@Hesse18 1.
Zitat, Hesse:
"Ich meine auch mal gelesen zu haben, daß seine afroamerikanischen Freunde im Gefängnis für ihn auch die Schulden zum Teil eingetrieben haben und das sicherlich nicht pro bono und ich möchte nicht wissen wie :-)"
Antwort auf dieses "statement":
Ich meine auch mal "irgendwo gelesen zu haben", daß Leute irgendwo behauptet haben, daß Elvis doch noch lebt.
Ich hätte gerne eine Quelle dafür, was du glaubst, mal "irgendwo gelesen zu haben".
2.
Zitat, Hesse:
Daß JS nur mit alltäglichen Waren gehandelt haben soll und davon mehrere Anwaltsrechnungen bezahlt haben soll, ist für mich schwer vorstellbar.
Es fällt hier leider immer wieder auf, daß gerade diejenigen, die hier vehement gegen JS argumentieren, ihre fehlende Sachkenntnis oftmals durch Spekulationen oder schlichtweg auf "Erfundene Geschichten" stützen müssen.
Um SACHLICH zu diskutieren, sollte man sich jedoch an die - durch Quellen belegten - Fakten halten und keine Geschichten oder "reines Hören Sagen" hier als Tatsachen hinstellen.
(Stichwort: ...ich meine mal irgendwo gelesen zu haben...)
Zitat aus "Nicht Schuldig":
"Das beste Rechtssystem der Welt, wie die Amerikaner gerne sagen, war weitaus mehr daran interessiert seinen guten Ruf zu schützen, als daran, Fehler wiedergutzumachen.
Im Sinne einer guten Hackordnung war der Job als Bibliothekshelfer schon ein erfolgreicher Schachzug - aber er genügte nicht.
Ich mußte die einzige Macht entwickeln, die wirklich etwas zählte, wirtschaftliche Macht.
Also eröffnete ich einen Laden.
Man verleiht etwas - beispielsweise zwei Päckchen Cadillacs - und am nächsten Ersten, wenn alle Häftlinge die Bezahlung für ihre Gefängnisjobs bekommen, bekommt man drei Päckchen Cadillacs zurück.
KEIN GEFÄNGNIS kann ohne diese System funktionieren, denn die Insassen sind in der Regel nicht in der Lage, ihre knappen Mittel einzuteilen oder vernünftig zu planen.
Früher oder später müssen sie sich alle etwas leihen.
Deshalb wird dieses Kreditsystem VON DEN VOLLZUGSBEAMTEN TOLERIERT, solange man seinen Kunden KEINEN KÖRPERLICHEN SCHADEN zufügt, wenn sie nicht zahlen können.
Der Trick an einem solchen Laden besteht ALSO DARIN, die Mithäftlinge dazu zu überreden und beschwatzen, ihre Kredite zurückzuzahlen, OHNE daß man Gewalt anwenden muß.
(Soviel erstmal zur Behauptung von
@Hesse18, der angeblich von JS beauftragten Afroamerikanischen Schläger zur Schuldeneintreibung)
(....) und die nächsten fünf Jahre bis Dezember 1996, verdiente ich absurde Summen, indem ich den bis dahin vernachlässigten Markt mit Essen und Dosengetränken versorgte.
Von wegen ein bißchen nebenbei - ich verdiente so viel, daß ich auf dem Postweg Anteile an einem Invenstmentfonds kaufen konnte, was vor dem 11. September 2001 noch möglich war.
Irgendwan habe ich mit dem Geld sogar mal EINE ANWALTSRECHNUNG bezahlt.
(Quelle: "Nicht Schuldig", Autor: Jens Söring)
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@Hesse18 - soviel zum Thema "Zahlung einer Anwaltsrechnung aus dem Ertrag seines Ladens".