@Marlon1980 @shionoro @Heizenberch @McMurdo @Kayla @geeky @slobber @Rho-ny-theta Der Veganismus-Bewegung entschlossen gegenübertreten! Ein Sprichwort sagt, wer sich am Leid der Tiere u.a. durch Fleischkonsum beteiligt oder es durch Fleischkonsum mit verursacht muss im späteren Leben auch leiden! Hier könnt Ihr sehen an welchem Leid Ihr euch durch euren Fleischkonsum beteiligt und mit verursacht. Desweiteren möchte ich auf die Milchkühe hinweisen, denn an deren Leid beteiligt Ihr euch bzw. das verursacht Ihr auch.
Wir müssen an dieser Stelle eine wichtige Frage klären.
Ist es kultureller Luxus oder eine gesundheitliche Notwendigkeit, tierische Produkte zu konsumieren?
Schwangeren und stillenden Frauen sowie Kindern rät die DGE von veganer Ernährung ab. "Die DGE hält eine rein pflanzliche Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit sowie im gesamten Kindesalter für nicht geeignet, um eine adäquate Nährstoffversorgung und die Gesundheit des Kindes sicherzustellen.
In der Schwangerschaft steigt der Bedarf an Energie, Eiweiß und bestimmten Vitaminen wie B2 und B12. Ein Vitamin-B12-Mangel, wie er bei Veganern häufig vorkommt, kann demnach in der Schwangerschaft zu Fehlgeburten führen und das Nervensystem des Kindes schädigen.
Noch im Säuglings- und Kindesalter kann eine Unterversorgung mit dem Vitamin Blutarmut, Müdigkeit und Nervenschäden verursachen und die geistige Entwicklung des Kindes beeinträchtigen.
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-10/veganismus-gesundheit-faq/seite-2Wer also unsachgemäß mit reiner Pflanzenkost jongliert, gefährdet nicht nur seine eigene Gesundheit, sondern auch die Gesundheit seines Kindes. Die Zuführung tierischer Produkte ist also keine Luxusfrage, sondern eine Frage der gesundheitlichen Notwendigkeit.
Natürlich besteht immer die Möglichkeit, Tabletten gegen irgendeinen Mangel einzunehmen. Aber kann es denn die Lösung sein, die Natur des Menschen als Allesfresser zu verleugnen und sich widernatürlich zu ernähren, nur um das Leben von Tieren zu schonen?
Ich sage NEIN, das kann und sollte KEINE Lösung sein.
Ferner muss auch erwähnt werden, dass nur tierische Produkte eine sichere Versorgung mit dem Vitamin B12 garantieren:
Vitamin B12 kommt in praktisch allen tierischen Lebensmitteln vor. Da es vor allem in der Leber und in der Muskulatur gespeichert wird, ist es besonders in Innereien, Fisch und Fleisch reichlich enthalten. Weitere Quellen sind Eier, Milch und Milchprodukte. Auch einige pflanzliche Lebensmittel können Spuren von Vitamin B12 enthalten. Das gilt beispielsweise für Wurzel- und Knollengemüse, wenn sie in Symbiose mit Cobalamin produzierenden Knöllchenbakterien wachsen und das Vitamin über ihre Wurzeln aufnehmen. Meist sind anhaftende Vitamin-B12-Spuren auf Pflanzen jedoch auf bakterielle Verunreinigungen, verursacht durch Wasser und Boden, zurückzuführen. In vergorenen und fermentierten Lebensmitteln finden sich mitunter ebenfalls geringe Mengen an Vitamin B12. Das kommt daher, dass sich bei der Herstellung dieser Produkte neben den erwünschten Mikroorganismen, wie Milchsäurebakterien, manchmal auch Cobalamin produzierende Bakterien ansiedeln. Auf Bier, Sauerkraut oder fermentierte Sojaprodukte (Tempeh) sollte man sich jedoch auf keinen Fall verlassen, denn das gelegentliche und äußerst geringe Vorkommen in diesen pflanzlichen Lebensmitteln leistet nur einen unzureichenden Beitrag zur Versorgung mit Vitamin B12.
http://www.ugb.de/ernaehrungsberatung/vitamin-b12-manchmal-wird-es-knapp/Wer sein Kind vegan ernährt, braucht lalso ärztlichen Beistand
Die optimale Ernährung für Kinder ist ihrer Ansicht nach die "optimierte Mischkost", die neben pflanzlichen Lebensmitteln auch Fleisch, Eier und Milch einschließt. Eltern, die ihr Kind dennoch vegan ernähren möchten, rät sie regelmäßige Besuche beim Kinderarzt. "Nur so kann eine mögliche Unterversorgung früh genug erkannt werden
Ich muss also, wenn ich mein Kind mit Gewalt auf Veganismus trimmen möchte, ärztlichen Beistand suchen, um mein Kind nicht zu gefährden, einen Faktor, den ich ausschließen könnte, wenn ich meinem Kind tierische Produkte zuführen würde.
