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Feminin, Maskulin und Androgyn

785 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschlecht, Identität, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feminin, Maskulin und Androgyn

09.03.2014 um 18:29
Zitat von HelenusHelenus schrieb:Ich würde niemals die niedere Kreatur (id est fauna) heranziehen, um Verhaltensweisen beim Menschen zu rechtfertigen oder abzuleiten. Der Mensch hat mit der restlichen Tierwelt absolut nichts gemein.
Und was denkst du dann über die Intersexualität die eben beim Menschen vorhanden ist wie auch bei jedem anderen Lebewesen in der Natur? Der Mensch ist nur etwas komplexer als andere Tiere, er hat keine Sonderstellung, er ist nur der einzige der seine Äußerlichkeiten ändern und anpassen kann, das ist der maßgebliche Unterschied. Der Mensch ist Teil der Natur, ob dir das nun passt oder nicht und eines ist in der Natur Fakt, sie ist sehr vielfältig und ihn ihr gibt es weder moralische Gesetze, noch gibt es gesellschaftliche Normenkonstruktionen, die entstammen allein menschlichen Gedanken und Ideologien. Sie sind damit Kunstprodukte menschlichen Denkens und nicht mehr Teil der Natur, das gilt auch für alle Religionen und politischen Ideologien.

Wieder mal ein schönes Beispiel der Natur das eben nichts so eindeutig sein muss:

butterfly2 530

Wikipedia: Gynander
Zitat von HelenusHelenus schrieb:Ist es jetzt schon ein Verbrechen als homosexueller Mensch die gay-Community abzulehnen? Diese Ablehnung ist begründet: es ist eine Ansammlung, ein Amalgam aus Dekadenz und Promiskuität, welche öffentlich zur Schau gestellt werden.
Ich spreche nicht von den CSD-Party Menschen, ich spreche von der LGBT-Community die sich in Regionen dafür einsetzt das diese Menschen nicht mehr unter der gesetzlichen Willkür autoritärer Systeme leiden müssen! Was du damit verbindest sind diese typischen dekadenten Partymenschen, von denen bin ich auch kein Fan! Ich mag allgemein keine Dekadenz, doch diese ist weder vom Geschlecht, der sexuellen Orientierung noch der Geschlechtsidentität abhängig.

Nur lass ich CSDler machen, ab und zu sind das auch nur ganz stink normale Menschen die eben einfach mal auf ihre Weise feinern wollen, es sei ihnen gegönnt. Ist mir lieber als wenn konservative Stammtische ihre homo- und transphobie propagieren.


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Feminin, Maskulin und Androgyn

09.03.2014 um 18:34
@cRAwler23
Denkst Du deine schwulen Schmetterlinge beeindrucken mich in irgendeiner Weise? :D

Es gibt durchaus unterschiedliche Sichtweisen auf Realitäten.

Der ewige Regress aufs Tierreich und die Behauptung der Mensch sei ein Tier unter Tieren dient als fixe Entschuldigung für alle möglichen Absonderlichkeiten. Getreu dem Motto: "Der Mensch ist ein Tier, daher determiniert und von Instinkt und Ur-Verhalten getrieben".

Dieser Ansicht widerspreche ich.


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Feminin, Maskulin und Androgyn

09.03.2014 um 18:38
@Helenus
Der Mensch leigt neider allzu oft dazu, sich zur etwas höherem zu stilisieren, um sich herum metaphysische Welten aufzubauen, einfach aus einer panischen Angst heraus in einer Bedeutungslosigkeit und Nichtigkeit zu versinken.
Wenn, dann ist der Mensch nicht das Höchste, sondern das niederträchtigste und kurzsichtigste Tier, es Verfügt über die größte Gehirnkapazität, soweit bekannt, dass sind die wenigen Superlative mit denen der Mensch sich schmücken darf. Er ist weder das schnellste, das größte, das kleinste, noch das schönste Tier auf Erden.


