Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)
13.06.2014 um 15:48Liebe Leserinnen (Generisches Femininum) :troll:
Mich kotzt es dermaßen an, wenn ich an jeder Ecke lesen muss, dass zwanghaft eine weibliche Endung an Berufsbezeichnungen angehängt wird, weil man damit glaubt, es sei ein Zeichen der Emanzipation und verkörpere das Aufbegehren der unterdrückten Frau gegen das dumme Penisschwein, das alle Frauen mit einem Rohrstock züchtigen, unterdrücken und ins Schlafzimmer zur Triebbefriedigung einsperren will.
Warum ist das Anhängen weiblicher Endungen Schwachsinn?
Die deutsche Sprache hat bereits vor langer Zeit eine hervorragende semantische Lösung für die Unterscheidung zwischen Männlein und Weiblein in Bezug auf Berufsgruppen gefunden; nämlich das:
Generische Masculinum. *Trommelwirbel*
Es besagt beispielsweise, dass Wörter (Berufsbezeichnungen) mit männlichen Endungen die weiblichen Vertreter der Berufsgruppe implizieren.
Jetzt werden manche unter Euch sicherlich direkt schreien, dass das nationalsozialistisch sei; ABER auf semantischer Ebene betrachtet ist es eine clevere Lösung.
Warum ist das so?
Ich möchte es anhand von 2 Beispielen erklären:
a) Herr Meier ist Bäcker
Durch die die Kennzeichung Herrn Meiers als Mann ist es selbstverständlich, dass er auch seinen Beruf als Mann ausübt.
b) Frau Schmidt ist Bäcker!
Ja, jetzt kotzen die Alice Schwarzers dieser Welt, doch zu Unrecht, denn durch die Phrase "Frau Schmidt" wird bereits semantisch impliziert, dass es sich um einen weiblichen Vertreter der Gattung Homo Sapiens handelt, folglich ist es bereits ohne weitere Erläuterungen klar, dass Frau Schmidt ihren Beruf als Frau ausüben wird.
Eine zusätzliche Ergänzung des Suffix´"-in" an die Berufsbezeichunug bringt also keine zusätzlichen semantischen Informationen, denn wir wissen ja bereits, dass Frau Schmidt eine Frau ist, es handelt sich von daher um einen semantischen (grammatischen) Pleonasmus (weißer Schimmel, runde Kugel).
Besonders grotesk wird es dann bei folgendem Satz:
Frau Schmidt und Herr Meier sind Bäcker!
Würde man das Emanzendeutsch konsequent anwenden, was jedoch niemand tut, müsste es eigentlich folgendermaßen lauten:
Frau Schmidt und Herr Meier sind Bäckerinnen
In einem solchen Falle hätten wir wieder den semantischen Pleonasmus und sogar einen Widerspruch. Frau Schmidt ist augenscheinlich (schöne Möppen) eine Frau, die Endung -in bringt für sie keine zusätzlichen Informationen.
Herr Meier war mal ein Mann, die Endung -in widerspricht diesem Sachverhalt auf semantischer Ebene, es sei denn, man geht von der Existzenz eines "Generischen Femininums" - was es jedoch nicht gibt - aus, das würde besagen, dass alle weiblichen Berufsbezeichungen die männlichen Vertreter der Berufsgruppe semantisch implizieren.
Ein anderer Fall entsteht nun, wenn man sagen würde:
Die Bäckerin streikt.
(veraltet: Die Bäckerfrau/die Bäckersfrau streikt - das Fugen-s ist fakultativ)
(falsch: Die Bäckersche streikt - in diesem Falle würde nur die Ehefrau eines Bäckers streiken)
Hier ist das weibliche Suffix "-in" wichtig, um den genauen Sachverhalt zu kennzeichnen.
Aus einer Gruppe von Bäckern (männlich und weiblich), die namentlich nicht näher benannt sind, streikt die Bäckerin, also nur der weibliche Vertreter der Berufsgruppe; in diesem Fall scheint der männliche Bäcker weiterhin zu arbeiten. In einem solchen Fall liefert das Suffix -in eine neue semantische Information und ist unverzichtbar.
Wir sehen also, das zwanghafte Anfügen weiblicher Endungen an Berufsbezeichnungen hat nichts mit politischer Korrektheit zu tun, sondern ist in vielen Fällen einfach nur Schwachsinn.
So, Ihr habt nun die Möglichkeit, über diesen kurzen Abriss des Generischen Masculinums zu diskutieren.
Ist fumo einfach nur eine dumme, sexistische, chauvinistische Machosau, der man die Fresse einschlagen sollte ODER hat dieser Mann einfach Recht mit dem, was er sagt?
Wie seht Ihr das?
Ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit und freue mich auf die Diskussion!
Mich kotzt es dermaßen an, wenn ich an jeder Ecke lesen muss, dass zwanghaft eine weibliche Endung an Berufsbezeichnungen angehängt wird, weil man damit glaubt, es sei ein Zeichen der Emanzipation und verkörpere das Aufbegehren der unterdrückten Frau gegen das dumme Penisschwein, das alle Frauen mit einem Rohrstock züchtigen, unterdrücken und ins Schlafzimmer zur Triebbefriedigung einsperren will.
Warum ist das Anhängen weiblicher Endungen Schwachsinn?
Die deutsche Sprache hat bereits vor langer Zeit eine hervorragende semantische Lösung für die Unterscheidung zwischen Männlein und Weiblein in Bezug auf Berufsgruppen gefunden; nämlich das:
Generische Masculinum. *Trommelwirbel*
Es besagt beispielsweise, dass Wörter (Berufsbezeichnungen) mit männlichen Endungen die weiblichen Vertreter der Berufsgruppe implizieren.
Jetzt werden manche unter Euch sicherlich direkt schreien, dass das nationalsozialistisch sei; ABER auf semantischer Ebene betrachtet ist es eine clevere Lösung.
Warum ist das so?
Ich möchte es anhand von 2 Beispielen erklären:
a) Herr Meier ist Bäcker
Durch die die Kennzeichung Herrn Meiers als Mann ist es selbstverständlich, dass er auch seinen Beruf als Mann ausübt.
b) Frau Schmidt ist Bäcker!
Ja, jetzt kotzen die Alice Schwarzers dieser Welt, doch zu Unrecht, denn durch die Phrase "Frau Schmidt" wird bereits semantisch impliziert, dass es sich um einen weiblichen Vertreter der Gattung Homo Sapiens handelt, folglich ist es bereits ohne weitere Erläuterungen klar, dass Frau Schmidt ihren Beruf als Frau ausüben wird.
Eine zusätzliche Ergänzung des Suffix´"-in" an die Berufsbezeichunug bringt also keine zusätzlichen semantischen Informationen, denn wir wissen ja bereits, dass Frau Schmidt eine Frau ist, es handelt sich von daher um einen semantischen (grammatischen) Pleonasmus (weißer Schimmel, runde Kugel).
Besonders grotesk wird es dann bei folgendem Satz:
Frau Schmidt und Herr Meier sind Bäcker!
Würde man das Emanzendeutsch konsequent anwenden, was jedoch niemand tut, müsste es eigentlich folgendermaßen lauten:
Frau Schmidt und Herr Meier sind Bäckerinnen
In einem solchen Falle hätten wir wieder den semantischen Pleonasmus und sogar einen Widerspruch. Frau Schmidt ist augenscheinlich (schöne Möppen) eine Frau, die Endung -in bringt für sie keine zusätzlichen Informationen.
Herr Meier war mal ein Mann, die Endung -in widerspricht diesem Sachverhalt auf semantischer Ebene, es sei denn, man geht von der Existzenz eines "Generischen Femininums" - was es jedoch nicht gibt - aus, das würde besagen, dass alle weiblichen Berufsbezeichungen die männlichen Vertreter der Berufsgruppe semantisch implizieren.
Ein anderer Fall entsteht nun, wenn man sagen würde:
Die Bäckerin streikt.
(veraltet: Die Bäckerfrau/die Bäckersfrau streikt - das Fugen-s ist fakultativ)
(falsch: Die Bäckersche streikt - in diesem Falle würde nur die Ehefrau eines Bäckers streiken)
Hier ist das weibliche Suffix "-in" wichtig, um den genauen Sachverhalt zu kennzeichnen.
Aus einer Gruppe von Bäckern (männlich und weiblich), die namentlich nicht näher benannt sind, streikt die Bäckerin, also nur der weibliche Vertreter der Berufsgruppe; in diesem Fall scheint der männliche Bäcker weiterhin zu arbeiten. In einem solchen Fall liefert das Suffix -in eine neue semantische Information und ist unverzichtbar.
Wir sehen also, das zwanghafte Anfügen weiblicher Endungen an Berufsbezeichnungen hat nichts mit politischer Korrektheit zu tun, sondern ist in vielen Fällen einfach nur Schwachsinn.
So, Ihr habt nun die Möglichkeit, über diesen kurzen Abriss des Generischen Masculinums zu diskutieren.
Ist fumo einfach nur eine dumme, sexistische, chauvinistische Machosau, der man die Fresse einschlagen sollte ODER hat dieser Mann einfach Recht mit dem, was er sagt?
Wie seht Ihr das?
Ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit und freue mich auf die Diskussion!