Der Mensch Jens Söring
04.12.2023 um 22:02Warum war er im Auto eigentlich mit blutigen Laken umwickelt wenn der Täter geduscht hat am Tatort?
Die Frage spukt mir die ganze Zeit im Kopf rum.
Die Frage spukt mir die ganze Zeit im Kopf rum.
Da gibt es eine Menge Möglichkeiten. Er hat seine Klamotten entsorgt und daher das Laken verwendet. Weiterhin hat er sich beim Kampf verletzt und geblutet. Diese Blutung wird er nicht sofort gestoppt bekommen haben, insbesondere, weil er mit Sicherheit einen stark erhöhtenPuls und Blutdruck hatte. Dadurch wird er ins Laken geblutet haben.Mabel1999 schrieb:Warum war er im Auto eigentlich mit blutigen Laken umwickelt wenn der Täter geduscht hat am Tatort?
Die Frage spukt mir die ganze Zeit im Kopf rum.
Dafür müsste man erst mal der Aussage von Elisabeth Haysom glauben schenken, denn Beweise gibt es dazu nicht - nur ihre Aussage. Man muss bei ihr, aber auch bei Söring immer daran denken, dass beide eine blühende Phantasie haben, gerne gespickt und stark inspiriert aus Büchern, die beide gerne gelesen haben.Mabel1999 schrieb:Warum war er im Auto eigentlich mit blutigen Laken umwickelt wenn der Täter geduscht hat am Tatort?
Die Frage spukt mir die ganze Zeit im Kopf rum.
Eine Aussage der sehr unzuverlässgen EH. In meinen Augen hat sie dies überzeichnet, um JS "schlimmer als schlimm" darzustellen - blutrünstig, kaltblütig, Monster etc.. Denn genau das haben beide in ihren Aussagen gemacht: JS beschrieb EH als männermordenden Vamp ohne Moral im Dauerheroinrausch, sie ihn als angehenden Serienkiller, der auch noch Ricky Gardner umlegen will.Mabel1999 schrieb:Warum war er im Auto eigentlich mit blutigen Laken umwickelt wenn der Täter geduscht hat am Tatort?
Die Frage spukt mir die ganze Zeit im Kopf rum.
Wie ich schon antwortete und du es nochmal mit deinen Worten an @Mabel1999 wiederholtest.blorgempire schrieb:P.S.: Wir haben die 2.000 pages geknackt. Schrecklich!
Susurrous schrieb:Wer sich anhand eines immensen nachweislichen Lügengerüsts und mithilfe nachweislicher notorischer Lügen gegenüber Unterstützern die Entlassung aus dem Gefängnis erkämpft, der hat wahrlich keinen Respekt verdient. Das ist als menschliches Versagen zu werten
Beides hervorragend erfasst.trevish schrieb:Andrew Hammel antworten:
"Jens Söring wird erst wirklich frei sein, wenn er zugibt, ein Mörder zu sein"
So wie dein letzter Kommentar? ;)ghita schrieb:Kommentare mit Substanz
Stimmt, aber es ist wohl eine absolute Minderheit. Da helfen auch die Bots auf Twitter/X nicht.Yari schrieb:Unfassbar, dass ihn Menschen immer noch respektieren.
Das stimmt natürlich. Andererseits gebe ich "Jens" für diese Aktion nicht viele Credits. Die Verhinderung der Todesstrafe haben alleine seine Anwälte erreicht. Übrigens scheint Richard Neaton schon zu diesem frühen Zeitpunkt "Jens" vertreten zu haben, wenn ich das aus der Netflix-Serie richtig erinnere, Das war mir bislang nicht bewusst. Eben dieser Anwalt, den "Jens" jahrzehntelang als Niete und Versager dargestellt hat (Subtext: ich wurde wegen meines schlechten Anwalts verurteilt, nicht weil ich schuldig bin. Lol).Informed schrieb:Eine Sache hat er hinbekommen: Das Urteil des EGMR, das Auslieferungen aus Vertragsstaaten an Drittstaaten verbietet, wenn dem Auszuliefernden im Drittstaat die Todesstrafe droht.
Das sind glücklicherweise viel weniger Menschen als früher. Übrig geblieben sind nur programmiere Bots und Personen, die fern der Realität leben. Das ist für den armen "Jens" sicher deprimierend.Yari schrieb:Unfassbar, dass ihn Menschen immer noch respektieren.
Weil er weiß, dass das zu nichts führen würde. Zusätzlich wurden alle anderen von ihm vorgebachten Verdächtigen per DNA ausgeschlossen (Small Town - Big Crime).Pippen schrieb:Warum dann nie der Versuch, per Detektiv im Umfeld von EH auszukundschaften?
Wäre mal interessant herauszufinden, wann genau diese Information JS und seine Anwälte erreicht hat.Lesende schrieb:Mal gesetzt den Fall, dass er die Wahrheit sagt - er hätte sich doch in seinen Büchern episch über den Moment ausgelassen, in dem er erfuhr, dass die Blutgruppe 0 gefunden wurde und dies nicht die Blutgruppe von EH und den Opfern ist. Da hätte doch alles für ihn zusammenbrechen müssen und ihm klarwerden, dass er nicht für EH, sondern jemand fremden den Kopf hingehalten hat.
Das ist eine klassische Söring‘sche Nebelkerze. Der Mann heißt Michael und Chip Harding hat ihn vor einigen Jahren in Washington besucht und mit ihm gesprochen. Der Mann ist inzwischen Arzt und hat freiwillig und bereitwillig Speichel und Fingerabdrücke abgegeben. Fazit: Er ist kein Verdächtiger.Pippen schrieb:mittlerweile weiß er ja sogar aus angeblichen Briefen, dass EH ihn während ihrer Beziehung betrog - er kennt wohl sogar den Namen. Warum dann nie der Versuch, per Detektiv im Umfeld von EH auszukundschaften?