Der Preppers Thread

@Bone02943
Ok, wenn das Teil eh im Garten rumliegt, kann es ja da bleiben, wenn man es mal braucht... :D

Aber für unterwegs würde ich das nicht mitnehmen. Zudem unterwegs ja auch nicht wochenlang bedeutet oder so. Eben der Weg bis daheim oder von dort wo anders hin. Und da habe ich, für meine Meinung, von einer Lampe mit (Ersatz)Batterien einfach mehr.

@PrivateEye

Naja ich dachte auch eh so an eine Zeit, wo man evtl. mal länger keinen Strom und die Möglichkeit hat neue Batterien zu kaufen oder Akkus zu laden.
Zum wandern oder so würde ich dann auch lieber eine normale benutzen.
Aber ich denke es ist ja nicht verkehrt wenn man auch Geräte hat, die man nur mit einer Kurbei in Betrieb bekommt.
Auch wenn ich jetzt mal nicht davon ausgehe sowas überhaupt mal zu brauchen.

PrivateEye schrieb:Batteriebetrieb

Als Lichtquelle habe ich im Rucksack ein paar Knicklichter. Angeblich halten die Jahrzehnte.
Je niedriger die Temperatur, umso mauer das Licht. Unter 0 sollen das nur noch Glimmstäbe sein.
Kann dazu nichts aus eigener Erfahrung sagen, da ich nur zweimal ein Knicklicht verwendet habe ...

Bishamon schrieb:Je niedriger die Temperatur, umso mauer das Licht. Unter 0 sollen das nur noch Glimmstäbe sein.
Kann dazu nichts aus eigener Erfahrung sagen, da ich nur zweimal ein Knicklicht verwendet habe ...

Das wundert mich eigentlich, da man solche doch teils unter Wasser benutzt oder?

@Bishamon
Solche Chemlights habe ich schon öfters benutzt. Ob die wirklich so lange halten kann ich aber nicht sagen. Klar hatte ich auch schon welche in Benutzung, die "überlagert" waren. Und ich finde, dass Lichtstärke und Leuchtdauer da schon nachgelassen hatten.

Aber so als Overnight-Lösung sind die gut.

@Bone02943
Hochwasser/Stromausfall (Oder zuviel Schnee...) kann schnell mal geschehen.

Radio kann ich notfalls immer noch übers Handy hören, also UKW mit Headset als Antenne. :Y: Da wird dann die Powerbank wieder interessant, als Möglichkeit das Handy zu laden.

Bone02943 schrieb:Das wundert mich eigentlich, da man solche doch teils unter Wasser benutzt oder?

Wir nehmen die auch bei Nachttauchgängen. :)

Im Kühlschrank würdest du das dann eher merken, also wenn es gegen O Grad oder drunter geht. Wenn die Flüssigkeit also auskühlt oder "einfriert", wird dann auch die chemische Reaktion verlangsamt oder eingestellt.

Bone02943 schrieb:solche doch teils unter Wasser benutzt oder?

ja, kann man.

Zu den Temperaturen sagt Wikipedia:
Kälte bewirkt nur einen deutlich verlangsamten Ablauf der Reaktion. Umgekehrt kann der Ablauf durch Wärme stark beschleunigt werden.

Wikipedia: Leuchtstab

@PrivateEye

Ein Hochwasser kann mich hier zum Glück nicht fesseln. Hier gibt es keinen Fluss, der nächste ist die Neiße und die fließt nicht durch die Stadt.
An Stromausfall habe ich auch schon gedacht. Beim letzten größerem Gewitter gab es seit Jahren mal wieder einen, der dauerte zum Glück aber nur gut eine halbe Stunde.
Aber bei Sturm und Eis/Schnee können ja auch mal die Freileitungsmasten zusammenbrechen. Da sieht man zwar das Kraftwerk, aber Strom kommt dann die nächsten Tage wohl erstmal keiner an.
Für solche Fälle ist es schon gut wenn man auch ein Radio hat welches abgekoppelt von versorgung läuft, denn Handy und Powerbank sind dann ja auch mal leer.
Da würde ich doch gerne kurbeln.

