Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen

@McMurdo

McMurdo schrieb:Es wäre nett wenn du erstmal meine Frage beantworten würdest, anstatt immer mit Gegenfragen auszuweichen.

Ok, das du es in Ordnung findest, das Jeder ca. 10 Schweine, 10 Rinder usw. im Jahr verdrückt, spricht für sich, von daher muss ich dir gar keine Fragen mehr beantworten.

McMurdo schrieb:Jeden Monat ein Huhn ist doch wirklich nicht zu viel verlangt.

Ich weiß aber aus eigener Erfahrung das dem nicht so ist und das da locker mindestens 10 im Monat drin sind, wenn auch nicht generell in jedem Haushalt.

@shionoro
Das Geld weniger im Geldbeutel schränkt mich ganz real ein. Und ja es ist ja das schlimme das diese Ideologen gar nicht merken das sie sich einschränken, sondern es einfach vorraussetzen das andere das eben auch so widerstandslos hinnehmen.
Es ist keine Partei abgestraft worden aber warum gibt es denn nun die Diskussionen um die Finanzierung? Es ist also mitnichten so das die Leute einfach bereit sind dafür auf Lebensqualitat zu verzichten.

@Kayla

Kayla schrieb: Ok, das du es in Ordnung findest, das Jeder ca. 10 Schweine, 10 Rinder usw. im Jahr verdrückt, spricht für sich,

Wieso 10 Schweine oder Rinder? Die Mehrzahl sind doch Hühner gewesen. Und 10 Hühner im Jahr plus ein dreiviertel Schwein ist völlig im Rahmen. Du solltest echt mal genauer lesen was du so verlinkst hier.

Kayla schrieb: von daher muss ich dir gar keine Fragen mehr beantworten.

Also du hast keine plausible Erklärung für dich selber , warum gerade der Fleischkonsum das Heilmittel gegen das töten von Tieren ist, andere Sachen unserer modernen Zivilisation, die genauso Tiere töten aber nicht? Und von solchen Leuten soll ich mich überzeugen lassen das gerade das was sie tun richtig ist?!

@McMurdo

McMurdo schrieb:Wieso 10 Schweine oder Rinder? Die Mehrzahl sind doch Hühner gewesen. Und 10 Hühner im Jahr plus ein dreiviertel Schwein ist völlig im Rahmen. Du solltest echt mal genauer lesen was du so verlinkst hier.

Ich meine aber den Jahresbedarf und wenn du den pro Kopf hochrechnest, dann weiß du wieviele Hühner gebraucht werden.

und.....

Deutsche schlachten pro Jahr 750 Millionen Tiere

Der Fleischhunger der Deutschen ist groß: Jedes Jahr verzehren sie pro Kopf 60 Kilogramm, besagt der Fleischatlas. Zugleich wächst der Bedarf an Schlachtplätzen auf immer "absurdere Kapazitäten".


http://www.welt.de/politik/deutschland/article123700329/Deutsche-schlachten-pro-Jahr-750-Millionen-Tiere.html

Ich bin also durchaus des Lesens mächtig, bei dir bin ich mir da momentan nicht so sicher.:)

McMurdo schrieb:Also du hast keine plausible Erklärung für dich selber , warum gerade der Fleischkonsum das Heilmittel gegen das töten von Tieren ist,

Es gibt auch noch ein Anderes, zunehnende Herzerkrankungen, Gicht, Diabetes, Parkinson, Demenz, Alzheimer und und und was die Krankenkassen- und Pflegekosten in die Höhe treibt. Pestizide und Fungizide sind meist schon im Futtermittel nachgewiesen worden und die Überdüngung mit Gülle tut das Übrige dazu. Wer sich also selbst schädigen will, soll so weitermachen.

@McMurdo

McMurdo schrieb:Das Geld weniger im Geldbeutel schränkt mich ganz real ein. Und ja es ist ja das schlimme das diese Ideologen gar nicht merken das sie sich einschränken, sondern es einfach vorraussetzen das andere das eben auch so widerstandslos hinnehmen.
Es ist keine Partei abgestraft worden aber warum gibt es denn nun die Diskussionen um die Finanzierung? Es ist also mitnichten so das die Leute einfach bereit sind dafür auf Lebensqualitat zu verzichten.

