Der Mensch Jens Söring
08.09.2017 um 14:15Venice2009 schrieb: Er war schließlich eingeweiht gewesen.Ja, da gebe ich dir recht. Spätestens seit der Mord-Nacht war er eingeweiht.
Venice2009 schrieb: Er war schließlich eingeweiht gewesen.Ja, da gebe ich dir recht. Spätestens seit der Mord-Nacht war er eingeweiht.
Venice2009 schrieb:Der genaue Wortlaut war ich schicke niemanden zum Henker, so war es gewesen.Danach habe ich mal gegoogelt. Es ist ein Auszug aus einem Interview, das Susanne Zolke (freie Journalistin) 2014 mit Söring führte und der genaue Wortlaut lautet so:
ligala schrieb:1. So weit es die Forenregeln nicht verbieten, kann doch jeder hier zitieren, was ihm passend erscheint?Ich schrieb nichts von "Forenregeln", sondern davon, dass es Konsens hier im Thread war. Ist doch klar, dass JS die Dinge immer so dreht, dass sie für ihn passen bzw. er Dinge frei erfindet (Beispiele gibt es im Thread zu genüge). Somit ist er als Quelle untauglich.
ligala schrieb:2. Tatsächlich handelt es sich bei dem von Dir bzw. vorher von mir zitierten Abschnitt um einen Artikel aus dem "Virginian Pilot"Daher ja der Fettdruck... JS sagt... Das läuft doch auf das selbe hinaus.
ligala schrieb:Is das ein Fakt oder eine Meinungsäußerung bzw. Behauptung? Dann sollte sie als solche auch gekennzeichnet sein, den Forenregeln entsprechend.Der Satz ist selbsterklärend.
ligala schrieb:Eine Frage noch: Hattest du vielleicht in Deinem "Office" schon Gelegenheit, den Link zu "Court of Appeals of Virginia, Urteil vom 9.Okt. 1991" herauszusuchen?Ich schrieb dir bereits, dass ich erst nächste Woche wieder im Office bin (also ab Montag...).
ligala schrieb:Hier im Strang wurde schon häufiger bezweifelt, dass das von dem FBI-Profiler Ed Sulzbach angefertigteDer Brief beweist gar nichts. Da steht nämlich kein Wort von einem "Profil" (ist übrigens auch schon durchgekaut worden *gähn*). Es geht lediglich um eine Einschätzung von ES ("ES gab an..."). Wenn es ein schriftliches Profil gegeben hätte, wäre wohl eine andere Formulierung gewählt worden. Das ES in der Gefälligkeitsdoku behauptet, dass Profil erstellt zu haben ist zwar interessant, ändert aber nichts. Fakt ist vielmehr, dass (a) das FBI, immerhin eine US- Bundesbehörde, die Existenz nicht bestätigt hat und (b) weder weder JS noch einer seiner Helferlein dieses Dokument jemals zu Gesicht bekommen haben. Es bleibt also die Aussage eines inzwischen verstorbenen Polizisten. Inwieweit soll das jetzt helfen Zweifel zu sähen?
Täterprofil überhaupt existiert, auch wenn Ed Sulzbach das in der Doku "Das Versprechen" in einem Interview bestätigte.
In der unten verlinkten Doku "Stern-TV" vom 26.4.2017 kann man bei Minute 8.01 einen Brief von Updike sehen, der die Existenz dieses Gutachtens bestätigt und den Inhalt knapp wiedergibt.
Ashford1986 schrieb:. Nachdem dieser Verwaltungsakt abermals negativ beschieden worden sein wird, kommt es wohl dann auch politisch zeitgemäß zu der Abschmetterung "Absolure-Pardon-Gesuchs".Davon ist auszugehen.
There was outrage in the local papers. Again Soering was the German beast.bezeichnet wird.
http://promise-movie.com/the-story/ (Archiv-Version vom 11.08.2016)
Das „German Monster“ will die Freiheit
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/haysom-morde-das-german-monster-will-die-freiheit-11794545.html
der in den USA als „German Bastard“ („deutsche Bestie“) gilt
http://www.tagblatt.de/Nachrichten/Der-Tuebinger-Filmemacher-Marcus-Vetter-recherchierte-einen-Justizskandal-in-den-USA-307189.html (Archiv-Version vom 03.04.2017)
Wie Sie vielleicht wissen, ist Jens Sörings Vollzugsverhalten tadellos: Er hat in seiner insgesamtDeshalb tendiere ich eher für, Freiheit für (ihren Professor :D ) Söring. Obwohl ich nicht glaube, das es passieren wird, da er wohl eher Accessory before the fact ist.
24 ½-jährigen Haftzeit keinen einzigen Verstoß begangen – eine fast beispiellose Bilanz. In diesem
Jahr nahm er am ausführlichen COMPAS-Test des Department of Correction zur Messung des
Rückfallrisikos teil. Sein Ergebnis war ungewöhnlich niedrig, d. h. er wird mit fast absoluter
Sicherheit keine Wiederholungstat begehen. Seit 2003 ist er berechtigt, Anträge auf
Strafaussetzung zu stellen. Grund für die Ablehnung seiner Strafaussetzung ist „die Schwere des
Verbrechens“ – nicht eine zukünftige Gefährlichkeit. Außerdem haben Sie selbst, Gouverneur
McDonnell, mir am 29. Juli 2010 gesagt, dass sie „überzeugt sind, dass er (= Jens Söring) voll
rehabilitiert“ ist.
http://q.b5z.net/i/u/7000525/f/DNS/Brief_von_Gail_Ball_an_Gouverneur_McDonnell_-_19.01.2011.DE.pdf
Mr.Mystery1990 schrieb: Außerdem haben Sie selbst, Gouverneur
McDonnell, mir am 29. Juli 2010 gesagt, dass Sie „überzeugt sind, dass er (= Jens Söring) voll
rehabilitiert“ ist.
http://q.b5z.net/i/u/7000525/f/DNS/Brief_von_Gail_Ball_an_Gouverneur_McDonnell_-_19.01.2011.DE.pdf
ElvisP schrieb:Der Brief beweist gar nichts. Da steht nämlich kein Wort von einem "Profil" (ist übrigens auch schon durchgekaut worden *gähn*).Tja, du gehst eben davon aus, dass dieses Profil nie existiert hat, ich gehe davon aus, dass es existiert hat.