@Bishamon
@PrivateEye
Ja das macht Sinn mit den Lichtern. Das hätte ich so gar nicht auf dem Schirm gehabt und mich bei Kälte warscheinlich gewundert warum die Dinger kaum leuchten, oder bei brütender Hitze schon nach recht kurzer Zeit ausgehen.

@Bone02943
@Bishamon


Also hier wird auch von einer begrenzten Haltbarkeit der Leuchtstäbe gesprochen. Die Chemikalien, obwohl im inneren versiegeln, scheinen auch einen gewissen Verfall zu haben.

http://www.tacticalforum.de/index.php?page=Thread&threadID=15512


Auch hier sagen die meisten, das nach spätesten 2 Jahren die Luft raus ist, also die Reaktanten kaum noch reagieren. Diese Erfahrung hatte ich so ähnlich auch gemacht.

https://www.knicklichter.com/content/faq/

Auch bhier wird kein Verfallsdatum angegeben, allerdings der Verbrauch in maximal 2 Jahren angeregt.


Also ich würde sagen, wenn man so etwas mit dabei hat, im Jahresturnus austauschen/verbrauchen. Auf die vollen zwei Jahre würde ich es dann nicht ankommen lassen wollen.

Bei uns passt das ganz gut, nach der Sommersaison zu Halloween kann man die Reste verbrauchen, die Kids freut es und man muss keinen überteuerten Extra-Billig-Murks bei den Veranstaltungen kaufen! :Y:

PrivateEye schrieb: das nach spätesten 2 Jahren die Luft raus ist

Laut dieser Quelle sind auch militärische Stäbchen nicht besser:

It seems that the only difference between the two is that the U.S. military, for reasons best known to it, requires a slightly different formulation for their light sticks. This formulation has a four-year shelf life while the Industrial Grade formulation has a five-year shelf life.

https://www.backdoorsurvival.com/10-reasons-add-glow-sticks-survival-kit/

5 Jahre scheinen das Maximum zu sein.

Hatte neulich ein paar alte Mini-Knicklichter (diese Angler bzw. Partydinger) noch gefunden, teilweise originalverpackt, einige aber ausgepackt. Die lichtdicht verpackten tun noch so halbwegs, die ausgepackten sind bei Tageslicht fast nicht mehr zu erkennen.

Dann scheinen Teelichter und Fackeln das einzige zu sein, dass
1) eine lange Haltbarkeit besitzt
2) bei tiefen Temperaturen funktioniert.

@Bishamon
5 Jahre. Ok. Aber dann wäre das ja schon mehr als die üblichen 2, oder?

habe vorhin mal geschaut, habe auch noch ein paar daheim vom Nachttauchen. Steht aber kein "Enddatum" oder so drauf. Allerdings sind die auch vom Conrad, also Normalozeugs.

Ich hatte auch mal welche aus dem Armyshop, aber schon länger her. Da stand was drauf, bin mir ziemlich sicher.

Für Einlagerung also nur bedingt tauglich. Ein gewisses Kontingent, das sich bei bestimmten Aktivitäten übers Jahr verbraucht und ersetzt wird, sollte dennoch ok sein.

Vorteil: Auch in EX-Gebieten/Situationen gefahrlos verwendbar!

@H.W.Flieh
Wie alt waren die denn?

@Bishamon
Scheint relativ. Ich weiß, das man Benzin nur eine gewisse Zeitlang lagern kann, Diesel ebenso. Aber wie schaut es eigentlich mit Lampenpetroleum oder Feuerzeugbenzin aus? :ask: Ist mir gerade so eingefallen.

