@Dawnclaude Nabucco schrieb:meine höchstpersönliche Schuld
Du kannst dir sicher vorstellen, daß man mit dieser Last auf den Schultern (wenn auch nur eingebildet) kein "normales" Menschenleben mehr führen kann?
Ich sag dir, ich bin so froh, daß es Medikamente gibt!
Für mich war das zwar nie ein Thema, aber die Suizidrate bei Schizos wie mir ist schon sehr hoch, und das kann ich auch gut verstehen.
Vor allem wenn die Schizophrenie unbehandelt bleibt.
Und ich möchte möglichst viele erreichen, ihnen Mut geben, sich der Krankheit zu stellen, sich behandeln zu lassen, denn es ist nie zu spät.
Wie gesagt, im Thread "Höre Stimmen im Kopf":
Einer von Hundert ist an Schizophrenie erkrankt, das sind in der Stadt, in der ich lebe, etwa 2700 Menschen (jetzt natürlich rein statistisch gesehen), davon kenne ich etwa 15.
Ich frage mich, wo die anderen sind.
Es ist möglich, ein "normales", sogar "glückliches" Leben zu führen, wenn man sich behandeln lässt, das möchte ich nur weitergeben und das möglichst vielen.
So, genug geschwafelt für heute meinerseits, ich wünsch euch allen eine gute Nacht
:)