Wie gesagt hat das mit dir gar nix zu tun oder was idch einschränkt. Oder bist du aktiver verfechter dieser Ideologie?
Außerdem bringen die meisten leute es nichtmal mit diesen dingen in Verbindung, oder sind sogar dafür und zahlen es gerne.

@Kayla

Kayla schrieb: Deutsche schlachten pro Jahr 750 Millionen Tiere

Sag ich ja, nicht mal 10 Tiere pro Kopf.
Pestizide und dergleichen werden natürlich auch auf allen anderen Feldern, die nicht für die Tierfutterherstellung eingesetzt. Ob also der Salat unbedingt gesünder ist sei mal dahingestellt.
Im übrigen war das immer noch keine Antwort auf die Frage.

@shionoro
Natürlich hat das was mit mir zu tun. Selbst wenn ich freiwillig auf etwas verzichte ist es eine Einschränkung. Umso mehr für die Menschen die eben sich nicht freiwillig einschränken wollen und dann per Gesetz dazu gezwungen werden.

@McMurdo

Was aber nunmal nichts, aber auch gar nichts mit dem zu tun hat was ich gesagt habe, nämlich dass eine Bewegung die erhebliche Einschränkungen in der von außen angenommenen Lebensqualität mit sich führt keine Massenbewegung werden kann.
Das geht nur wenn besagte Einschränkungen entweder durch erhebliche Vorteile aufgewogen werden, dann werden sie nämlich zu etwas gutem verklärt.

Eine Massenbewegung muss immer eine gewisse konsensfähigkeit mit sich bringen.

Das was du beschrieben hast sind größtenteils aber Sachen die in D Konsensfähig sind, ob du sie sinnfrei findest oder nicht

shionoro schrieb:Was aber nunmal nichts, aber auch gar nichts mit dem zu tun hat was ich gesagt habe, nämlich dass eine Bewegung die erhebliche Einschränkungen in der von außen angenommenen Lebensqualität mit sich führt keine Massenbewegung werden kann.

Das Phänomen bei solchen Massenbewegungen ist, das sie die Nachteile und Einschränkungen gar nicht sehen, oder nicht sehen wollen. Es kann also durchaus Nachteile und Einschränkungen geben und trotzdem bildet sich so eine Bewegung.

shionoro schrieb:Das geht nur wenn besagte Einschränkungen entweder durch erhebliche Vorteile aufgewogen werden, dann werden sie nämlich zu etwas gutem verklärt.

Genau das passiert doch. Da wird den Leuten noch erzählt wir wollen die Energiewende und als erstes baut man noch ein paar Braunkohlekraftwerke, weil man die Atomkraftwerke ja abschalten muss. Ist ja alles für den guten Zweck. Entschuldigung aber nur verblendete Ideologen vermögen darin einen Sinn zu sehen.

shionoro schrieb:Das was du beschrieben hast sind größtenteils aber Sachen die in D Konsensfähig sind, ob du sie sinnfrei findest oder nicht

Das ist vielleicht im Bundestag konsensfähig, das heisst aber nicht das es die Bürger des Landes genauso sehen.

x-ray-2 schrieb:Ein Sprichwort sagt, wer sich am Leid der Tiere u.a. durch Fleischkonsum beteiligt oder es durch Fleischkonsum mit verursacht muss im späteren Leben auch leiden!

Bist du dir sicher, dass es so einn Sprichwort gibt?
Pflanzen sind auch Lebewesen, die bewegen sich halt etwas langsamer und schreien nicht, wenn man sie pflückt.
Da fragt sich der nachdenkliche Mensch, warum reißt ein Löwe in der Savanne eine Gazelle ?
Wer hat dem das beigebracht? Er könnte ja auch Pflanzen fressen wie ein Elefant.

martialis schrieb:Pflanzen sind auch Lebewesen, die bewegen sich halt etwas langsamer und schreien nicht, wenn man sie pflückt.

Das ist doch ganz natürlich, es wird zuerst dem geholfen der am lautesten schreit. ;)
Dabei lernt man bei jeder guten Erste Hilfe Ausbildung, das es gerade die sind die nicht mehr schreien, die die dringendste Hilfe nötig haben.

McMurdo schrieb:Das ist doch ganz natürlich, es wird zuerst dem geholfen der am lautesten schreit.

