wegpacken und vergessen. Und wer sie findet, kann sie immer noch essen, scheinbar egal wann das dann ist. ;)

Wenn man so etwas aber öfters nutzt, so für Camping oder DIY-Survivaltour, kann sich aber aucb selber eine Art EPA/MRE aus normalen Produkten zusammen stellen. Ist günstiger und qualitativ an sich gleichwertig, auch wenn nicht sooo lange haltbar wie das Original.


P.S.
Ein paar Cyalumelights sind auch nicht verkehrt! :Y:

Kann man immer paar daheim und im Auto haben. ;)

@Vomü62
Und was für einen Rucksack hast du dir geholt?

den hier: (Achtung, Werbung!) https://www.kotte-zeller.de/rucksack-us-assault-ii-woodland

Soll laut Aussagen verschiedener "Profis" ganz gutes Preis/Leistungs-Verhältnis haben. Also für Einsteiger ganz gut.

Hab mir auch gleich noch nen Trangia Spiritusbrenner gekauft, als Alternative zum selbst gebastelten Hobokocher.
Den kann man auch mal notfalls im Zelt betreiben, was ich mit Holzkocher nicht machen möchte, wegen Funkenflug.

@Vomü62

Ja, für Einsteiger nicht verkehrt. Ist wohl eine Kopie vom Rush 24, den ich habe: Spoilerhttps://www.kotte-zeller.de/5-11-rush24-rucksack-schwarz

Das modulare an den Modellen finde ich gut und das man den Rucksack sehr stark individualisieren kann, dank des Mollesystems. :Y:

PrivateEye schrieb:Das modulare an den Modellen finde ich gut und das man den Rucksack sehr stark individualisieren kann, dank des Mollesystems. :Y:

Ja. Erstmal muß ich den richtig packen und sehen, was ich noch brauche. Bin heute erstmals paar km damit gelaufen, aber hab nur alles mögliche bunt durcheinander rein geschmissen, damit ich Ballast habe.

@Vomü62
Jepp, da kannst du ein Weilchen üben, was du wo packst dann. :Y: Aber die wichtigsten Kleinigkeiten, die eh immer dabei sind, sollten sich schnell anfinden. Das ergibt sich dann wie von selbst. ;)

Vomü62 schrieb:Du ißt keine Nudeln, kein Reis, kein Couscus, keine Linsen, Bohnen? Kein Brot(Mehl) oder Öl?

Nudeln, nein
Reis, bin ich am überlegen - aber ohne Strom kochen?
Couscus, musst ich nachschlagen - aber auch hier... ungekocht essbar?
Linsen, siehe Reis
Bohnen, muss man auch kochen.
Brot, nein - in der not okay - aber da geht dann auch ein MRA...
Öl alleine ist auch wenig schmackhaft 😂

Und TK-Zeugs ohne Strom ist auch nicht lange haltbar.

Na, also irgendeine Kochgelegenheit gehört in den Prepperhaushalt ;)
Zumindest ein Spirituskocher sollte es schon sein. Ist billig und kann auch in der Wohnung betrieben werden.
Couscous hat den Vorteil, das man ihn nur kurz aufkochen muß (mit Wasser), dann kann man ihn in eine Decke wickeln und ziehen lassen.
Aus Mehl und Wasser kann man ein Fladenbrot in der Bratpfanne backen, da reicht auch ein Spirituskocher.

Ich habe mal 1-2 amerikanische MRAs konsumiert
Letztes Jahr.

Das war ziemlich gut muss ich sagen. Oder gangbar. Mit dem richtigen Geschmack könnte ich das in der Not durchgehend essen.

Es muss aber auch kein volles MRE sein. Es gibt auch für Wanderer oder Outdoor-Aktivitäten spezielle Mahlzeiten / Tüten, wo man dem Aufreissbeutel nur noch heißes (kochendes) Wasser hinzufügen muss um eine gute Mahlzeit zu haben. Das habe ich auch mal probiert und es hat gut geschmeckt.

Heisses Wasser wird man unter normalen Umständen einfach auftreiben können und da es (Mahlzeit) im regulären Zustand trocken ist, ist das auch lange haltbar.

Bei MREs muss man jetzt etwas aufpassen. Einem deutschen Foodreview zufolge sind die neuen (deutschen) MREs die nun die Plastikverpackung haben und aus FR kommen (sollen) nicht mehr solange haltbar wie die alten.

PrivateEye schrieb:epp, da kan

PrivateEye schrieb:Aber die wichtigsten Kleinigkeiten, die eh immer dabei sind, sollten sich schnell anfinden. Das ergibt sich dann wie von selbst. ;)

Ja, klar, hab ja schon mit dem alten geübt. Säge, Messer,Schnüre und Erste Hilfe sind in den kleineren Außentaschen.
In der Trinkblasentasche hab ich so eine faltbare Sitzmatte, für kurze Pausen sehr gut.
Aber mein Kochzeug muß ich noch optimieren, die 2 unterschiedlichen Töpfe aus der Puppenküche sind nicht das Richtige :)

@Vomü62
Nur Geduld. ;)

Notfalls kannst du die auch draußen dran machen, das ist ja das schöne an dem Mollesystem.

Naja, ich muß auch aufs Gewicht achten, die Berge und der Doktor sagen, ich soll nicht zu viel heben...Muß da mehr minimalistisch denken. Ultra-light-Preppen sozusagen. :)

Vomü62 schrieb:Ultra-light-Preppen sozusagen.

Finde ich aber irgendwie cool. Also ohne allzuviel Schnickschnack. Viel improvisieren, aber das ist okay.

Ja, ich finde auch Dinge faszinierend, die mehrere Funktionen erfüllen können, wenn man damit improvisieren kann.

@Vomü62
Obwohl so gelebter Minimalismus nicht grundsätzlich verkehrt ist.

All you need...



...in the urban concrete jungle! ;)

Eine Frage an die Experten: Ist eingelegter Käse in Salzlake überhaupt ohne Kühlung haltbar?

Mein Partner meint ja, ich Nein da es ja drauf steht mit kühlen und im Geschäft auch gekühlt wird

Wenn er frisch gemacht und sofort nach Herstellung in die Lake gelegt und damit bedeckt wird, müßte er zumindest an einem kühlen Ort schon eine Weile haltbar sein. Feta u.ä. Käsesorten werden ja schon seit langer Zeit hergestellt, bevor es Kühlschränke gab. Vermutlich in Tontöpfen in Kellern oder so gelagert.
Sobald der Käse in Kontakt mit Luft kommt (wenn man sich ein Stück abschneidet), fängt er an, nicht mehr gut zu schmecken, auch mit Kühlschrank.
Wenn man es schafft, ihn portionsweise herauszunehmen, während die anderen Stücke in der Lake untergetaucht bleiben, kann man die Haltbarkeit ganz gut verlängern.
Ich kaufe gern den türkischen in den hohen Blechbüchsen. Da sind 4 Laibe übereinander gestapelt in der Lake.
Aber ohne Kühlschranktemperatur würde ich die auch nicht länger lagern. Irgendwann fangen die auch an, unangenehm sauer zu schmecken.

Im Grunde sind Feta und co ja Frischkäse und sollten auch nicht allzu lange gelagert werden.
Für längere Lagerung sind eher Hartkäse geeignet, aber auch die brauchen ja möglichst ne tiefe Temperatur.