Der Preppers Thread

Niederbayern88 schrieb:Früher hieß es doch, also zur Zeit des kalten Krieges, dass man selbst zuhause einen gewissen Vorrat haben sollte. Oder?

Wieso früher?
Wurde doch auchschon oft genug im Thread angeführt, dass das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Kaastrophenhilfe nach wie vor empfiehlt einen Vorrat im Haus zu halten. Sogar mit konkreten Angaben was idealerweise zu bevorraten wäre:
http://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/VorsorgefuerdenKat-fall/Pers-Notfallvorsorge/Lebensmittel/lebensmittel.html (Archiv-Version vom 14.07.2017)

z.B. hier:
Beitrag von unkenntlich_ (Seite 60)
oder hier
Beitrag von H.W.Flieh (Seite 107)
oder hier
Beitrag von Asparta (Seite 105)

etc.

@H.W.Flieh

H.W.Flieh schrieb:Wurde doch auchschon oft genug im Thread angeführt,

Ja dann sorry dass ich Frage.
Ist das denn jetzt so Ausschlaggebend dass etwas schonmal angeführt wurde?
Dann brauche ich mich echt nicht mehr im eigenen Thread melden. Ihr habt Seitenlang übers Wandern, über Stiefel geschrieben. Etwas, das nur bedingt mit den Thema "Prepper" zu tun hat. Hab ich mich beschwert?

@Fedaykin
Mein Opa hat es gemacht, weil er im zweiten Weltkrieg einberufen wurde, obwohl er nur ein Bauer im bayerischen Wald war. Er war auch jemand, der als einer der letzten aus der russischen Gefangenschaft nach hause kam.
Daher meinte er wohl, dass es immer besser ist, für schlechte Zeiten etwas zu lagern.

@Niederbayern88
Du bist sogar mehrfach direkt angesprochen worden, z.B. direkt in dem ersten von mir verlinkten Beitrag.
Anscheinend liest Du ja nicht, was man Dir an Infos mitteilt, sonst hättest Du diese nun bereits mehrfach beantwortete Frage nicht nochmals gestellt, oder?

Niederbayern88 schrieb:Dann brauche ich mich echt nicht mehr im eigenen Thread melden. Ihr habt Seitenlang übers Wandern, über Stiefel geschrieben. Etwas, das nur bedingt mit den Thema "Prepper" zu tun hat. Hab ich mich beschwert?

Äh, ja...

Niederbayern88 schrieb am 19.06.2017:Aber der Thread kann nicht ständig aus Tips für Wanderungen bestehen. Dafür sollte man selbst nen Thread eröffnen

@H.W.Flieh
Ich öffne nicht die 1 Millionen Links die man hier auf Allmy teilweise verlinkt, das gebe ich zu.
Wisst ihr was? Wenn ich den Thread "verschlechtere" weil ich....

H.W.Flieh schrieb:Anscheinend liest Du ja nicht, was man Dir an Infos mitteilt, sonst hättest Du diese nun bereits mehrfach beantwortete Frage nicht nochmals gestellt, oder?

... mache, bin ich raus aus den Thread. Viel Spaß.

Fedaykin schrieb:dein OPA wohl nach eigenen Gutdünken gelagert haben

die Schweizer hatten damals den Slogan »Kluger Rat - Notvorrat«

Meinen muss ich langsam mal wieder aufstocken.

Wasser kann man übrigens ganz einfach filtern, man muss an einem Fluß, Teich oder See bloss ein Loch graben bis man zum Wasser kommt, Distanz zum Wasser selber sollte mindestens 1m betragen. Man muss natürlich etwas warten bis sich die größeren Partikel gesetzt haben, und kann es dann entnehmen. Abkochen aber würde ich es in jedem Fall.

@Niederbayern88
Also @Fedaykin hat es ja schon gesagt, die Aktion Eichhörnchen. Und die Angaben vom BBK von @H.W.Flieh, die ja erst letztes Jahr wohl wieder etwas erhöht wurden, was die Mengen betrifft.

@Bishamon
Die Schweizer hatten doch auch so eine Bunkerpflicht. ;)

@Katori
Abkochen ist nie verkehrt, wenn man genug Zeit und Brennmaterial hat. Für zwischendruch wären wohl dieses Katadyn-Wasserfilter eine Alternative.

PrivateEye schrieb:Die Schweizer hatten doch auch so eine Bunkerpflicht.

wir Ösis auch.
in einigen Bundesländern war nur der Bunker(raum) und der Türrahmen Pflicht, aber nicht die Tür .... also für Hugo.

