@Jesussah Wow, respekt, bei normal normal als im Sinne von "der Norm entsprechen", Du hast tatsächlich die eine essentielle Gesellschaftliche unveränderliche absolute Norm in ihrer ganzen Komplexität und Ambivanlenz verstanden, aufgefasst,und kannst diese wiedergeben? Du dürftest einer der größten Soziologen und Philosophen der Menschheitsgeschichte sein, Kant ist ein kümmerlicher Wurm dagegen, hast jede Schwammigkeit und Willkür der Norm eliminiert. Schonmal dran gedacht das niederzuschreiben und dafür einen Nobelpreis abzustauben?
Normal als durchschnitt, als allgemeiner Konsens, als ggf. willkürlich festgelegte Normen.
Hat du dein Geschlecht bestimmt? :)
Da die Natur, ausgehend davon, dass es keinen universellen Schöpfer gibt, nichts bewusst festlegt, hat die Gesellschaft mein Geschlecht als Mann bestimmt, nicht die Natur. Und da diese Festlegung als Mann überhaupt nicht meinem Naturell entspricht, wehre ich mich dagegen und definiere mich anders, nämlich als Frau. Und selbst die darf und will ab und an noch androgyn und genderqueer sein.
Wenn man von einem Schöpfer ausgeht (dann ist dieser ein ziemliches Arschloch, finde ich, das was er mir mit meinem männlichen Körper angetan hat) dann hat er mich so geschaffen wie ich bin, und dazu gehört eben auch, dass ich mich als Frau und dem weiblichen geschlechte zugehörig fühle. Also ist diese Diskrepanz zwischen mir und meinem Körper genauso Natürlich, genauso natürlich wie das Bedürfnis diese Diskrepanz überwinden zu wollen.