Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen
Yotokonyx
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Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen
10.08.2014 um 00:42@geeky
Man geht davon aus, dass in der Zukunft der Konsum von Insekten steigen wird, da sie wirtschaftlicher sind und auch näherreicher als Fleisch.
Außerdem, brauchen sie auch viel weniger Ressourcen bei der Züchtung. Es wäre also ökologischer sich von Insekten zu ernähren, als vom Fleisch.
Man geht davon aus, dass in der Zukunft der Konsum von Insekten steigen wird, da sie wirtschaftlicher sind und auch näherreicher als Fleisch.
Außerdem, brauchen sie auch viel weniger Ressourcen bei der Züchtung. Es wäre also ökologischer sich von Insekten zu ernähren, als vom Fleisch.
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10.08.2014 um 00:43Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen
10.08.2014 um 00:43Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen
10.08.2014 um 00:45@pokpok
pokpok schrieb:Hast meinen Beitrag nicht ganz verstanden.Doch sicher, aber es gibt auch die Rechte der Menschen, also wie soll das Problem gelöst werden ? So weitermachen ?
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10.08.2014 um 00:46@Kayla
Luxusprobleme.
Massentierhaltung. Anderes gehts nicht. Sonst Fleisch teurer. Und das ist der Kunde (die breite Käuferschicht) bereit zu zahlen.
Luxusprobleme.
Massentierhaltung. Anderes gehts nicht. Sonst Fleisch teurer. Und das ist der Kunde (die breite Käuferschicht) bereit zu zahlen.
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10.08.2014 um 00:47@Branx
Branx schrieb:Massentierhaltung. Anderes gehts nicht. Sonst Fleisch teurer. Und das ist der Kunde (die breite Käuferschicht) bereit zu zahlen.Ok, ich denke da anders darüber.:)
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10.08.2014 um 00:53@Kayla
Es ist doch egal wie du darüber denkst, wenn es so ist wie ich das geschrieben hab. Die breite masse geht zu aldi und kauft sich Fleisch was am günstigsten bzw. Und/oder Qualität hat und geht nach hause und kocht sich damit was.
Die Minderheit guckt hinten draus und fragt sich "ooh kommt das jetzt von der massentierhaltung oder waren das doch freilandhühner."
Es ist doch egal wie du darüber denkst, wenn es so ist wie ich das geschrieben hab. Die breite masse geht zu aldi und kauft sich Fleisch was am günstigsten bzw. Und/oder Qualität hat und geht nach hause und kocht sich damit was.
Die Minderheit guckt hinten draus und fragt sich "ooh kommt das jetzt von der massentierhaltung oder waren das doch freilandhühner."
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10.08.2014 um 00:56@Branx
Branx schrieb:Es ist doch egal wie du darüber denkst, wenn es so ist wie ich das geschrieben hab.Deswegen kann ich anders darüber denken und es eben auch anders machen und nicht alle gehen nach Aldi oder andere Billiganbieter um sich dort mit Fleisch einzudecken. Die breite Masse wird es weiter so machen, muss sich dann aber auch nicht wundern wenn sie krank wird. Billigware hat diesen Preis.
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10.08.2014 um 00:57Kayla schrieb:Doch sicher, aber es gibt auch die Rechte der Menschen, also wie soll das Problem gelöst werden ? So weitermachen ?Wie Rechte der Menschen? Wie kommst du denn da drauf? Wer bestimmt denn diese?
Tiere haben sicher auch Rechte aber diese können sie nicht selber bestimmen. Zumindest verstehen wir sie nicht. Stattdessen nehmen wir... mal wieder der Mensch.... uns das Recht raus diese zu bestimmen. Täte nicht nötig wenn der Mensch nicht DER Mensch wäre.
Was wäre er denn ohne auferlegte Moral, Regeln und Gesetze?
Menschen sind nicht schlimmer als Tiere weil diese nicht "schlimm" sind. Also wer sind wir das wir meinen hier Regeln über andere Lebewesen erteilen zu wollen.