ElvisP schrieb:Somit ist er als Quelle untauglich.(Bezogen auf JS)
ligala schrieb:"Außerdem hat Special Agent Eward F. Sulzbach vom Bundesbüro für Ermittlung, der auf dem Gebiet der Erstellung von Täterprofilen und Profilen Verdächtiger geschult ist, den Tatort besichtigt und und die in dieser Ermittlung gesammelten Beweise gesichtet und erklärte, die verdächtige Person sei weiblich und habe die Opfer gekannt.Das ist mMn. nicht mehr wie eine Einschätzung, also keine Tatsache, aus der zweifelsfrei herausgeht, das es der Realität entspricht.
ligala schrieb:Nun kann man natürlich über Profiling geteilter Meinung sein und nicht immer liegen die Profiler bzw. Fallanalytiker richtig. Interessanter noch als der Inhalt den Inhalt des Täterprofils erscheint mir die Tatsache, dass dieses Täterprofil seit Jahrzehnten verschwunden ist und Ricky Gardner meines Wissens bis heute bestreitet, dass es so ein Dokument je gegeben hätte.
Der Vorsitzende Richter stellte fest, das Landgericht Darmstadt habe im ersten Prozess dem vermeintlichen Opfer geglaubt, obwohl ein „an sich kaum glaubhaftes Geschehen geschildert“ worden sei.Wikipedia: Justizirrtum um Horst Arnold
Erst nach seiner Haftentlassung fiel der Frauenbeauftragten der Schule, Anja Keinath (die zuvor Heidi K. im Prozess unterstützend zur Seite gestanden hatte), auf, dass sich das vermeintliche Opfer mehr und mehr in Widersprüche und Lügen verstrickte, die nicht nur den Fall Horst Arnold betrafen.[6][7]
Zeit erlebt zu haben. K. sei dominant, kühl und an Geld sowie Prestige orientiert gewesen und habe ihn „klein halten“ wollen.
Gegen Ende des Verfahrens machten K. und ihre Verteidigung geltend, K. sei als Kind sexuell missbraucht worden,
Der Bruder der Frauenbeauftragten, Hartmut Lierow, Anwalt für Zivilrecht in Berlin, stellte daraufhin Nachforschungen an und recherchierte weitere Ungereimtheiten in der Biografie von Heidi K.[8] Lierow fand heraus, dass Heidi K. bereits mehrfach dadurch aufgefallen war, Lebensumstände zu schildern, die nachweislich falsch waren. Ihre Darstellungen waren so außergewöhnlich, dass sie auch in ihrem Umfeld nicht mehr ernst genommen wurde.
ligala schrieb:Und laut Nathan Heller, dem Reporter des "New Yorker", dessen zweiten Artikel ich vor kurzem hier verlinkt hatteNathan Heller, hat ja eigentlich ziemlich deutlich gemacht, wen er für die Täter hält.
Yet some aspects of the murders were still unexplained. If Soering had killed the Haysoms alone, who had made the tennis-shoe print in blood, a mark smaller than Soering’s foot?https://www.newyorker.com/magazine/2015/11/09/blood-ties (Archiv-Version vom 06.09.2017)
I asked Haysom about the tennis-shoe print in blood, too small for Soering’s foot. She said that it was a mystery to her, but that her mother—unlike her—had dainty feet: “I believe my mother walked in her own blood.” (Nancy Haysom was not wearing tennis shoes.)
They’d accuse (beschuldigen) each other, because the truth would implicate them both more deeply.
Ashford1986 schrieb:dort insgesamt lebte und deshalb seinen Zufluchtsort (Refugium) dort zusammen zunächst suchte.Das wäre dann Frankreich, er ist zuerst nach Frankreich geflohen, oder England.
Mr.Mystery1990 schrieb:Der Vorsitzende Richter stellte fest, das Landgericht Darmstadt habe im ersten Prozess dem vermeintlichen Opfer geglaubt, obwohl ein „an sich kaum glaubhaftes Geschehen geschildert“ worden sei.Wobei dies auch zutreffen könnte, in Zusammenhang mit seinem Geständnis. Er ist nicht "Leon der Profi", es ist nicht so einfach, 2 Menschen mit einem Messer zu töten
Mr.Mystery1990 schrieb:oder England.bezüglich Zufluchtsort.
Mr.Mystery1990 schrieb:es ist nicht so einfach, 2 Menschen mit einem Messer zu tötenDenke ich mir jedenfalls. Man soll in Gefahren Situationen, enorme Kräfte entwickeln.
Es wird davon ausgegangen, dass selbst Hochleistungssportler nur 80 Prozent ihrer theoretischen Kraft nutzen. In einer Gefahrensituation, in der es um Leben oder Tod geht, wird diese Sicherung im Gehirn umgangen. Es kann also weit mehr Kraft mobilisiert werden, als es das Gehirn normalerweise zulassen würde.