Der Preppers Thread

@Yooo

Yooo, dass hört sich doch gut an. ;)

@Niederbayern88
@Bone02943
@TatzFatal
@coronerswife


Im Schutze der Nacht. Klingt einfach nach zuviel mystischen Mantel&Degen-Kram. :D Und ist wie gesagt relativ Quatsch und auffällig, je nach lage der Dinge.

Im Dunkeln ohne Licht Autofahren geht durchaus, aber: Man muss weit langsamer fahren. Eventuelle Unfallrisiken potenzieren sich maximal. Und auch da fällt man auf, wenn einen einer bemerkt. Selbst wenn ihr vorne das Licht auslasst, an die Bremsleuchten denkt kaum jemand... ;)

@Yooo
Sage ich auch so, eine Gruppe, Familie oder so hat immer Vorteile. Jedenfalls für gewöhnlich mehr Vor als Nachteile.

mfg
Eye

PrivateEye schrieb:die Bremsleuchten denkt kaum jemand... ;)

Stimmt. Die hab ich völlig vergessen, ebenso die Lichter beim Rückwärtsgang.
Dann müsste man die erst zertrümmern.

TatzFatal schrieb:Dann müsste man die erst zertrümmern.

Also ich hab für die Teile jeweils eine Sicherung. Einfach entfernen ...

@Bishamon
@PrivateEye
Is ja schon gut. :D
Bin keine Autoschrauberin, weiß mir aber zu helfen mit nem Hammer.

@PrivateEye
Naja. Die Nacht gibt einen nicht immer Schutz. Wir Menschen sind es ja eher gewohnt, dass wir am Tag alles besser sehen als z.b. in der Nacht die Füchse oder andere nachtaktive Tiere.
Die Nacht KANN zwar einen Schutz geben, insbesonders wenn man dunkel angezogen ist.
Aber allgemein müßte sowas sehr gut geplant sein.

Niederbayern88 schrieb:Naja. Die Nacht gibt einen nicht immer Schutz.

Geschehen nicht die meisten Verbrechen bei Nacht?
Tagsüber sind viel mehr Menschen unterwegs, und in Kriegszeiten haben sich viele Aktivitäten in die Nacht verschoben.
Das kann nicht nur ein falsches Sicherheitsgefühl sein, oder hab ich da einen Denkfehler?

Niederbayern88 schrieb:Naja. Die Nacht gibt einen nicht immer Schutz. Wir Menschen sind es ja eher gewohnt, dass wir am Tag alles besser sehen als z.b. in der Nacht die Füchse oder andere nachtaktive Tiere.

Logischerweise sieht man Tags über mehr, ich habe den Eindruck, dass ich Nachts automatisch aufmerksamer bin was Geräusche angeht.
Wenn Du unerkannt entkommen abhauen willst, egal ob Tag oder Nacht, dann versuche so unauffällig wie möglich gekleidet zu sein. Der Jedermann von Nebenan, den niemand beachtet.

TatzFatal schrieb:Das kann nicht nur ein falsches Sicherheitsgefühl sein, oder hab ich da einen Denkfehler?

Ein und Ausgangsverkehr, dran, drauf, drüber.
Wobei aus der DDR, tatsächlich auch ein paar in der Nacht zb über nen Fluss sind.
Kommt halt drauf an was man machen will und worum es geht...
Was ist passiert, dass man das machen will?
Wie ist die Situation?
So viel ich weiß, waren nächtliche Ausgangssperren immer sehr effektiv.
Wenn ich was illegal tauschen wollte, würde ich eher einen öffentlichen oder privaten (wenn man den anderen trauen kann) Platz bevorzugen.
Bei Tag, wo man nur einer unter vielen ganz normalen Menschen ist und sich keiner was böses denkt.
Bei Nacht kommt man da doch schon eher unter Generalverdacht, selbst wenn man in Wirklichkeit nur sein Mantel beim Nachbarn vergessen hat.

TatzFatal schrieb:Das kann nicht nur ein falsches Sicherheitsgefühl sein, oder hab ich da einen Denkfehler?

@TatzFatal Nee. Kein Denkfehler.
Ich bin halt davon ausgegangen, dass man ja nicht als einziger die Idee hat, mitten in der Nacht zu fliehen. Aber genau so gut können ja auch Diebe und "Gesindel" auch die Nacht ausnutzen.

@H.W.Flieh
Ich glaube das hat sogar mal ein Forscher auch gesagt. In der Nacht bzw. wenn man allgemein nicht gut sehen kann, verstärken sich die anderen Sinne. Insbesondere der Gehörsinn

@Yooo
@Niederbayern88
Fazit:
Es kommt darauf an wie schnell man die Nachricht erhält was passiert ist, man handeln muss.
Erfahre ich es sehr direkt, wäre sofortiges handeln die bessere Wahl, egal ob am Tag oder in der Nacht.

Erfahre ich es erst spät, dann kein überstürztes "Koffer packen" und wegfahren, sondern eher einen günstigen Zeitpunkt abwarten.

