Bluelle schrieb:Bei missbrauchten Kindern lässt man da eher weichere Seiten zu.
Das weiß sie sicherlich, wenn sie davon ausgeht, irgendwann entlassen zu werden und einen Neubeginn
zu starten, wird sie diese These brauchen, um gesellschaftlich eventuell noch irgendwie
Fuss zu fassen.
Für mich ist es eine Lüge, inszeniert, genauso wie alle ihre anderen Dramageschichten.
Ist aber auch nur meine Meinung.
ligala schrieb:Es ist eine seltsame Sache mit dem sexuellen Missbrauch:
1.Bei der Verhandlung 1990 gegen Söring hat sie teils von sexuellem Missbrauch gesprochen, dies aber wieder zurückgenommen und von Missbrauch allgemein(= seelischer Missbrauch?) gesprochen.
2. Seit 2015 behauptet sie, meines Wissens das erste Mal gegenüber Nathan Heller(New Yorker) dass sie sexuell missbraucht worden ist. Und seitdem ist sie dabei geblieben, auch in anderen Interwiews.
Da stellen sich zwei Fragen:
1. Wenn sie 1990 gelogen hat und der Missbrauch war tatsächlich sexueller Art, warum die Lüge?
2. Wenn der Missbrauch psychischer Natur war, warum lügt sie fortgesetzt seit 2 Jahren darüber?
Nun , nach dem Lesen verschiedener Bücher ergab sich ja dieses Bild , wie das alles angefangen hatte mit EH in Südafrika , wenn ich mich richtig entsinne. Es gab dort Unruhen durch die arbeitspolitische Haltung ihres Vaters , sodass EH in der dortigen Schule gemobbt und tätlichen , für sie traumatische Ereignissen ausgesetzt war, man hatte sie deshalb so weit weg in das Schweizer Internat gebracht .
Vllt hat sich von daher schon ein gewisser Hass gegen die Eltern aufgebaut , da sie deshalb und auch so früh von zu Hause weg musste , also eher unterbehütet war ?
Hatte sie nicht auch berichtet , dass dort in dem Schweizer Internat was vorgefallen war, weshalb sie auch von dort geflüchtet war ?
Von solchen Kindern hört man dann später oft, sie seien "aus der Spur", einerseits können sich zu Hause nicht mehr richtig einleben, andererseits brauchen sie Unterstützung , was bei ihr eben die Summe ihrer Erlebnisse ausmachte, sie zu dem machte , dass sie zumindest zum materiell Überleben mit Lügen begonnen hatte , sich des" Missbrauch mit dem Missbrauch" ( großen Thema im Netz) bedient haben könnte.
Kann ich bei meinen Peinigern nichts holen, mich entschädigen, suche ich mir eben einen andere Person , einen Stellvertreter, der dafür aufkommen muss .
Ich war auch immer der Meinung , sie brauchte JS in erster Linie nur zum im materiellen Sinne zum Überleben.
Zumindest meinte sie dann seelischer Missbrauch, wenn die Eltern keinen Gedanken daran verschwendeten, wie es ihr in der Hinsicht ging ,sie sich aber andererseits sehr wohl an ihrer intelligenten Seite sonnten, ihr Ansehen dadurch genossen.
Das alles ergab ein Mix aus konfusen Gefühlen , dass sie nur mit Drogen überstehen konnte und auch mit JS , eben teils versteckt so weiterlebte .
Man muss sich das ja so vorstellen ,sie hatte dort in der Heimat niemanden mehr, glaubte sie jedenfalls ,Jens bemerkte allmählich , in was er sich da verrannt hatte, er musste nun für sich selbst kämpfen .Da blieb ihr nur noch der Weg ,ihn mit zu belasten , um ihn nicht zu verlieren , egal wie es ausgeht .
Für sie war es auch klar, er muss mit bestraft werden, denn durch seine Loyalität , seinen durch ihn erhofften zukünftigen Rückhalt ihr gegenüber , hatte sie ja den Mut ,die Tat zu begehen , wie und mit wem auch immer ....
So ungefähr stell ich mir das vor....