Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen

CHICKEN MC NUGGETS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

@Alano
Der Affe sieht noch relativ roh aus...

@Adrianus
@kekscore

Das seltsame ist, dass die leute, denen fleisch angeblich so super wichtig ist, dann plötzlich mit Fastfood ankommen, was nichtmal sonderlich gute Qualität hat 0.o

@shionoro
Ich hab nie gesagt das mir fleisch super wichtig ist... ich mag es einfach. Kann mich aber durchaus auch für Gemüse in vieler art begeistern.

shionoro schrieb:Das seltsame ist, dass die leute, denen fleisch angeblich so super wichtig ist, dann plötzlich mit Fastfood ankommen, was nichtmal sonderlich gute Qualität hat 0.o

das finde ich aber auch.

Die angeblichen Fleischfans interessieren sich kaum für ein gutes Steak, oder eine gut gemachte Roulade, sondern für Bouletten, Würste und anderes zusammengematschtes Zeug.

@Alano

Find eh immer fragwürdig, wenn mir vorgeworfen wird, ein veggie patty im burger sei total unnatürlich und zusammengepanscht, aber Würstchen wären ne super natürliche kiste.

Ich muss einfach kurz vergleichen....

Kotzburger:



Salat(vegetarisch):



Ich bitte euch...also rein ästhetisch fällt die Wahl dann doch auf den Salat.

@shionoro

Hab nicht behauptet das mir Fleisch wichtig ist.
Hab nicht behauptet das mir Qualität super wichtig ist.

Ein Gemüsepuffer (oder wie man es neumodisch nennt), ist eine tolle Sache. Eigentlich sind auch Würste und Frikadellen tolle Sachen, wenn man weiß, dass nur hochwertiges Zeug drin ist.

Aber letztendlich gehört es zur Kultur eines Würstchens, dass da Gezottel reinkommt.

Von zusammengepressten Geflügel- und Fischdingern gar nicht erst zu reden, da ich sowas abartig finde.

Aber das Problem machen mir eher solche Sachen, wie ein gutes Steak, eine Bolognese mit gutem Hackfleisch, eine schöne Roulade, ein richtig gut gemachtes Schnitzel.
Als Hobbykoch mag man auf solche speziellen und gut gemachten Sachen kaum verzichten, aber dafür seltener essen.

Alano schrieb:Die angeblichen Fleischfans interessieren sich kaum für ein gutes Steak, oder eine gut gemachte Roulade, sondern für Bouletten, Würste und anderes zusammengematschtes Zeug.

Uns Raubtieren ist grundsätzlich relativ egal, welchen Dingen andere Leute ihr künstliches Prädikat "gut" aufdrücken. Der größte Witz ist, wenn Vegetarier oder Veganer das festlegen wollen. Wenn's schmeckt, dann schmeckt es eben. Nur weil ein Teil des Tieres zerkleinert und veredelt wird statt es in den Müll zu werfen, heißt das nicht, dass das Endprodukt minderwertig oder "zusammengematschtes Zeug" ist.

@kekscore

Aber das ist doch ziemlich komisch.

@Alano

Vegane Küche muss eben auch erst wachsen, da hatte man noch nicht so lang zeit wie die konventionelle.

@Wraithrider

Ach, aber wenn selbiges bei pflanzlichen Produkten passiert ist es dann direkt wieder die böse Chemie und unnatürlich? ;p

Weiterhin bist du immernoch kein Raubtier, aber das hatten wir ja schon.

@Wraithrider

Wraithrider schrieb:Uns Raubtieren ist grundsätzlich relativ egal, welchen Dingen andere Leute ihr künstliches Prädikat "gut" aufdrücken.

mmhhhh, sehe ich in vielen Fällen nicht so. Viele von "uns Raubtieren" kriegen das kotzen, wenn sie Fleisch am Stück roh sehen, oder Fleisch möglichst naturbelassen essen sollen.

Zermatschte Geflügel finde ich schon ekelig, wenn da auch Sehnen und Nerven und Blutgefäße drin verarbeitet werden.

Von Fischstäbchen will ich gar nicht erst reden, da ich überhaupt keinen Fisch esse.

Von veredeln kann bei dem meisten Zeug nicht die Rede sein, was sich der Durchschnittsmensch im Laden kauft.
Aber du hast recht, denn es gibt auch zusammengematschtes Zeug, das qualitativ hochwertig ist.

@shionoro

shionoro schrieb:Vegane Küche muss eben auch erst wachsen, da hatte man noch nicht so lang zeit wie die konventionelle.

ich finde, es gibt eigentlich sehr viele vegane Rezepte, die gut schmecken. Und zumindest vegetarisch gibt es einen ganzen Haufen, den man machen kann. Wenn es rein um Geschmack und Genuss geht, bräuchte ich für mich eigentlich gar kein Fleisch.

Bei mir ist es eher eine Art innerer "Drang", oder ne Meise, dass ständig etwas fleischiges mit dabei sein muss.

@shionoro

shionoro schrieb:Haie sind jedenfalls keine Raubtiere.

Dann solltest du hier die Diskussion beenden.

@Gute_Luise

Würd ich ja gern, aber leute behaupten den Unfug ja immer weiter.

