@Groucho @inci2 @nodoc @waterfalletje @shionoro @Kältezeit@Ocelot@vincent@Ilvareth Ich habe mittlerweile den Überblick verloren, wer Pro und Contra ist, von daher habe ich Euch alle mal geaddet!
:D Bei dieser ganzen Diskussion darf man eine Sache nicht vergessen; der Ton macht die Musik.
Man sollte es mir nicht glauben, aber mein Anliegen besteht wirklich nicht darin, Frauen zu diskriminieren (außer die Femen-Hexen), ganz im Gegenteil!
:D Wenn die Debatte um den Wandel in der Sprache von Seiten der Femen anders geführt werden würde, könnte man über ALLES reden.
Um überhaupt in einen Dialog treten zu können, wäre von Femen-Seite folgende Erklärung dringend erforderlich.
"Das generische Maskulinum ist eine historisch gewachsene, grammatikalische Form deren Ursprünge bereits im Althochdeutschen zu finden sind.
Bei gemischten Gruppen von Männern und Frauen inkludiert es auf semantischer Ebene beide Geschlechter, ohne dass die weiblichen Beteiligten verschriftlicht werden.
Es hatte seinen Ursprung in einer Zeit, wo Frauen zu vielen Berufen keinen Zugang hatten. Die Wortbildungen enthalten von daher keinen Diskriminierungscharakter, sondern sind der Tatsache geschuldet, dass es keinen Benennungsbedarf gab.
(Gegenstück dazu: Hebamme)
Als Frauen in die Berufe vorgedrungen sind, hat man sie aus Gründen der Einfachheit im gM inkludiert.
Wer also das gM benutzt, möchte damit keine Frauen diskriminieren, sondern er benutzt eine zulässige, grammatikalische Form, die damals und heute wertungsfrei ist
PUNKT
Im nächsten Schritt könnte man dann sagen:
Der Austausch des gM gegen geschlechtsbezogene Bezeichnungen könnte dazu beitragen, den weiblichen Aspekt innerhalb einer Sprache stärker hervorzuheben.
Eine solche Unterscheidung in Geschlechter - nicht nur auf semantischer, sondern auch auf Silbenebene - könnte dabei helfen, die Emanzipation in Deutschland voranzubringen und Diskriminierungen gegenüber Frauen abzubauen.
DAS wäre eine saubere und seriöse Art die Diskussion zu führen und dann wäre ich der LETZTE, der sich dagegen wehren würde.
Ich wehre mich jedoch dagegen, dass Femen-Hexen diesen Dialog eben nicht auf dieser sauberen Ebene führen, sondern Nutzer des gM in eine frauenfeindliche, sexistische, wahrscheinlich auch nationalsozialistische Ecke drängen wollen, indem sie das gM und seine Nutzer verteufeln.
Wer einen solchen unsachlichen gesellschaftlichen Druck auslöst, um seine eigenen Interessen mit Gewalt durchzusetzen, bekommt von mir eben bösen Druck zurück, denn ICH lasse mich nicht von irgendeiner Femen-Hexe wie ein Köter kastrieren, nur weil sie Männer hasst.