PrivateEye schrieb:Katadyn-Wasserfilter

ich hab Sawyer und Micropur-Forte mit (aber so gut wie nie im Einsatz).
Wasser wird geschleppt (oder unterwegs gekauft). Auch das Wautzi muss beim Tragen helfen (Hunde-Rucksack).

@Bishamon
Das Micropur ist auch nicht schlecht, dauert aber ca eine Std bis es wirkt, wenn ich mich recht entsinne?

Beim Katadyn gabs so einen Filter, mit dem konntest du quasi gleich aus der Pfütze trinken! :Y: Also to go! :)

Hunderucksack klingt cool! ;)

@PrivateEye absolut die sollen ganz nice sein. Micropur sollte man jedenfalls nicht so oft nutzen.

@Katori
Denke ich auch. Und zuviel Chemie... Naja muss auf Dauer auch nicht sein. Ebenso wie die EPAs. Klar machen die erstmal satt und so, aber auf lange Sicht ist das wohl keine gute Ernährung.

Als Notfallüberbrückung ok, aber nicht als generelle Grundlage. :Y:

TV-Tipp:

https://www.3sat.de/page/?source=/sfdrs/193580/index.html

Durchaus realistisch und sehenswert, was in Mitteleuropa passieren könnte, wenn die Lichter (und nicht nur die) länger ausgehen.

Blackout in der Schweiz für 6 Tage, das ist ja noch harmlos.
Wenns ernst wird, gehts zu meiner Insel, völlig autark.

@Dogmatix

Schweizer würden den Blackout ja auch erst nach ein paar Wochen mitbekommen. Wir erinnern uns:
Womit kann man einem Schweizer im Alter eine Freude machen?
Indem man ihm in seiner Jugend einen Witz erzählt.

@PrivateEye vor allem sind EPAs auch recht teuer. Ich kann nur Hafer empfehlen :D

@Dogmatix
Erst einmal haben und 3 Meter weg sein... :troll:

@Doors
Kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe den, glaube ich, schon mal auf YT gesehen.

Summa Summarum aber das, was ich eben öfters hier gesagt habe: Nicht das Ende der Welt oder eine Zombieapokalypse (auch wenns romantisch klingt... :troll: ) sondern eben was ganz "normales".

Wenn ich mich recht entsinne gabs da auch einmal eine Doku zu den Ausfällen im Winter, besonders mit in Norddeutschland vor etlichen Jahren. Als die Überlandstrommasten bei dem strengen Frost weggeknackt sind.

Und solange die Schweizer ihre Schoki und das Fondue sicher haben... :D

@Katori
Nudeln und Reis auch. Halten sich halt lange und sind vielseitig nutzbar, in den normalen Ernährungsplan integrierbar. Und werden damit auch regulär genutzt/verbraucht. :Y:

@PrivateEye das stimmt. Sie sind aber Ernährungsphysiologisch nicht sonderlich wertvoll, da sie nur zum Großteil nur Kohlenhydrate beinhalten.

ISt aber bestimmt länger haltbar, als Haferflocken -.-

@Katori
Eine ausgewogene Ernährung ist immer wichtig, besonders in Krisenzeiten. Allerdings gerade da kann sie leider nicht immer gewährleistet werden.

Eine gewisse Zeitspanne kommt man also auch mit Fertigfraß und Rationen hin. Notfalls. Macht zumindestens satt und ein Teil der benötigten Nährstoffe wird ja geliefert.

Ein Ausgleich mit Nahrungsergänzungsmitteln scheint hier das einzige probate Gegenmittel zu sein. Zumindestens für einen begrenzten Zeitrahmen.


mfg
Eye

PrivateEye schrieb: ein Teil der benötigten Nährstoffe wird ja geliefert.

Was fehlt?

PrivateEye schrieb:Zumindestens für einen begrenzten Zeitrahmen.

Zweifelst du an der Haltbarkeit und/oder an der Verwertbarkeit von künstlich hergestellten Vitaminen?

@Bishamon
Bei den meisten Fertigprodukten fehlen auf lange Sicht genügend Mineralstoffe und Vitamine, wenn man eben nur diese konsumiert. Über längere Zeit.
Und der Darm wird wohl auch träge...

Und in Krisensituationen oder Extremsituationen benötigt der Körper meist auch mehr von allem. Da wird wohl ein EPA nicht ausreichend sein.

Daher meine ich, dass in einem solche Falle extern Vitamine und Mineralien zugeführt werden sollten/müssen.

Und nein, die sind schon haltbar. Also so in Tablettenform.