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09.03.2014 um 18:43
Zitat von trance3008trance3008 schrieb:Nur in Religionen gilt der Mensch als die Krone der Schöpfung, in der Realität jedoch ist er genauso ein Teil der Natur wie jedes andere Tier. Diese religiös geprägte Überheblichkeit, wo die Gläubigen sich wehement vom Rest der Natur abgrenzen wollen, obwohl sie wie kaum ein anderes Lebewesen von ihr abhängig sind, ist zutiefst irrational und albern.
Genau so ist es! Das trifft es genau und daher bin ich generell Menschen mit Hang zur Religiosität in ihrem Menschenbild gegenüber äußerst skeptisch gegenüber. Bei ihnen wurde ihr Glaube mehr und mehr zur Ideologie. Das Geozentrische Weltbild ist ja zum Glück auch schon sehr lange als religiöser Irrtum der einst ein Dogma war als antiquiert und obsolet verkommen.

Der Mensch ist Teil der Natur und er ist von seiner Komplexität vergleichbar mit Delfinen oder Bonobo-Affen, da sind wirklich nur kleine Nuancen an Unterschieden vorhanden.
Zitat von HelenusHelenus schrieb:Denkst Du deine schwulen Schmetterlinge beeindrucken mich in irgendeiner Weise?
Wo sind die denn schwul? Ich wollte nur zeigen das es sie gibt, das eben auch sie Teil dieser komplexen und vielschichtigen Natur sind die du leugnest in deinem kleingeistigen Weltbild.
Zitat von HelenusHelenus schrieb:Es gibt durchaus unterschiedliche Sichtweisen auf Realitäten.
Die Wissenschaft ist objektiv und da gibt es nur die Sichtweise der faktischen und belegten Realität! Deine Sichtweise ist dein Bier, doch sie geht nicht mit der wissenschaftlichen Realität konform.
Zitat von HelenusHelenus schrieb:Der ewige Regress aufs Tierreich und die Behauptung der Mensch sei ein Tier unter Tieren dient als fixe Entschuldigung für alle möglichen Absonderlichkeiten. Getreu dem Motto: "Der Mensch ist ein Tier, daher determiniert und von Instinkt und Ur-Verhalten getrieben".
Nichts anderes ist der Mensch, der Mensch ist nur das einzige (bekannte) Lebewesen das gern Fragen stellt und sich gern mal Illusionen erschafft die fern jeder Realität sind, eben auch imaginäre Instanzen erschafft die die Welt in 7 Tagen erschaffen, resultierend aus völliger Unwissenheit :D
Zitat von HelenusHelenus schrieb:Dieser Ansicht widerspreche ich.
Damit ist deine Welt also noch flach und der Mittelpunkt des Universums, erschaffen von einem Gott der scheinbar die Vielfältigkeit der Natur hasst? So auch nicht wahrhaben will das es eben auch Menschen mit Intersexualität, Transsexualität und Androgynität gibt. Dann mal meine Frage, warum hat dich dann dein geliebter Gott schwul gemacht? Was denkst du wo die Ursachen dafür liegen? Inzwischen ist die Wissenschaft und genetische und hormonelle Forschung so weit zu wissen das dies schon durch die hormonelle Prägung im Mutterleib passiert. So gibt es eben auch Menschen die mit einem XXY- Chromosomensatz zur Welt kommen. Ba Dum Tss!


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09.03.2014 um 18:50
@cRAwler23
Wissenschaft kennt keine Dogmata. Ergo frage ich mich, was du nachbetest. :D


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09.03.2014 um 18:51
@cRAwler23
Gott baut aber oft Scheiße, wenn das wahr ist...
Ziemlich schwache Leistung, für ein so allmächtiges Wesen.


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Feminin, Maskulin und Androgyn

09.03.2014 um 18:53
Hmm ich selbst sehe mich eher als Maskulin hab aber auch durchaus feminine Seiten.