P.S.
Lithiumzellen sind auch ganz gut kälteresistent. Einer der Vorteile der CR123A. Und lange haltbar, sprich halten die Ladung auch lange, während bei anderen Batterien, trotz MHD der Level schon viel niedriger ist.

Aber du hast ja die 18650er.

PrivateEye schrieb:SAK = Victorinox/Wenger?

Ja, z.Z. ein Victorinox Pioneer X

PrivateEye schrieb:Habt ihr eigentlich noch eine normale Uhr (mit)?

Natürlich und Analog dazu, allerdings Funk, ich mags gerne genau

PrivateEye schrieb:Und wie steht es mit der Powerbank für Smartphone & Co?

Ich habe keine Powerbank, in jedem Auto ist ein Zigarettenanzünder USB Lader

PrivateEye schrieb:Also ich würde sagen, wenn man so etwas mit dabei hat, im Jahresturnus austauschen/verbrauchen. Auf die vollen zwei Jahre würde ich es dann nicht ankommen lassen wollen.

Ich habe hier noch 5 Jahre+ alte rumfliegen. Muss ich mal suchen und testen

PrivateEye schrieb:@H.W.Flieh
Wie alt waren die denn?

Fünf oder Sechs Jahre. Wie gesagt, die lichtdicht verpackten waren noch akzeptabel, aber die geöffneten taugten nur noch zum wegwerfen.

@alibert

Ich habe das Spartan. Reicht aber auch völlig aus. :Y: Für mich jedenfalls.

Funk hat meine Casio auch neben dem Solarbetrieb. Ich finds eine tolle Sache.

Im Auto habe ich auch ein entsprechendes Ladegerät, aber trotzdem bin ich auch öfters zu Fuß, mit Rad oder Bus/Bahn unterwegs. da wären die Möglichkeiten dann doch sehr eingeschränkt. Und basiert auf Erfahrungswerten. Seitdem habe ich immer eine kleine Powerbank mit dabei.

Jupp, schau und teste mal!


@H.W.Flieh
Ok, dann hast du wohl Glück gehabt, mit den verpackten. Aber wenn sie "noch akzeptabel" waren, bedeutet das sicher trotzdem schon eine gewisse Leistungseinbuße.

PrivateEye schrieb:Ok, dann hast du wohl Glück gehabt, mit den verpackten. Aber wenn sie "noch akzeptabel" waren, bedeutet das sicher trotzdem schon eine gewisse Leistungseinbuße.

Meiner Meinung nach ein merkbarer unterschied, ja.

H.W.Flieh schrieb:Meiner Meinung nach ein merkbarer unterschied, ja.

Das hatte ich damals bei meinen alten ebenfalls bemerkt. Wie ich schon erwähnte, sit hier ein jährlicher turnusmässiger Austausch wohl die einfachste Alternative. Was natürlich irgendwo auch bedeutet, dass es sich dabei um einen angemessenen Vorrat handelt und nicht mengenmässig auf Lager. Bringt ja nichts.

Aber sonst sind die Chemlights schon nicht schlecht.

Bei einer Autopanne hat man Licht (primär für innen) und schont die Batterie des Autos als auch eventueller Lampen/Handys.

Zu Hause, bei einem Stromausfall ebenso. Jedenfalls für eine Nacht. Sollte der länger dauern, würde ich auch eher Kerzen bevorzugen, obwohl der Sicherheitsaspekt der Chemlights nicht zu leugnen ist.

LG
Eye

PrivateEye schrieb:Jupp, schau und teste mal!

Mission competed. Gefühlt sag ich mal, die haben nicht nachgelassen. Sind billige made in China, ca. 25cm lang. Hat unser Supermarkt vor 5 oder 6 Jahren für einen € verramscht. Hab noch etwa 10 Packungen davon.

@alibert
Ok, dann hast du wohl scheinbar Glück gehabt. Aber vielleicht liegt es auch an der chinesichen Mischung?

Trotzdem würde ich an deiner Stelle mal über einen Austausch nachdenken.

LG
Eye