Der Preppers Thread
18.07.2018 um 19:50ich habe vor einiger zeit mal still in einem prepperforum mitgelesen. irgendwie habe ich zur thematik eine zwiespältige haltung.
einerseits finde ich es gut, dass sich leute gedanken machen, was alles passieren könnte und sich dementsprechend vorbereiten. einen nahrungsvorrat anlegen sollte ja eigentlich jeder haushalt, so dass man ein paar tage autark ist nicht in panik verfällt, wenn der lidl/hofer mal geschlossen hat.
deswegen ist man aber noch kein prepper. diese scheinen sich ja zumindest in teilen auf die zombieapokalypse oder zumindest auf ein anarchisches szenariio, indem jeder gegegen jeden kãmpft und das recht des stärkeren gilt, vorbereiten.
und genau hier wird es problematisch: wenn es wirklich hart auf hart kommt, sagen wir die staatliche ordnung und grundversorgung der bevölkerung für länger als ein paar tage ausfällt, werden die schwachen gnadenlos von den "starken" ausgenommen werden. problem: es gibt immer noch jemanden, der "stärker" ist...
die lösung für ein solch extremes szenario wird also nur sein können: kooperation. anders wird es nicht funktionieren. aber genau das sehen die hardcore prepper scheinbar nicht ein.
abgesehen davon scheinen recht viele prepper einen katastrophenfall geradezu herbeizusehnen, um ihr akribisch angehäuftes equipment "ausprobieren" zu können. da ist dann oft der dreistündige stromausfall oder das halbtägige unwetter anlass genug, zum "bug out bag" zu greifen und noch schnell eine kurz vor dem mindeshaltbarkeitsdatum angekommene dose ravioli zu öffnen.
einerseits finde ich es gut, dass sich leute gedanken machen, was alles passieren könnte und sich dementsprechend vorbereiten. einen nahrungsvorrat anlegen sollte ja eigentlich jeder haushalt, so dass man ein paar tage autark ist nicht in panik verfällt, wenn der lidl/hofer mal geschlossen hat.
deswegen ist man aber noch kein prepper. diese scheinen sich ja zumindest in teilen auf die zombieapokalypse oder zumindest auf ein anarchisches szenariio, indem jeder gegegen jeden kãmpft und das recht des stärkeren gilt, vorbereiten.
und genau hier wird es problematisch: wenn es wirklich hart auf hart kommt, sagen wir die staatliche ordnung und grundversorgung der bevölkerung für länger als ein paar tage ausfällt, werden die schwachen gnadenlos von den "starken" ausgenommen werden. problem: es gibt immer noch jemanden, der "stärker" ist...
die lösung für ein solch extremes szenario wird also nur sein können: kooperation. anders wird es nicht funktionieren. aber genau das sehen die hardcore prepper scheinbar nicht ein.
abgesehen davon scheinen recht viele prepper einen katastrophenfall geradezu herbeizusehnen, um ihr akribisch angehäuftes equipment "ausprobieren" zu können. da ist dann oft der dreistündige stromausfall oder das halbtägige unwetter anlass genug, zum "bug out bag" zu greifen und noch schnell eine kurz vor dem mindeshaltbarkeitsdatum angekommene dose ravioli zu öffnen.