Wir Menschen sind das was manche unter einem Teufel verstehen. Vllt sogar schlimmer als jener.
Unsereiner ist ausgestattet mit Mitgefühl. Stattdessen handelt er dagegen.
Warum das so ist erklärt sich in einem Satz: - Der Mensch muss sehen was er tut -
Ja wir sind es die all die schönen Dinge auf dieser Kugel einfach nicht verdient haben.
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10.08.2014 um 01:05@pokpok
pokpok schrieb:Also wer sind wir das wir meinen hier Regeln über andere Lebewesen erteilen zu wollen.Ich stelle diese Regeln nicht auf und sobald ich etwas gegen sie schreibe, wird sich aufgeregt, weil sich eben die Aufreger diese Regeln zum Vorbild nehmen. Aber im Grunde geht es um die Gewinne der Fleischlobby, aber auch das scheint Niemanden so sehr zu kümmern, das er weniger Fleisch konsumiert.
pokpok schrieb:Der Mensch muss sehen was er tut -Das wäre sicher gut, nur er sieht eben lieber weg und macht weiter wie gehabt. Diejenigen, welche das Leid der Tiere überhaupt nicht kratzt, sollten sich doch mal in unseren Schlachthöfen umsehen, wahrscheinlich würde ihnen dann der Appetit auf Fleisch bis auf Weiteres vergehen und da man das weiß, wird dem Verbraucher das, was da tatsächlich vorsich geht nicht so offensichtlich präsentiert. Wer es aber wissen will, der wird die Infos welche er braucht auch so finden.
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10.08.2014 um 04:00@McMurdo
das sind aber alles keine guten Beispiele. Bei nichts davon muss sich die Personengruppe die dafür ist in irgendeiner form einschränken, und die große Mehrheit auch nicht, jedenfalls nicht in einem offensichtliche maße, dass für sie verständlich wäre.
Im Gegenteil, es wollen ja vielen aus der Atomkraft raus, es regen sich viele über raucher auf usw., während die masse gegenüber diesen Themen eher apathetisch ist.
das sind aber alles keine guten Beispiele. Bei nichts davon muss sich die Personengruppe die dafür ist in irgendeiner form einschränken, und die große Mehrheit auch nicht, jedenfalls nicht in einem offensichtliche maße, dass für sie verständlich wäre.
Im Gegenteil, es wollen ja vielen aus der Atomkraft raus, es regen sich viele über raucher auf usw., während die masse gegenüber diesen Themen eher apathetisch ist.
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10.08.2014 um 04:11@x-ray-2
Man hat halt ne arbeit. Das war's. Und auch die hat ja nun nicht jeder.
Gerade da, wo am meisten potential ist zur Veränderung, nämlich bei jugendlichen, da wäre die Zeit ja im allgemeinen da.
Ich denke eher, im übrigen, dass 'stress' eine beliebte Entschuldigung ist um sich nicht mit bestimmten themen zu beschäftigen, weil man eigentlich nicht möchte.
Es ist ja nun in den seltensten fällen so, dass sich die entsprechenden Leute mit nix anderem mehr als ihrem 'existenzkampf' beschäftigen.
Das soll keine negativ gemünzte Anschuldigung sein, aber ich halte es für wahr.
Es ist ja niemand verpflichtet sich damit auseinanderzusetzen, aber an der Zeit liegt es meiner Meinung nach nicht.
´Da zu sagen 'ich ernähr mich nicht vegan weil ich immer so viel zu tun hab' ist daher irgendwie nicht ganz nachvollziehbar.
Man macht so viel kram der sekundär ist und regt sich auch gern darüber auf wenn andere ihn nicht machen.
Naja, ne Wespe die du kaputthaust leidet nicht großartig, eventuell gar nicht.
Ich she daher nicht wirklich den sinn darin das eine nich zu machen, das andere aber schon.
Ne Wespe rauszubringen und vorhe rzu fangen is jedenfalls ne ecke schwerer und sekundärer als statt nen kotlett irgendwas anderes zu kochen oder sogar einfach nur ohne zu kochen zu kaufen irgendwo.