@Alano

Ich denk das is auch viel Gewöhnung.
Wenn man von klein auf dran gewöhnt ist, dass es was besonders leckeres ist, wird man das nicht mehr los.
Ich find fleisch ja auch lecker, so isses nicht.
Das ist halt wie Cola und Popcorn im Kino, gibt viele andere Sachen, aber wenn man dran gewöhnt ist fehlt einem was ohne.

@shionoro

shionoro schrieb:Wenn man von klein auf dran gewöhnt ist, dass es was besonders leckeres ist, wird man das nicht mehr los.

die Sache ist ja, dass ich eigentlich von klein auf kaum daran gewohnt war, Fleisch zu essen. Also bei uns war Fleisch noch was "Besonderes", was es nicht jeden Tag gab. (Ich bin mit der mediterranen Küche aufgewachsen, wo Fleischgerichte eher spärlich, dafür aber gut sind).

Nun war der "Drang", Fleischgerichte als etwas Besonderes anzusehen, aber immer da. Wie ich sagte, als wäre das programmiert.
Wenn es nach meinem Gefühl gehen müsste, was die (oder meine persönliche) Natürlichkeit betrifft, sollte man Fleisch schon essen, aber nur ergänzend und ab und zu.

Aber hier geht es ja nun um den Leid durch die Massentierhaltung. Würde man sich (wie es eigentlich seit tausenden von Jahren war) sein Fleisch selber jagen dürfen dürfen, wäre das ganze für mich in einem guten Verhältnis.
Aber das passt dann wiederum auch nicht, zu unserem sonstigen Lebensstil, und unserer sonstigen Nahrungsbeschaffung.

Daher mache ich mir halt Gedanken, ob das alles so richtig ist.

Alano schrieb:mmhhhh, sehe ich in vielen Fällen nicht so. Viele von "uns Raubtieren" kriegen das kotzen, wenn sie Fleisch am Stück roh sehen, oder Fleisch möglichst naturbelassen essen sollen.

Jedem Raubtier nach seinem Geschmack. Sehe nicht, warum man Fleisch roh essen muss, um Fleisch toll zu finden. Dürfen Vegatarier ihre Möhre auch bloß roh und am besten noch dreckig essen?

Alano schrieb:Von Fischstäbchen will ich gar nicht erst reden, da ich überhaupt keinen Fisch esse.

Schade eigentlich, grade Fischstäbchen sind ja nun das komplette Gegenteil von "zusammengemanscht".

Alano schrieb:Von veredeln kann bei dem meisten Zeug nicht die Rede sein, was sich der Durchschnittsmensch im Laden kauft.

Das entscheidet der Geldbeutel, ob das Steak, das Schnitzel und die Roulade eher gut oder schlecht sind.

Alano schrieb:ich finde, es gibt eigentlich sehr viele vegane Rezepte, die gut schmecken. Und zumindest vegetarisch gibt es einen ganzen Haufen, den man machen kann. Wenn es rein um Geschmack und Genuss geht, bräuchte ich für mich eigentlich gar kein Fleisch.

Prinzipiell richtig, wobei ich ja blöd finde, etwas gleich "vegetarisch" zu nennen, nur weil kein Fleisch drin ist. Aber auf Dauer würde ich das Fleisch geschmacklich schon ziemlich vermissen. Das ist schon in so ner kurzen Zeit wie ein Monat Urlaub so, wenn man wo ist, wo es nur kleine Fleischhäppchen und ansonsten ganz viel Grünzeug gibt. Auch wenn das total lecker zubereitet ist, wieder daheim und herzhaft in ein richtiges Stück Fleisch beißen ist da doch befriedigender.

@Alano

Das Problem ist auch, dass man durch Jagd gar nich mehr alle leute satt kriegen würde, da würde der wald schnell leer sein.

Ansonsten ist fleisch aus wildbeständen ja nicht das schlechteste, nur kann es die massentierhaltung ja gar nicht ersetzen.

Außerdem sehen die meisten leute fleisch nicht mehr als etwas besonderes an.
Da essen nicht einmal ein gutes Steak in einem guten Restaurant.

Die fressen sich mit ner menge mc donalds burger voll und denken dann noch das wär geil.

@shionoro

findest du es ethisch richtig, wenn man fleisch isst, welches nicht aus intensivhaltung kommt, obwohl man einfach sich auch fleischlos ernähren könnte?

@Michi7

Ich lehne das für mein eigenes handeln ab.
Aber ich würde niemanden einen schlechten menschen nennen, der das tut.
Würde ich aber auch nicht tun, wenn einer fleisch aus Intensivhaltung isst.

Ich finde man muss positiv an dinge herangehen: erklären, was die Probleme dabei sind, warum man das selbst nicht tut und dass es alternativen dazu gibt.
Man erreicht ja nichts, indem man sich herauf oder leute herabsetzt.

Ich persönlich esse aus mehrerlei gründen auch kein fleisch welches nicht aus Intensivhaltung stammt und unterstütze es auch nicht, wenn man anderen weismacht, dass es gut wäre, darauf umzustellen.

Der wichtigste grund ist, dass man nicht alle Menschen mit diesem Fleisch oder auch anderen tierprodukten versorgen kann, insofern wäre dies nur ein Scheinsieg, weil man damit die Intensivhaltung gar nicht bekämpfen kann.
Man sorgt nur dafür, dass die Produkte aus bio Haltung viel teurer werden und nur die Produkte aus Massentierhaltung billig bleiben, sodass irgendwann leute nicht mehr zu bio wechseln können oder sogar wieder abspringen.