@Rho-ny-theta Rho-ny-theta schrieb:Merkste selber, ne...
Nein, denn sich umzugewöhnen ist keine langfristige Schwierigkeit und auch keine Einschränkung der Lebensqualität.
Rho-ny-theta schrieb:Immer, wenn man mal was Neues ausprobieren will, oder Lust auf ein bestimmtes Lebensmittel hat?
Was meinst du, wo überall Ei, Milch oder Molke drin ist, wo man es nie vermuten würde? Oder so exotische Sachen wie Schellack, der ist auch nicht vegan.
Man kann sich darüber streiten, ob man Insekten wie z.b. Läuse (zum Thema schellak) mit einschließen möchte.
Ich persönlich tue nicht, andere tun es schon.
Wie dem aber auch sei:
Ja, wenn man etwas neues ausprobieren will, dann mus sman erst nachschauen ob das vegan ist.
das kann eine Schwierigkeit sein und das kann auch störend sein, das ist wahr.
Das macht es aber dennoch nicht schwer, vegan zu leben.
Zur Not wäre es ja auch nicht so tragisch, wenn man ausprobiert und in solchen fällen eine Ausnahme macht, das würde nicht viel am eigenen Lebensstil ändern, dessen alltägliche, vegane Ernährung sich als unproblematisch gestaltet, solange man nur einen Supermarkt in der nähe hat.
Rho-ny-theta schrieb:Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Ich war ein einziges Mal mit einer Gruppe in einem Restaurant, der auch eine Veganerin angehörte. Nach 15 Minuten Diskussion mit dem Kellner hat die dann einen pizza-artigen Teigfladen mit Rucola und Tomatensauce gegessen, weil es sonst nichts gab, was ihren Anforderungen entsprach.
Es gibt in jedem halbwegs annehmbaren Restaurant leckere Salate.
Freunde von mir Laden mich nicht irgendwohin ein, wo ich nix vernünftiges zu essen bekomme, die kennen mich ja.
Also nein zum argentinischen Steakhaus.
Wenn es doch mal dazu kommt, z.b. wenn ich au fnen Geburtstag eingeladen bin, dann gibt es wie gesagt salat, und natürlich alk.
Das ich wirklich gar nix außer beilagen finde kommt aber auch sehr selten vor. Da muss ich nicht lange diskutieren. Je besser das Restaurant desto eher kann der Koch auf Sonderwünsche eingehen.
Wenn ich mit freunden esse gehen wir halt da hin, wo es ihnen schmeckt und ich auch was leckeres bekomme, hier wo ich wohne sind da z.b. Asiaten sehr unproblematisch.
Grillabende sind auch kein Problem, zur not bring ich eigenes zeug mit.
In meiner sozialen Sphäre bin ich auch häufig die Person, die einlädt.
Oder ich Koche gemeinsam mit anderen.
Das was ich mache ist lecker. Leute mögen es.