Is ja deine Sache, aber ich find die Argumentation nich ganz logisch.
x-ray-2 schrieb:Natürlich, aber ich denke, um so mehr täglicher Existenzkampf stattfindet, desto weniger werden die Gedanken bezüglich der Fleischindustrie ... Da ist man dann einfach nur froh überhaupt irgendwie halbwegs über die Runden zu kommen ...Naja, aber in Deutschland ist unser 'täglicher existenzkampf' ja nu nich besonders umfangreich.
Ich denke, dass sich viel mehr Menschen bei sowas einsetzen würden, wenn sie nicht eben die von mir erwähnten anderen/unmittelbareren Sorgen hätten, die die Probleme der Fleischindustrie oder die Rechte der Tiere bestenfalls sekundär erscheinen lassen ...
Man hat halt ne arbeit. Das war's. Und auch die hat ja nun nicht jeder.
Gerade da, wo am meisten potential ist zur Veränderung, nämlich bei jugendlichen, da wäre die Zeit ja im allgemeinen da.
Ich denke eher, im übrigen, dass 'stress' eine beliebte Entschuldigung ist um sich nicht mit bestimmten themen zu beschäftigen, weil man eigentlich nicht möchte.
Es ist ja nun in den seltensten fällen so, dass sich die entsprechenden Leute mit nix anderem mehr als ihrem 'existenzkampf' beschäftigen.
Das soll keine negativ gemünzte Anschuldigung sein, aber ich halte es für wahr.
Es ist ja niemand verpflichtet sich damit auseinanderzusetzen, aber an der Zeit liegt es meiner Meinung nach nicht.
x-ray-2 schrieb:Naja, den Müll zu trennen und mich vegan zu ernähren, sind doch aber 2 Sachen ...Zwei verschiedene Sachen, aber Vegan zu ernähren ist ebenfalls nicht schwer.
Was Tierleid angeht, so schlage ich z.B. Wespe, die in meinem Zimmer rumfliegt nicht tot, sondern fange die ein und "schmeisse" sie dann raus ...
Trotzdem werd ich morgen wahrscheinlich Koteletts mit Kartoffeln und Rotkohl machen ... Und falls ich zu faul bin, mir auch ne Currywurst mit Pommes holen ...
´Da zu sagen 'ich ernähr mich nicht vegan weil ich immer so viel zu tun hab' ist daher irgendwie nicht ganz nachvollziehbar.
Man macht so viel kram der sekundär ist und regt sich auch gern darüber auf wenn andere ihn nicht machen.
Naja, ne Wespe die du kaputthaust leidet nicht großartig, eventuell gar nicht.
Ich she daher nicht wirklich den sinn darin das eine nich zu machen, das andere aber schon.
Ne Wespe rauszubringen und vorhe rzu fangen is jedenfalls ne ecke schwerer und sekundärer als statt nen kotlett irgendwas anderes zu kochen oder sogar einfach nur ohne zu kochen zu kaufen irgendwo.
Is ja deine Sache, aber ich find die Argumentation nich ganz logisch.
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10.08.2014 um 05:06@Kayla
Ein Stück Fleisch schmeckt nicht schlechter, weil man weiß, dass ein Tier dafür gelitten hat.
Kayla schrieb:Diejenigen, welche das Leid der Tiere überhaupt nicht kratzt, sollten sich doch mal in unseren Schlachthöfen umsehen, wahrscheinlich würde ihnen dann der Appetit auf Fleisch bis auf Weiteres vergehenNein, eben nicht.
Ein Stück Fleisch schmeckt nicht schlechter, weil man weiß, dass ein Tier dafür gelitten hat.
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10.08.2014 um 07:57Kayla schrieb: Ok, anderherum, die Quälerein findest du dann auch ok ?Es wäre nett wenn du erstmal meine Frage beantworten würdest, anstatt immer mit Gegenfragen auszuweichen.
