Der Preppers Thread

@Bishamon

Ahhhh ja jetzt ^^ Sauerkraut ist da echt besser. ^^

Asparta schrieb: Sauerkraut ist da echt besser

Sauerkraut (für Prepper natürlich in Dose) ist eine Vitamin-K Bombe:
http://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte-details/G345911/Sauerkraut%20Konserve// (Archiv-Version vom 15.01.2015)

Die Seite http://www.naehrwertrechner.de/ ist genial, da es bis in Detail alles auflistet.
Inklusive empfohlene Mindestmenge.

Asparta schrieb:Sauerkraut ist da echt besser.

in der heutigen Zeit würde ich für Vitamin-C Orangen-Konzentrat bunkern:

http://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte-details/F603311/Orange+Konzentrat/

@Bishamon

Mein Problem mit Orangen-Konzentrat ist ..... nimmt Platz weg und ich muss es speziell bestellen. Soweit ich das kenne muss das doch auch tiefgefroren sein???

Sauerkraut kann man hin und wieder benutzen und durch neues ersetzten.

Asparta schrieb:muss das doch auch tiefgefroren sein

nicht unbedingt: https://www.zuegg.at/online-shop/artikelstamm/getranke/alkoholfr-getranke/fruchtsafte/orangensaft-konz-3f-1lt-spitz.html
Ich sehe keine besonderen Lagerhinweise ....

Asparta schrieb: hin und wieder benutzen und durch neues ersetzten.

das ist sowieso die bevorzugte Lagerungsmethode. ansonsten first-in, first-out

Asparta schrieb:Ich würde mal behaupten das es auf die Psyche schlägt sofern man die Zeit hat darüber nachzudenken. ;)

Naja mit etwas plan geht man in den Wald (sofern noch benutz-/betretbar)

Da hätten wir im Frühling jede Menge Auswahl an Pflanzenarten mit hohem Vitamin C Gehalt z.B Scharbockskraut (Feigwurz). Im Winter halte ich mich da an Kiefernadeln die liefern auch Vitamin C. Zwar keine Orange aber es tut seinen Zweck und hilft auch bei Erkältung. :)

Wenn man so darüber nachdenkt, leben Obdachlose so die ganze Zeit, das richtige Überlebenskünstler. Bin oft in der Natur und habe an den komischsten Orten geschlafen, da reicht eine kalte Nacht und der morgige Tag ist hinüber.
Wenn ich so überlege, in einem Ernstfall dann sein restliches Leben immer auf der Hut zu sein, nie eine ruhige Nacht, ständig irgendein ekelhaftes Zeug zu essen, da gibt man sich doch lieber gleich die Kugel :troll:

@Ataraxie

Sicher ist das nicht sonderlich wünschenswert. Es gibt auch wenige die eine Woche Urlaub und 500€ für einen Survivelkurs opfern nur um frierend nach Grünzeugs zu suchen das einem nicht satt macht statt such gechillt am pool zu sonnen. :D
Wir sind bequem da wir den 1e Welt bonus haben aber die Geschichte hat uns oft gezeigt zu was Menschen fähig sind um zu überleben.

Ich persönlich bin ein Kandidat der auch lieber das schöne hat aber freiwillig den Geist aufgeben liegt mir nicht und ich bin mir sicher ich würde so einiges tun um zu überlebenden.

@Asparta
Das eine ist halt ein Hobby und das andere wäre die grausame Realität. Bin eben gerne im Wald, leg mich da mit einem Biwaksack hin und nächtige. Das kann man mal machen und mir gefällt das auch, wenn die Welt aber vor die Hunde geht wie in manchen Filmen, da springe ich doch lieber gleich die nächste Brücke runter. Was gäbe es denn auch schon so wichtiges was bleibt und wofür man überleben müsste wenn eh alles im Arsch ist.
Dieser Preppers-Kram ist im Grunde eh nur wichtig wenn es darum geht einige Wochen zu überstehen wenn die Infrastruktur für eine kurze Zeit zusammenbricht. Es fällt ja nicht das Internet aus und 3 Wochen später essen wir uns alle gegenseitig.

Ataraxie schrieb:Es fällt ja nicht das Internet aus und 3 Wochen später essen wir uns alle gegensei

da wäre ich mir manchmal gar nicht mehr so sicher....

@Ataraxie

Der Mensch ist erfinderisch in seinen gründen. Es wird immer ein Ziel geben sei es auch nur hypothetisch.