Kann z.b manchmal Quatschen wie ein Waschweib nur um die Zeit totzuschlagen :D
Bin Heterosexuell stehe ausschliesslich auf Frauen denke mir aber das Jeder so machen soll wie er will.

Warum sollte man jemanden ausschliessen nur weil Er/Sie eine andere Sexualität hat?
Ansonsten In keiner Zeit kommt es so extrem zur Geltung gibt Feminine Männer sowie Maskuline Frauen Die klassischen Geschlechterrollen verschwinden immer mehr.


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09.03.2014 um 18:55
Zitat von HelenusHelenus schrieb:Denkst Du deine schwulen Schmetterlinge beeindrucken mich in irgendeiner Weise?
Mein Lieber Helenus, mir schwant es immer mehr, als befändest du dich in einer Identitätskrise. Einerseits fühlst du dich zum männlichen Geschlecht hingezogen, andererseits hat dein Weltbild ziemlich unter der totalitären und faschistoiden abrahamitischen Ideologie, mit der du wohl lebenslang gedrillt wurdest, gelitten, sodass du Probleme zu haben scheinst, deine Homosexualität und die von anderen Menschen anzuerkennen und zu respektieren. Andernfalls würdest du den Begriff "schwul" nicht in einem derart abfälligen Kontext verwenden.


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09.03.2014 um 18:58
@trance3008
Mit Homosexuellen habe ich keine Probleme. Nur finde ich nicht, dass mich meine eigene Präferenz verpflichtet, irgendetwas anderes anzuerkennen.


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Feminin, Maskulin und Androgyn

09.03.2014 um 19:04
@Helenus
Die meisten Transfrauen stehen auf Frauen und auf Männer, danach kommen die die nur auf Männer stehen und dann gibt es auch Transfrauen die auf Frauen stehen. Ich bin Transfrau und mir ist das Geschlecht meines Partners eigentlich egal, die Einstellung kann man eigentlich auch nur haben wenn man Bisexuell ist.


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09.03.2014 um 19:06
@Helenus
Dogmen sind mein Feindbild lieber Herr schwuler Katholik, Herr der Widersprüchlichkeit :D
Ich bete NICHTS nach und an, denn das ist für mich ein Zeichen devoter Unterwürfigkeit im Denken. Deine dogmatische Sicht der Dinge leugnet die Realität der Wissenschaft, damit auch die objektive Realität die faktisch und sachlich argumentiert.

Außerdem soll es hier NICHT im Religion gehen, dafür gibt’s eine spezielle Sparte hier. Hier geht es allein um soziale, wissenschaftliche und persönliche Fragen die sich um die eigene Geschlechtsidentität drehen, wie man sich selbst einschätzt und was man darüber denkt. Nicht um Pro- oder Kontra oder einen Streit zwischen Religionen und der Wissenschaft. Hier geht es auch darum das es neben den klassischen Geschlechtern eben auch Mischformen und Kompromisse wie auch Synthesen gibt.
Zitat von HelenusHelenus schrieb:Mit Homosexuellen habe ich keine Probleme. Nur finde ich nicht, dass mich meine eigene Präferenz verpflichtet, irgendetwas anderes anzuerkennen.
Ganz einfach, weil du es einfach leugnest. Du hast dieses Thema nun in diese Richtung gelenkt und vom eigentlichen Kern entfernt. Damit ist jeder weitere Kommentar in diese Richtung von dir OT! Ich frag mich warum du dann hier bist? Was ist denn deine Intention? Deine Homosexualität scheinst du selbst noch nicht so ganz zu verstehen, denn ist sie nicht auch Teil der Natur? Warum sollte es auch nur Heterosexualität in ihr geben? Nein es gibt eben auch Homosexualität, Bisexualität, so gibt es eben auch Intersexualität und Transsexualität bei geschlechtlichen und mentalen Merkmalen. Inzwischen ist es in der Forschung sogar so weit das man die unterschiedlichen Hirnströme von Männer und Frauen erfassen kann, so kann man auch schon sehen das sich bei transsexuellen Menschen die Muster dem gewünschten Geschlecht mehr gleichen als mit dem eigenen biologischen. Es ist also durchaus so das die Natur auch mal Gehirne vom anderen Geschlecht in einem anderen Körper hat wachsen lassen. Eigentlich auch ganz einfach und verständlich, nur scheinst du es zu leugnen wie ein Ewiggestriger Greis der sich in Dogmen verrannt hat und sich nun an seine Religion klammert ;)