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10.08.2014 um 08:09@shionoro
Na dann schau mal beim tanken wieviel von dem Preis die Öko-Steuer ausmacht. Oder auf deine StromRechnung und wieviel da EEG Umlage und der Ausstieg aus der Atomenergie an Preiserhöhungen drin sind. Also die Mehrheit der Menschen in diesem Land schränkt das ein, denn das Geld was vorher evtl. für Vergnügen draufgegenagen ist muss jetzt für diesen quatsch herhalten.
Es gibt keine größere Einschränkung als die über den Geldbeutel und das fängt eben auch schon bei den Umweltzonen, dessen Zweck niemand mehr so richtig versteht, an.
Und wenn man sich schon Gedanken darüber macht, wie man aus einer eigentlich recht sauberen Technologie aussteigt, dann sollte man sich eben auch über das wie Gedanken machen. Dann wäre das ganze bezahlbarer über die Bühne gegangen.
Na dann schau mal beim tanken wieviel von dem Preis die Öko-Steuer ausmacht. Oder auf deine StromRechnung und wieviel da EEG Umlage und der Ausstieg aus der Atomenergie an Preiserhöhungen drin sind. Also die Mehrheit der Menschen in diesem Land schränkt das ein, denn das Geld was vorher evtl. für Vergnügen draufgegenagen ist muss jetzt für diesen quatsch herhalten.
Es gibt keine größere Einschränkung als die über den Geldbeutel und das fängt eben auch schon bei den Umweltzonen, dessen Zweck niemand mehr so richtig versteht, an.
Und wenn man sich schon Gedanken darüber macht, wie man aus einer eigentlich recht sauberen Technologie aussteigt, dann sollte man sich eben auch über das wie Gedanken machen. Dann wäre das ganze bezahlbarer über die Bühne gegangen.
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10.08.2014 um 08:24@McMurdo
Es schränkt sie aber nicht bewusst ein, und es ist auch keine 'bewegung'.
Und das hat auch keine Minderheit einfach so allein durchgedrückt, sondern da gehört immer auch die Mehrheit dazu, die es billigt.
Es hat generell nichts mit dem was ich gesagt habe zu tun wenn du irgendwelche Gesetze die dir nicht gefallen damit verwechselst, angehöriger einer strämung oder Bewegung zu sein die bestimmte Verhaltensweisen an den tag legt oder positiv bzw. negativ bewertet.
Fakt ist, dass man, in seinem persönlichen rahmen, sehr unwarscheinlich bei einer gruppe dabei sein will, zu deren zugehörigkeitskriterium gehört, dass man seine lebensqualtiät einschränkt, zumindest nicht wenn man nicht anderweitig etwas adfür wiederbekommt.
Das machen allenfalls einige Idealisten mit, wenn die vermutete Einschränkung wirklich eine erhebliche ist.
Nehmen wir z.b. Religionen:
Christ sein ist nicht besonders schwer. Da gibt es zwar regeln, aber die sind alle sehr weit gefasst und christen sagen schon von sich aus: naja, keiner ist ohne sünde, das heißt, fürü Übertretung muss man lediglich büßen, wofür einem aber ohnehin vergeben wird.
Wer sich dafür interessiert muss also eigentlich gar nichts tun, und bekommt dafür gruppengefühl in der gemeinde, den spirituellen Faktor den er gesucht hat usw usf.
Darum: Vergleichsweise erfolgreiche Religion.
Beim Islam hat man mehr regeln die man befolgen muss als Konvertit: Kein Alkohol, kein Schweinefleisch, beten, fasten, usw.
Im Endeffekt sind aber auch hier die regeln nicht sonderlich schwer zu befolgen.
Sie sind aber dafür dem Zusammengehörigkeitsgefühl zuträglich und geben den leuten, die konvertieren, genau das, was viele von ihnen wollen: Eine Gegenkultur.
Man bekommt also für das, was man eingeht, auch einiges wieder in der Kosten Nutzen Rechnung, und die regeln sind sehr einfach und klar verständlich formuliert, sodass man sich ohne Probleme, wenn man denn willens ist, daran halten kann.
