Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

@nodoc

nodoc schrieb:Für deine Ausführungen, braucht es von meiner Seite kein großes Verständnis. Hat mich eher unterfordert und sogar ein wenig belustigt.

Ein hochinteressanter Ansatz, den Du wahrscheinlich mit vielen Femen teilst.

Man muss absolut nicht wissen, worum es eigentlich geht, geschweige denn verstanden haben, wie es funktioniert, um eine nachhaltige Forderung nach Änderung zu stellen oder in die Welt hinauszuschreien, dass man diskriminiert würde! :D

Köstlich! :)

@Narrenschiffer
Vrowelin: Jungfrau von Stande; Dame! :ask:

Einfach mal genau im Lexer schauen!

Sprache ist, was DU PERSÖNLICH daraus machst, sie kann weder richtig noch falsch sein!
@fumo

Alle anderen Ausführungen von dir sind also ziemlich unnütz..

@vincent

vincent schrieb:Sprache ist, was DU PERSÖNLICH daraus machst, sie kann weder richtig noch falsch sein!
@fumo

Das sagte ich bereits vor vielen, vielen Beiträgen.....

@all

Wenn wir also nun erarbeitet haben, dass folgende Formen grammatisch korrekt und WERTUNGSFREI sind:

- Generisches Maskulinum
- Generisches Femininum
- Geschlechtsneutralität

Warum sollten sie dann nicht nebeneinander existieren dürfen?....Warum wird hier versucht, eine individuelle Ideologie gewaltsam über die Sprache durchzusetzen?....Warum wird die Sprache hier politisch instrumentalisiert?

@fumo
Ich weiß.. hab das Zitieren vergessen.^^

Aber du widersprichst dir doch, wenn du die individuelle Sprache jetzt derart kritisierst. Von gewaltsamen Ideologien brauchen wir hier nicht zu sprechen, das ist nur Demagogie..

@vincent
Aber diejenigen, die aus der Sprache ein Problem machen, weil sie weibliche oder geschlechtsneutrale Form grammatikalisch fehlt, machen es zum Problem aller.
Wer sich durch "Studentenwerk" diskriminiert fühlen möchte, kann das gerne tun. Es geht ja um die zwangsweisen Änderungen.

@vincent

vincent schrieb:Aber du widersprichst dir doch, wenn du die individuelle Sprache jetzt derart kritisierst.

Wo widerspreche ich mir denn? :D

Ich wehre mich dagegen, dass es mir von gewissen Kreisen als sexistisch, diskriminierend und beleidigend ausgelegt wird, wenn ich das gM benutze.

Ich kann mit allen drei Formen gut leben und jeder sollte die verwenden, die er für richtig hält, es sollte jedoch nicht sein, dass eine dieser drei wertungsfreien Formen zu Unrecht stigmatisiert wird

@Ilvareth

Ilvareth schrieb:Aber diejenigen, die aus der Sprache ein Problem machen, weil sie weibliche oder geschlechtsneutrale Form grammatikalisch fehlt, machen es zum Problem aller.
Wer sich durch "Studentenwerk" diskriminiert fühlen möchte, kann das gerne tun. Es geht ja um die zwangsweisen Änderungen.

Vollkommene Zustimmung! :Y:

@fumo

fumo schrieb:es sollte jedoch nicht sein, dass eine dieser drei wertungsfreien Formen zu Unrecht stigmatisiert wird

Genau, das ist der springende Punkt, das hüpfende Komma!

@fumo
Ganz einfach, erst sagst du, dass die Sprache etwas Persönliches ist und kritisierst daraufhin die individuelle Nutzung;nur verpackt in einer angeblich gewaltsamen Durchsetzung.

Mal abgesehen davon, dass ich das gM tatsächlich als diskriminierend empfinde.

@inci2

inci2 schrieb:Genau, das ist der springende Punkt, das hüpfende Komma!

So ist es, aber die Femen-Hexen arbeiten gezielt daran, das gM in ein Licht zu rücken, wo es einfach nicht hingehört!

Es steht nämlich NICHT für die gewaltsame Unterdrückung der Frau durch den Mann, auch wenn diese Kreise das gerne verlauten lassen, um ihre politische Ideologie gesellschaftlich durchzusetzen.

Ich wundere mich ja schon, dass man noch nicht als Nazi tituliert wird, wenn man das gM verwendet, ...das müsste doch jetzt auch endlich mal kommen! :D

@vincent

vincent schrieb:Mal abgesehen davon, dass ich das gM tatsächlich als Diskriminierend empfinde.

Inwiefern ist das diskriminierend?
Es wertet weder ab, noch überhöht
es.

@vincent

vincent schrieb:Mal abgesehen davon, dass ich das gM tatsächlich als diskriminierend empfinde.

Dann verwende es eben nicht und benutze meinetwegen das gF, wenn Du dann ruhiger schlafen kannst, aber lass andere Menschen die Sprache so verwenden, wie sie es für richtig halten und es auch richtig ist! Vor allen Dingen wenn sie Dir den Nachweis bringen können, dass es nicht diskriminierend ist! :D

@vincent
Und wenn Du jetzt mit "gefühlter Diskriminierung" kommst, dann greift wieder mein Beispiel, wodurch ich mich alles diskriminiert fühle! :D

@fumo
Ähm, bin ich derjenige der dazu einen ganzen Thread aufmacht und sich auskotzt oder du? :D

Ich lebe damit. Du aber scheinst damit eine menge Probleme zu haben. Von herbeifantasierten Nachweisen brauchen wir wieder nicht reden..^^

@vincent
Das Thema wäre perfekt für unseren Clash (sofern du ihn mit mir bestreitest :troll: )

vincent schrieb:Mal abgesehen davon, dass ich das gM tatsächlich als diskriminierend empfinde.

Ja, und ich nicht. Ich find's auch nicht schlimm, wenn ich in einem firmeninternen Rundschreiben als "Mitarbeiter" betitelt werde. Das Schreiben erreicht mich ja, also bin ich dort inkludiert.

@all

Es gab hier mal eine Diskussion über das Wort " Neger", in dieser Diskussion konnte sogar aus dem historischen Kontext heraus abgeleitet werden, dass es als Beleidigung gemeint war/ist.

Und in dieses Licht soll jetzt das gM gerückt werden? Lächerlich! :D

@vincent

vincent schrieb:Von herbeifantasierten Nachweisen brauchen wir wieder nicht reden..^^

Geh, troll Dich! :D

@Kältezeit
Sicher, wenn es ein Thema gibt, von dem ich noch weniger verstehe als über Homöopathie dann das seien die deutsche Sprache.. :D

Du bist im generischen Maskulin inkludiert, richtig. So wie es überwiegend der Fall ist. Könnte man ja vielleicht auch als ein Aspekt der Diskriminierung betrachten. Die "männliche" Vorherrschaft in der deutschen Sprache.. :D

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Ja, und ich nicht. Ich find's auch nicht schlimm, wenn ich in einem firmeninternen Rundschreiben als "Mitarbeiter" betitelt werde. Das Schreiben erreicht mich ja, also bin ich dort inkludiert.

Anmerkung: Würde ein Verwender des gM schreiben "Liebe Mitarbeiterinnen", bedeutet das, dass die Firma nur weibliche Mitarbeiter hat.