Wollen wir also mit unseren Kindern beim Kinderarzt sitzen, nur um das Leben von Tieren zu schonen?
Ich sage NEIN, denn ein Kinderarzt sollte aufgesucht werden, um Erkrankungen des Kindes heilen zu können und nicht um irgendwelchen Lebensvorstellungen vermeintlicher Weltverbesserer gerecht zu werden.
Einem Kind Arztbesuche zumuten zu müssen, nur um meine eigenen Lebensvorstellungen verwirklichen zu können, ist pervers.
Und zum Schluss noch die Frage, ob die Veganismus-Weltverbesser wirklich die Welt retten.
Auch hier lautet die Antwort NEIN:
Einer der Denkfehler vieler Vegetarier ist die Annahme, die heute übliche agrarindustrielle Intensivmast sei die einzige Möglichkeit, Tiere zu halten. Ihre Kalkulationen zum Energieverbrauch, zum Kalorieneinsatz, zu den hungernden Menschen, basieren alle auf der Idee, dass Nutztiere Getreide benötigen und dass man mit diesem Getreide besser Menschen satt machen sollte.
Schafe sind keine Nahrungskonkurrenten
Dabei wird vergessen, dass Rinder, Ziegen oder Schafe Weidetiere sind, die über Jahrmillionen nie in Nahrungskonkurrenz zum Menschen standen. Im Gegenteil: Diese Tiere essen, was wir Menschen nicht nutzen können – die Zellulose der Gräser – und wandeln sie in für uns hochwertige Nahrung um: in Fleisch und Milch, in Eiweiß und Fett.
Anstelle der Tierhaltung mehr Getreide oder Soja für die wachsende Menschheit anzubauen, löst weder das Welthungerproblem noch schont es die Umwelt. Von den rund fünf Milliarden Hektar urbarem Land auf dieser Erde sind 3,4 Milliarden Weideland. Mehr als zwei Drittel der nutzbaren Flächen dienen also der Erzeugung tierischer Lebensmittel. Und das ist keineswegs Verschwendung, sondern eine ökologische Notwendigkeit. Diese Flächen sind für Ackerbau ungeeignet. Die einzige Möglichkeit, auf diesen Flächen nachhaltig Nahrung zu gewinnen, ist die Tierhaltung.
http://www.taz.de/!120197/Und was geschieht, wenn man aus Weideland Ackerland zaubert?
Was passiert, wenn man Weideland wie die großen Steppen und Prärien für Weizen und Mais umpflügt oder die Wälder für Sojafelder abholzt, ist hinlänglich bekannt: weltweit kam es in der Folge derartiger landwirtschaftlicher Eingriffe zu Erosionen und Versalzung, und das Bodenleben erstarb. Am Ende bleibt nur Staub und Wüste, wo zuvor über Jahrmillionen Nahrung und Mutterboden entstanden, wo unvorstellbare Co2-Mengen gebunden waren, die das Umpflügen freisetzt.
http://www.taz.de/!120197/Fazit:
Die Veganismus-Bewegung möchte uns aus ideologischen Gründen den Fleischkonsum verbieten und vergraulen und das um jeden Preis.
Ein unsachgemäßer Umgang mit Veganismus kann zu gesundheitlichen Schäden führen, da gewisse Vitamine (wie B12) nur über tierische Produkte aufgenommen werden können, wenn man sich natürlich ernähren möchte.
Wer sich natürlich ernähren möchte und nicht am Medikamentenschrank naschen möchte, muss in Kauf nehmen, dass Tiere getötet und verzehrt werden, was natürlich, gut und auch richtig ist.
Ich sage Euch deswegen:
Esset Euren Rinder- und Schweinebraten mit Genuss; in Eurem gesundheitlichen Interesse und im gesundheitlichen Interesse Eurer Kinder! Lasst nicht zu, dass Menschen aus ihrer fragwürdigen Gesinnung heraus einen gesundheitlichen Einfluss auf Euer Leben haben, indem sie Euch den Fleischkonsum vergraulen wollen Damit sollte zu diesem Thema alles gesagt sein - Strang kann geschlossen werden!