Kristin73 schrieb am 13.05.2019:Im Haysom-Fall gibt es meiner Wahrnehmung nach keine konkreten Spuren und auch keine konkreten Personen mit nachvollziehbaren Motiven oder Möglichkeiten zur Tat. Die unspezifischen DNA-Spuren werden von Jens' Seite aufgebauscht in der irrigen Hoffnung, dass man ihn einfach so freilässt, weil immerhin die Möglichkeit besteht, dass noch jemand anders am Tatort gewesen sein könnte. Das ist zu wenig.
Dem kann ich nicht ganz folgen. Warum, weil an diesem von dir beschriebenen Zustand auch ein Ermittler schuld ist, der nicht wusste welche Zigaretten Haysom raucht, dass die Abdrücke für Sörings Fuss zu klein sind, dem der Drogenkonsum von Haysom egal war und der Farmer nicht befragt hat weil er nicht den Leihwagenmietvertrag unterschrieben hat usw usw.
Und daran hat Söring selber schuld da er einem über 7 Monate im Nebel stochernden Ermittler mit Flucht und Geständnis alle weiteren Mühen offensichtlich abgenommen hat. Hat derjenige welcher sich nur 1* gefragt, warum so ein cleverer Student auf einmal gesteht? Das ganze wird kaschiert mit seiner Aussage, dass alle Ermittlungen angeblich zu den beiden zurückgeführt hätten.
Aber allee nachträglichen Recherchen ergaben allerdings eher etwas anderes. Ich habe noch nie gehört dass beispielsweise ein Gardner berichtet dass sie zeitgleich auch anderen von ihrem Elternhass erzählt hat. Das müssen dann Zeitungen und ein Reid tuen.
Gardner weiss genau was entlastende Beweise in dem Fall gewesen wären. Dies negiert er oder hat diese nicht weiter verfolgt.
Wenn man also Sörings und Haysoms widersprüchliche Einlassungen zur Tat glaubt hat Söring die Eltern im Suff getötet hat. Alle weiteren Angaben sind mit Vorsicht zu geniessen. Haysom muss am Tatort gewesen sein wegen der Fussgrösse, dem Motiv, dem weissen Laken welches sie irgendwie gesehen hat und dem Voodookram.
Oder wie jetzt?