Wenn ich mir irgendwelche Stämme in Afrika, Bolivien, Peru oder sonst wo anschau was haben die für ein Ziel?

Ataraxie schrieb:Dieser Preppers-Kram

es kommt auf das szenario an.
dann der plan und welcher plan für einen der beste ist.
danach die vorbereitung(en) und das entsprechende training.
so hatte ich das verstanden.
und auch bei den vorbereitungen kann man einiges lernen und erfinden.

@Dogmatix
Worauf genau sprichst du an? Welches Training?

Asparta schrieb:Wenn ich mir irgendwelche Stämme in Afrika, Bolivien, Peru oder sonst wo anschau was haben die für ein Ziel?

Die versuchen ein normales Leben zu führen, die ganzen Abschlachtungen in Massen finden ja meist nur auf irgendwelche Befehlen statt. Es gibt Szenarios die wird es einfach nicht mehr geben, einen Atomkrieg zb. Die ganzen Strippenzieher hätten einfach zu viel zu verlieren. Da halte ich einen Krieg durch Skynet noch wahrscheinlicher. :troll:

Ataraxie schrieb:Welches Training?

@Ataraxie

ganz einfach, viele prepper schätzen ihre (physischen, mentalen und ?) fähigkeiten falsch ein, lesen vl n buch oder im internet, kommen aber nie zu einer realistischen einschätzung.

also: training und ausprobieren, so sollte bei jedem längerfristigen plan das realistische einschätzen der fähigkeiten (durch und nach training) hand in hand gehen mit den überlegungen, was für einen der beste plan ist. das kann nur jeder für sich selbst machen und nicht nach rezept ;)

@Dogmatix
Da stimme ich dir zu, vor allem mit der falschen Einschätzung. Es reicht ja schon wenn man die Grundlagen beherrscht und alles andere zu jeder Zeit nachlesen und so abrufen kann. Man muss nicht jede Wildpflanze kennen wenn man auch in 2 Minuten nachschlagen kann.
Der wichtigste Aspekt des Überlebens ist noch immer der körperliche Zustand.

Naja Grundsätze sollte man schon lernen, erste Hilfe, was aus dem Wald kann ich essen etc. Bricht unsere Infrastruktur zs. Gibt es ja auch kein Internet und der gleichen. Und nicht jeder hat so Bücher zufällig zuhause. Klar muss ich nicht lernen wie ein stromgenerator funktioniert, aber zumindest wie ich eine Woche oder so überleben kann mit Dingen die ich finde.

Man kann auch so eine Woche überleben und die Grundlagen brauch man da auch nicht. Auch wenn unser Körper die reinste Pampelmuse ist, so schnell stirbt er nicht.
In einem absoluten Ernstfall auf Leben und Tod überleben aber eh diejenigen die sich instinktiv an die Lage anpassen können und natürlich die körperliche überlegenen Menschen.

Ja, klar überlebe ich eine Woche ohne Essen, aber was wenn ich mich verletze und nicht weiß was zutun ist. Oder ich ständig in Bewegung sein muss und meine Energie nach lässt oder ich nicht weiß wie ich an sauberes Trinkwasser komme. Solche basics meine ich.

Also eine Woche dürfte kein Problem darstellen. In unserer Gesellschaft wird man genug finden um mind. eine Woche überleben zu können. Schwieriger wird es dann, wenn es um einen Monat geht und man nicht eben in die Stadt kann. Aber selbst da wird man genügend Lebensmittel und zu Trinken auftreiben können.

Richtig ernst wird es wenn man sich über mehrere Monate iwo durchschlagen muss, evtl. unerkannt und weg von der Zivilisation.

Dr.AllmyCoR3 schrieb:oder ich nicht weiß wie ich an sauberes Trinkwasser komme.

Das man Wasser dazu abkochen muss wird doch wohl fast jeder wissen.

Ataraxie schrieb:In einem absoluten Ernstfall auf Leben und Tod überleben aber eh diejenigen die sich instinktiv an die Lage anpassen können und natürlich die körperliche überlegenen Menschen.

sicher, aber da kommt dann auch der plan und die vorbereitungen ins spiel ;)

einfache regel: (1) kein konflikt oder konfliktvermeidung ist im zweifel sicherer als (2) konflikt.

richtig, @Dr.AllmyCoR3 , da hat auch wissen (und n guter plan) dann den vorteil gegenüber dem unwissenden rambo ;)