@vincent vincent schrieb:Nein, du hattest selbst noch vorhing eine mögliche strukturelle Diskriminierung mit Erfahungsberichten zu negieren versucht. Bzw. einen berichtigen Einwand dagegen als unzulässigen Angriff gewertet
Ich sage nur, dass sich die Qualität der Argumentation nicht ändert, wenn die Frau in einer höhren Position ihre Erfahrung berichtet..
Außerdem ist es nicht der Fall, dass lediglich irgendwelche Erfahrungen zum Besten gegeben werden.
Also von Dir habe ich da noch nicht substantielles zum Thema hier zu lesen
bekommen. Außer, "das ist aber diskriminierend", oder ähnlich trollhafte Einwürfe.
Daß die Diskriminierung der Frau nun an der berühmt-berüchtigten
"gläsernen Decke" festgemacht wird, zeigt, daß es sich dabei um
ein isoliertes Phänomen handelt, wenn es denn überhaupt so stimmt.
Es gibt Frauen in Führungspositionen, die das negieren und auch
die Frauenquote ablehnen. Dabei noch mal berücksichtigen, um
wie viele Frauen es sich per Saldo handeln wird, die so in ARe
gehievt werden sollen.
Darüber hinaus zeigt es, daß die Debatte aus dem Elfenbeinturm
heraus geführt wird, da sie die Lebenswirklichkeit der Mehrheit
der Frauen nicht berührt, ja niemals berühren wird.
Aber die aktuelle Frauenquote kostet die Politik keinen Cent. Das nennt
man intern "kostenneutraler Gesetzesbeschluss". Und man kann sich
gegenseitig auf die Schultern klopfen, daß man eine erhebliche
Anstrengung unternommen hat, um die Diskriminierung von Frauen
um einen weiteren Schritt abzubauen.
Frag mal die Millionen von Verkäuferinnen, Call Center Angestellten,
Kassiererinnen, Erzieherinnen, etc. in wie weit, sie von der Frauenquote
in ARen profitieren.
Politik ist nicht dazu da, für die finanzielle Oberschicht Sondergesetze
zu erlassen. Wer das nicht begriffen hat, hat in der Politik eigentlich
nichts verloren.