So und hier soll es wirklich nur um Selbsteinschätzungen gehen, jedenfalls war das der Sinn dieses Themas!

@HypnoBass
Vernünftige Einstellung :)


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09.03.2014 um 19:07
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Das Geozentrische Weltbild ist ja zum Glück auch schon sehr lange als religiöser Irrtum der einst ein Dogma war als antiquiert und obsolet verkommen.
Du sagst es. Ich bin wirklich heilfroh in einer Gesellschaft zu leben, in der die rückständigen religiösen Ideologien, die das westliche Weltbild Jahrhunderte lang prägten, immer mehr in den Hintergrund rücken und die Menschen langsam aber sicher wieder weltoffener und freier leben können. Ich hoffe, die Menschheit schafft es eines Tages, ihre Scheu vor Menschen mit "exotischer" Geschlechtsidentität, ganz abzulegen und ihnen völlig unvoreingenommen zu begegnen, wie es einst in der Antike war. Back to the roots, sozusagen ;)


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09.03.2014 um 19:13
@cRAwler23
@Helenus

Drei Sätze, die man sich bei Diskussionen über biologische Prozesse eigentlich abgewöhnen kann:

- "Die Natur würde sowas niemals zulassen."
- "Welchen Sinn hat das?"
- "Das ist nicht normal."


Eine Schildkröte mit zwei Köpfen ist auch nicht normal, hat wenig Sinn und würde eine kontrollierende Instanz bestimmt nicht zulassen. Trotzdem gibt es sowas. Weil es keinen verdammten Gott gibt, der sich die Welt so dreht, wie es ihm gefällt - nur der Mensch tut das.


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09.03.2014 um 19:14
@Helenus
Zitat von HelenusHelenus schrieb:Damit behauptest du ja unverblümt, dass es die Natur zuließe, dass weibliche Gehirne in männlichen Körpern seien. Das finde ich unhaltbar.

Ebenso wie dieses Animus/Anima-Theorem.
Warum sollte das nicht möglich sein? Und die Natur hat keinen willen....


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09.03.2014 um 19:19
Mir wurde ja von der/die/das TE ein Maulkorb verpasst. Hätte mich gerne weiter geäußert, aber ist ja OT -.-


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09.03.2014 um 19:21
Fakt ist, dass Transpersonen schon lange bevor es Operationsmöglichkeiten gab existiert haben in verschiedenen Kulturen, mal mehr, mal weniger angesehen.

Da zu sagen, dass ganze sei unnatürlich ist Unsinn.

Das ganze ist seltener als CIS Persönlichkeiten, das ist sicher richtig, aber so zu tun als sei das ganze unnatürlich ist einfach nicht wahr.

Natur ist ein IST Zustand.

Unnatürlich wäre es, wenn es erst ein auswuchs der modernen Gesellschaft oder Technologie wäre, dass es sowas gibt, aber dem ist nicht so, genausowenig wie bei Homosexualität.


Wer halt unbedingt sich der Sklavenmoral des Monotheismus hingeben muss und meint, er müsse sich selbst verleugnen, der soll das ja ruhig tun, aber andere damit in frieden lassen.