Natürlich alles unter dem Aspekt was passiert ist.
Und nur für den Fall das man seinen Aufenthaltsort wechseln sollte/müsste.

@TatzFatal
Das stimmt allerdings.

Meine Denkweise (dass das flasch ist weiß ich und muss nicht diskutiert werden) wäre, genug Geld zu haben damit ich mir einen Bauernhof kaufen kann der abgelegen liegt und wo ich leben kann. Für den Notfall würde ich mit in einem Waldstück in der Nähe dennoch einen Bunker bauen lassne wo ich die Sache aussitzen kann.

Niederbayern88 schrieb:Meine Denkweise (dass das flasch ist weiß ich und muss nicht diskutiert werden) wäre, genug Geld zu haben damit ich mir einen Bauernhof kaufen kann der abgelegen liegt und wo ich leben kann.

Würde ich nicht als falsch ansehen, nur nicht als Lösung für alles.
Wenn es zb. zur richtig heftigen Wirtschaftskrise bekommt, ist der Landwirt und Selbstversorger vor allem erstmal eins: König.
Nur Isolation würde ich dann trotzdem nicht empfehlen.
Geben und nehmen...

Yooo schrieb:Würde ich nicht als falsch ansehen, nur nicht als Lösung für alles.

@Yooo
Eine Lösung für alles gibt es meiner Meinung nach sowieso nicht. Man sollte aber das machen, was man sich selbst zutraut^^

@Niederbayern88
Hm, von einem Hofbetrieb bin ich nicht so überzeugt.
Vor allem geht dann ein Aufenthalt im Bunker nicht, der Hofbetrieb muss weiter laufen, sonst ist alles umsonst gewesen.

Wenn du einen Hof betreiben willst, geht das auch ohne reichlich Kohle.
Es gibt viele Betriebe ohne Nachfolge.
Du könntest erst eine gewisse Zeit dort arbeiten, die entsprechende Ausbildung dazu durchlaufen, und schließlich den Hof übernehmen und den Altlandwirten eine Rente zahlen.
Also machbar ist es auf jeden Fall. Packs an und erfüll dir deinen Traum.

Warum erinnern mich manche Beiträge eigentlich so an die "Wandervögel" Anfang des 20. Jahrhunderts - oder irgendwie auch an die Khmer Rouge. Beiden war das städtische Leben zuwider, beide sahen die Erlösung (oder Endlösung?) im Landleben.

Wer schon mal auf dem Lande gelebt und gearbeitet hat, der weiss, wie schnell Utopien in Brennesseln, steinigem Boden und mangelnder Hygiene im Dreck versinken. In Büchern, wie weiland in Seymours "Grossem Buch vom Leben auf dem Lande" las sich das alles wunderschön. Wer aber mal probiert hat, mit einem Muli und einem Pflug unter sengender Sonne eine halbwegs gerade Ackerfurche zu ziehen, der möchte dem Autor sein Werk persönlich auf die Birne knallen.

Wer wirklich autark sein will, der darf nicht auf externe Energie (Gas, Öl, Benzin, Strom) angewiesen sein. Nicht auf Ersatzteile, nicht auf Dünger, nicht auf Viehfutter, nicht auf Medikamente für Mensch und Tier. Nicht mal auf gekaufte Bekleidung oder Hygieneartikel. Andernfalls ist im von vielen hier offenbar ersehnten Knallfall nämlich schnell Ende im Gelände.

Aber bitte: Jugend forscht!

@TatzFatal
Ich fürchte ich habe mich nicht genau ausgedrückt.
Mit "Hof" meinte ich zwar einen Bauernhof, aber keine Tiere oder dergleichen. 

@Niederbayern88
Und wie willst du dich dann bitte versorgen? Nur von Getreide leben wird nix. Davon ab wird Geld eh schnell wertlos bei einer länger anhaltenden Katastrophe, es zu verkaufen bringt also auch nichts. Oder Andre kommen und bedienen sich an deinem Kram, pflücken dir die Äcker leer, räumen die Scheunen und Vorratslager aus.

Und wie schon gesagt wurde, muss man da ordentlich Kapital reinstecken. Und bei einem Bauernhaus ist dann wieder dasselbe Problem: Zu viele Eingänge, am besten noch Türen aus Holz :D.

@coronerswife
OKay ich erkläre es nochmal.
1. Wieso ein Hof? Weil man da viel Platz hat und man abgeschieden lebt. Die Abgeschiedenheit ist schonmal gut
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2. Wie ich mich versorgen will? Ich bin halt eben dann so einer, der sich vorher durch einplanung mit Essen eindeckt:
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Und wieso ich es so haben will? Weil so ist es eben für mich.

Ich kann halt nicht ständig herumlaufen. Das will ich nicht. Preppen ist für mich halt sich zurückziehen, versuchen die Sache auszusitzen und wenn dann die Stricke reißen in einem alternativen Rückzugsort zu leben.
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Sorry aber so bin ich nunmal.

@Niederbayern88
Und wieso nun Bauernhoft statt Bunker? Der hat, wie eben erwähnt, ne ganze Ecke mehr Nachteile.