Ja. Das Dumme ist nur, irgendwas muss das zerbrechliche Wesen Mensch futtern, sonst geht`s ans Eingemachte. ;)

@McMurdo

McMurdo schrieb:Das Phänomen bei solchen Massenbewegungen ist, das sie die Nachteile und Einschränkungen gar nicht sehen, oder nicht sehen wollen. Es kann also durchaus Nachteile und Einschränkungen geben und trotzdem bildet sich so eine Bewegung.

Du musst genauer lesen was ich schreibe.
Warum glaubst du sage ich immer die VON AUSSEN ANGENOMMENEN Einschränkungen spielen die Ausschlaggebende Rolle?
Es geht hier nicht um die Anhänger, sondern darum, dass eine Bewegung keine Anhänger gewinnen kann wenn sie von außen als starke Einschränkung wahrgenommen wird ohne groß etwas was man dafür wiederbekommt.

McMurdo schrieb:Genau das passiert doch. Da wird den Leuten noch erzählt wir wollen die Energiewende und als erstes baut man noch ein paar Braunkohlekraftwerke, weil man die Atomkraftwerke ja abschalten muss. Ist ja alles für den guten Zweck. Entschuldigung aber nur verblendete Ideologen vermögen darin einen Sinn zu sehen.

Was aber ein ganz anderes Thema ist.
Was die Regierung tut und was eine Bewegung sagt und will sind zwei paar schuhe.

McMurdo schrieb:Das ist vielleicht im Bundestag konsensfähig, das heisst aber nicht das es die Bürger des Landes genauso sehen.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1127/umfrage/meinung-zum-atomausstieg-deutschlands-bis-zum-jahr-2025/

Natürlich heißt es das auf lange sicht.
Für Konsensfähigkeit reicht schon aus, dass es die meisten nicht stört.
Weiterhin hat diese Thematik aber nichts mit dem zu tun was ich gesagt habe.

@shionoro

shionoro schrieb:Denn schwer ist es heute wirklich nicht mehr veganer zu sein, und es könnte noch sehr viel einfacher sein je größer die Etablierung ist (also es ist bereits heute machbar, das sehr viele hürden wegfallen).

Das ist gelogen. Vegetarier mag ja im Alltag machbar sein, aber als Veganer hast du gelitten, zumindest außerhalb gewisser geschützter Bereiche, die einen irrsinnigen Aufwand treiben, um euch die freie Religionsausübung zu ermöglichen.

@Rho-ny-theta

Wieso das?
Ich komm aus ner Kleinstadt wo es keine Studenten gibt, und da kommt man auch ohne weiteres klar. Man braucht nur nen Supermarkt und es hat sich, weiß nich was du da für bilder im Kopf hast.

@shionoro

Alleine die Tatsache, dass ca. 3/4 eines normalen Supermarktsortiments für Veganer wegfallen dürfte, reicht schon aus, um von einer deutlichen Erschwernis des Alltags zu sprechen.

Von der B12-Supplementiererei haben wir noch gar nicht angefangen.

@Rho-ny-theta

Wieso? Man nutzt ja schließlich nichtmal 1/10 des sortiments.

Was ist an der B12 supplementiererei, wie du es nennst, so schwer?

@shionoro

Es fallen aber etliche Grundnahrungsmittel darunter, mit denen ich mich dann zumindest länger befassen muss, um eine vegane Alternative zu finden.

Und schwer ist an der Supplementierung per se nichts, sie ist aber ein weiterer Faktor, der eine dauerhafte, nicht gesundheitsschädliche vegane Ernährung deutlich aufwendiger macht als die natürliche, omnivore Ernährung.

@Rho-ny-theta

naja, was denn?
Erklär mir, wo man wirklich groß nachdenken muss nachdem man sich einmal umgewöhnt hat (und das kann ja ohne weiteres auch schritt für schritt erfolgen).
Länger befassen?
Ich kauf mir statt milch von der kuh andere milch und ich guck welche Backwaren vegan sind. #

und nehm eine pille pro tag

@shionoro

shionoro schrieb:nachdem man sich einmal umgewöhnt hat

Merkste selber, ne...

shionoro schrieb:Erklär mir, wo man wirklich groß nachdenken muss

Immer, wenn man mal was Neues ausprobieren will, oder Lust auf ein bestimmtes Lebensmittel hat?
Was meinst du, wo überall Ei, Milch oder Molke drin ist, wo man es nie vermuten würde? Oder so exotische Sachen wie Schellack, der ist auch nicht vegan.