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Feminin, Maskulin und Androgyn

09.03.2014 um 19:21
Zitat von trance3008trance3008 schrieb:Du sagst es. Ich bin wirklich heilfroh in einer Gesellschaft zu leben, in der die rückständigen religiösen Ideologien, die das westliche Weltbild Jahrhunderte lang prägten, immer mehr in den Hintergrund rücken und die Menschen langsam aber sicher wieder weltoffener und freier leben können. Ich hoffe, die Menschheit schafft es eines Tages, ihre Scheu vor Menschen mit exotischer Geschlechtsidentität, ganz abzulegen und ihnen völlig unvoreingenommen zu begegnen, wie es einst in der Antike war. Back to the roots, sozusagen ;)
Genau so ist es! Und die Antike war da besonders bei den alten Griechen, Ägyptern und Persern im Denken weiter als das Weltbild der Monotheisten das versucht hatte alles zu assimilieren und zu kollektivieren wie die Borg. Ihr missionarischer Eifer, ihre moralische Unterteilung in Gut und Böse, Himmel und Hölle, so auch ihre Dogmen, ihre Kreuzzüge und ihre Inquisition waren es, die diese Welt an den Rand der Selbstzerstörung geführt haben. So auch zur Ausgrenzung aller "Exoten" und andersartiger Menschen die Non- Konform sind/waren.

Ich erinnere da immer gern an Alexander den Großen, mit seiner Philosophie der 5 Arten der Liebe, bei der der Mensch nicht allein nach Geschlecht und Orientierung geht, sondern eben auch nach mentalen Aspekten, wenn man sich mit einem Menschen auf geistiger Ebene verbunden fühlt, auf geschlechtlicher, auf familiärer, auf freundschaftlicher und eben auch auf zwischenmenschlicher Ebene. Wenn man logisch weiter denkt, wird somit auch das ganze Konzept der Ehe obsolet, ich selbst sage es sollte dem Menschen selbst überlassen sein wen er wie liebt und wie sie diese Liebe dann bekunden. Hauptsache man fühlt sich mit den geliebten Menschen zusammen geborgen und mit seiner Geschlechtsidentität wohl, so sollte es eben auch möglich sein die nötigen Schritte gehen zu können sollte das innere vom äußeren Geschlecht abweichen.

@Zeo @Flatterwesen
Absolut richtig erfasst!

@Helenus
Es gibt keinen Maulkorb, es gibt nur einen Hinweis auf OT, das nimmt dir aber nicht das Recht deine Gedanken zu äußern, solange sie nicht verletzend sind oder allein auf deinem religiösen Weltbild basieren welches sich der objektiven und wissenschaftlichen Realität entzieht. Außerdem wäre es interessant zu wissen wo du als religiöser Mensch die Ursachen für deine Homosexualität siehst. Denn dann wären wir vielleicht doch wieder On Topic, da wird es vielleicht wieder interessant, ist es nun ein Werk der Natur oder eines Gottes? ;)


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Feminin, Maskulin und Androgyn

09.03.2014 um 19:24
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:objektiven und wissenschaftlichen Realität
Die gibt es indes gar nicht. Das behaupten die Wissenschaftler ja nicht einmal. Nur Personen, die meinen für die Wissenschaft zu sprechen.


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Feminin, Maskulin und Androgyn

09.03.2014 um 19:28
@Helenus

Aber die objektivst mögliche Interpretation der Realität.

Was du tust, ist eine willkürliche Definition des 'Menschseins' als allgemeine Norm zu betrachten und alles andere als unnatürlich zu sehen.

Das ist absolut willkürlich gewühlt und keinesfalls überhaupt vergleichbar mit der Wahrheitsfindung der Wissenschaft, über die sich viele Leute Jahrtausende lang den kopf zerbrochen haben bis wir an den Punkt gelangt sind, an dem wir heute sind.


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09.03.2014 um 19:31
@shionoro
Was ein kluger Mann vor uns gedacht und wie wirs zuletzt so herrlich weit gebracht ....

Diese Auffassung von Wissenschaft hat schon Goethe in der Figur des Wagners persifliert.

Die Erkenntnisse der Wissenschaften sind fragiler als mancher ertragen kann.


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