Bei Vegan sieht das, jedenfalls gefühlt, anders aus:
Die meisten leute glauben immer noch, dass man sich ungesund ernährt, wenn man vegan lebt, es wird als unnatürlich empfunden, man wüsste ohne hilfe nicht, was man denn nun essen soll, man muss sich erst umfangreich informieren darüber, was denn nun vegan ist und was nicht, und viele Produkte sind recht teuer.
Das sind alles sehr viel tiefgreifendere Hürden als man das in modernen massenbewegungen sieht, und es sind direkte hürden.
Wenn ich gegen Atomkraft bin und das irgendwann durchgedrückt wird und die steuern steigen ist das keine direkte hürde.
Man bezahlt etwas mehr, und in D kann man sich das ohne weiteres leisten, und das war's, es schränkt die eigene Lebensqualität nicht ein und es betrifft alle.
Es schränkt einen aber sehr wohl ein wenn man glaubt man könne nurnoch trockenes Brot essen weil es für drauf nichts mehr gibt.
Infolgedessen muss also gewährleistet und auch nach außen kommuniziert werden, dass Veganismus einfach zufänglich und auch erschwinglich ist.
Denn schwer ist es heute wirklich nicht mehr veganer zu sein, und es könnte noch sehr viel einfacher sein je größer die Etablierung ist (also es ist bereits heute machbar, das sehr viele hürden wegfallen).
Es schränkt sie aber nicht bewusst ein, und es ist auch keine 'bewegung'.
Und das hat auch keine Minderheit einfach so allein durchgedrückt, sondern da gehört immer auch die Mehrheit dazu, die es billigt.
Es hat generell nichts mit dem was ich gesagt habe zu tun wenn du irgendwelche Gesetze die dir nicht gefallen damit verwechselst, angehöriger einer strämung oder Bewegung zu sein die bestimmte Verhaltensweisen an den tag legt oder positiv bzw. negativ bewertet.
Fakt ist, dass man, in seinem persönlichen rahmen, sehr unwarscheinlich bei einer gruppe dabei sein will, zu deren zugehörigkeitskriterium gehört, dass man seine lebensqualtiät einschränkt, zumindest nicht wenn man nicht anderweitig etwas adfür wiederbekommt.
Das machen allenfalls einige Idealisten mit, wenn die vermutete Einschränkung wirklich eine erhebliche ist.
Nehmen wir z.b. Religionen:
Christ sein ist nicht besonders schwer. Da gibt es zwar regeln, aber die sind alle sehr weit gefasst und christen sagen schon von sich aus: naja, keiner ist ohne sünde, das heißt, fürü Übertretung muss man lediglich büßen, wofür einem aber ohnehin vergeben wird.
Wer sich dafür interessiert muss also eigentlich gar nichts tun, und bekommt dafür gruppengefühl in der gemeinde, den spirituellen Faktor den er gesucht hat usw usf.
Darum: Vergleichsweise erfolgreiche Religion.
Beim Islam hat man mehr regeln die man befolgen muss als Konvertit: Kein Alkohol, kein Schweinefleisch, beten, fasten, usw.
Im Endeffekt sind aber auch hier die regeln nicht sonderlich schwer zu befolgen.
Sie sind aber dafür dem Zusammengehörigkeitsgefühl zuträglich und geben den leuten, die konvertieren, genau das, was viele von ihnen wollen: Eine Gegenkultur.
Man bekommt also für das, was man eingeht, auch einiges wieder in der Kosten Nutzen Rechnung, und die regeln sind sehr einfach und klar verständlich formuliert, sodass man sich ohne Probleme, wenn man denn willens ist, daran halten kann.
Bei Vegan sieht das, jedenfalls gefühlt, anders aus:
Die meisten leute glauben immer noch, dass man sich ungesund ernährt, wenn man vegan lebt, es wird als unnatürlich empfunden, man wüsste ohne hilfe nicht, was man denn nun essen soll, man muss sich erst umfangreich informieren darüber, was denn nun vegan ist und was nicht, und viele Produkte sind recht teuer.
Das sind alles sehr viel tiefgreifendere Hürden als man das in modernen massenbewegungen sieht, und es sind direkte hürden.
Wenn ich gegen Atomkraft bin und das irgendwann durchgedrückt wird und die steuern steigen ist das keine direkte hürde.
Man bezahlt etwas mehr, und in D kann man sich das ohne weiteres leisten, und das war's, es schränkt die eigene Lebensqualität nicht ein und es betrifft alle.
Es schränkt einen aber sehr wohl ein wenn man glaubt man könne nurnoch trockenes Brot essen weil es für drauf nichts mehr gibt.
Infolgedessen muss also gewährleistet und auch nach außen kommuniziert werden, dass Veganismus einfach zufänglich und auch erschwinglich ist.
Denn schwer ist es heute wirklich nicht mehr veganer zu sein, und es könnte noch sehr viel einfacher sein je größer die Etablierung ist (also es ist bereits heute machbar, das sehr viele hürden wegfallen).
Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen
10.08.2014 um 08:53@shionoro
Natürlich schränkt es meine Lebensqualität ein wenn ich für den Grundbedarf an Energie mehr bezahlen muss, weil eine "grüne" Bewegung dafür gesorgt hat. Es war ja gerade diese Bewegung die dafür gesorgt hat. Das sie dazu im Bundestag eine Mehrheit brauchte ist natürlich richtig aber das sind doch eh Absprachen die in Koalitionsverträgen abgesprochen sind. Da gehts mehr um Linietreue als um eigene Meinungen.
Natürlich schränkt es meine Lebensqualität ein wenn ich für den Grundbedarf an Energie mehr bezahlen muss, weil eine "grüne" Bewegung dafür gesorgt hat. Es war ja gerade diese Bewegung die dafür gesorgt hat. Das sie dazu im Bundestag eine Mehrheit brauchte ist natürlich richtig aber das sind doch eh Absprachen die in Koalitionsverträgen abgesprochen sind. Da gehts mehr um Linietreue als um eigene Meinungen.
Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen
10.08.2014 um 08:56@McMurdo
Ich habe doch schon mehrfach zwischen reale rund wahrgenommener Einschränkung unterschieden.
Wurde irgendeine Partei dafür abgestraft?
Nein, im Gegenteil, die öko Reformen die gemacht worden sind wurden sogar meist begrüßt, auch heute hatten wir z.b. nach Fukushima eher eine Mehrheit, die dafür war, die Atomkraftwerke noch schneller zu schließen, als eine, die sagt 'neee, wir wollen die behalten'.
Die Leute die da protestieren, also der Bewegung angehören, sehen das auch nicht als Einschränkung, wenn sie kurzzeitig mehr steuern zahlen müssen wenn sie dafür ihrem ideologischen ziel näher zu kommen glauben.
Ich habe doch schon mehrfach zwischen reale rund wahrgenommener Einschränkung unterschieden.
Wurde irgendeine Partei dafür abgestraft?
Nein, im Gegenteil, die öko Reformen die gemacht worden sind wurden sogar meist begrüßt, auch heute hatten wir z.b. nach Fukushima eher eine Mehrheit, die dafür war, die Atomkraftwerke noch schneller zu schließen, als eine, die sagt 'neee, wir wollen die behalten'.
Die Leute die da protestieren, also der Bewegung angehören, sehen das auch nicht als Einschränkung, wenn sie kurzzeitig mehr steuern zahlen müssen wenn sie dafür ihrem ideologischen ziel näher zu kommen glauben.
Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen
10.08.2014 um 09:04@Draiiipunkt0
Draiiipunkt0 schrieb:Ein Stück Fleisch schmeckt nicht schlechter, weil man weiß, dass ein Tier dafür gelitten hat.Das wiederum dürfte nur auf Diejenigen zutreffen, welchen jegliches Mitgefühl abhanden gekommen ist.
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