Der Mensch Jens Söring

AgathaChristo schrieb:Menschen mit latenten Hassgefühlen ihm gegenüber, muss er in der freien Wildbahn doch fürchten, man weiß nie, wie die Leute auf ihn reagieren.

Latente Hassgefühle gegenüber Söring? Wer sollte das sein? Ich denke, auch hier empfindet niemand gegenüber dem Supernerd Hass. Mitleid, Verachtung, Ekel - das sicherlich. Hass wohl kaum.

Da er ja noch Freunde hat, wird er sich wohl nur in Begleitung in der Öffentlichkeit zeigen.

Das klingt ja so, als müsste JS um sein Leben bangen. Ich denke eher, dass ihn keine Sau kennt, und falls doch, muss er im besten Fall mit Neugier und im schlechtesten Fall mit abschätzigen Blicken rechnen.
So wie @AgathaChristo es aber darstellt, wirkt JS wie ein gehetztes Reh, der an jedem Eck mit körperlichen Angriffen rechnen muss. Aber er ist halt nicht John Wick. Er ist nur ein unbedeutender, verhaltensauffälliger Ex-Häftling.

@blorgempire

Nun ja, er war es doch, der Gewaltphantasien äußerte, in denen er Mann und Maus mit der Ak47 plattmachen wollte.
Das wird zwar nicht gerade für Sympathie bei den Hamburgerinnen und Hamburgern sorgen und alle, die ihm begegnen. Aber es wird sich kaum jemand an ihm vergreifen. Ich würde großen Abstand nehmen. Wer weiß, ob er nicht irgendwann doch noch die Kalaschnikow zieht.
Ich möchte es bei der Vita nicht 100 Prozent ausschließen.
Gewalt- Gewaltphantasien gehören offenbar zu dem Menschen Jens Söring.

veicor schrieb:Nun ja, er war es doch, der Gewaltphantasien äußerte, in denen er Mann und Maus mit der Ak47 plattmachen wollte.
Das wird zwar nicht gerade für Sympathie bei den Hamburgerinnen und Hamburgern sorgen und alle, die ihm begegnen

Das weiß doch keiner. Dazu hätte man das Podcast "DSS" bis zum Ende anhören müsse (letzte Folge). Ok, war ein erfolgreicher Podcast - aber soooo ein riesen Ding war es auch wieder nicht.

blorgempire schrieb:soooo ein riesen Ding war es auch wieder nicht.

Ich wünschte, jeder Crime-Podcast wäre so aufwändig produziert. Aber ja. Eigentlich ist er nicht so interessant, außer für uns paar Bekloppte. Allerdings glaube ich, dass er in Hamburg mehr Thema ist, als in Lützerath beispielsweise.

Kommen wir doch mal zu dem "Elefanten im Raum", über den keiner sprechen mag: Wat issen nun mit Söring und Netflix? Haben sich die zwei denn nun gesucht und gefunden? Kommt da was? Wann? Wer? Warum? Weshalb?

Habe beim oberglächlichen googeln etwa ein Interview mit Katja Hofem gefunden. Wer das ist? Die dame ist als ranghöchste Repräsentantin von Netflix in Deutschland zuständig für die Serien und Dokus, die hierzulande für den Streamingdienst produziert werden. Das Interview ist fast eine Jahr alt - aber schau an, da sprach Frau Hofem über die geplante Serie.

Frage: Lassen Sie uns noch kurz über die anderen Genres sprechen. In der Non-Fiction hatte Netflix Diverses ausprobiert, jetzt liegt der Fokus ganz auf Dokumentationen?
Katja Hofem: Dokumentationen schaffen Relevanz im Lokalen, was wir schon mit „Schumacher“ gesehen haben. Das Genre ist darüber hinaus auch bei gründlicher Arbeit etwas kurzfristiger machbar als fiktionale Projekte, bei denen man erst in 18 bis 24 Monaten ein Programm vorliegen hat. Und wir erleben dank dem Trend zur Doku-Serie auch eine bislang selten gesehene Tiefe. Mit Inga Leschek haben wir eine sehr erfahrene Nonfiction-Expertin an Bord. Unter ihrer Leitung entsteht unter anderem gerade die fünfteilige True Crime-Serie “Soering”, die sich einem der spannendsten Justizdramen unserer Zeit widmet, produziert von Arne Birkenstock.

Quelle: https://www.dwdl.de/interviews/86470/mit_unserer_frauenpower_sind_wir_ein_antipol_zu_anderen_medienkonzernen/?utm_source=&utm_medium=&utm_campaign=&utm_term=

Aha. Und bisher sieht und hört an weder von "Soering" noch von Arne Birkenstock einen Pieps. Schweigen im Walde ist lauter.
Aber immerhin erfahren wir, wer eigentlich diesen Coup für Netflix eingefädelt hat: Inga Leschek. Ob man bei ihr herausfinden könnte, wann "Soering" erscheint?

Eher nicht. Denn Frau Leschek ist längst weitergezogen - die Dame ist nicht mehr bei Netflix, sondern - wie gerade erst bekannt wurde - bei RTL Deutschland gelandet, um dort das Streamingangebot zu optimieren:

Netflix exec Inga Leschek has rejoined German private broadcaster RTL Deutschland, where she will lead content for its channels and streaming operations.
Leschek was director of Netflix’s nonfiction shows for Germany, Austria, Switzerland, Central and Eastern Europe, and Russia, a role she started in November 2021. Her shows included “Queer Eye Germany,” the first international spin-off of the U.S. reality format, and true-crime series “Soering.”

Quelle: https://variety.com/2023/tv/global/netflix-inga-leschek-rtl-deutschland-1235485733/

"Her shows included", das ist ja nun eindeutig die Vergangenheitsform. Gesendet wurde "Soering" allerdings (bisher) nicht. Vielleicht will Frau Leschek gar nicht so gern daran erinnert werden. Anders als "Queer Eye Germany" hat die Doku-Serie nicht das Licht der Öffentlichkeit erblickt.

Da würde man doch echt gerne wissen, was hinter den Kulissen gelaufen ist. Für mich sieht das so aus, als wäre die Serie im Giftschrank gelandet. Frau Leschek ist weitergezogen, ihr Name wird aber wohl auch zukünftig mit dem Supernerd verbunden sein - komme, was da wolle.

@blorgempire
Geh mal davon aus, daß der 5 Teiler im Frühjahr kommt. Wenn man monatlich in die Ankündigungen von Netflix schaut findet man ja meist nur eine Auswahl und oftmals nur die Knaller, also richtig große Produktionen. Manche Sachen findet man gar nicht sofort, weil eher Nischen Produktionen. Aber ich bin sicher, das Ding ist komplett im Kasten. Für die Halde ist das nicht produziert worden. Zumindest Söring sagt im November 22’ , im Frühjahr gehts los.
Wird sicher kein Aufreger, wie vergleichbare Sachen unter der Feder der Frau Leschek. So sehr lange war sie ja nicht bei Netflix. Und in der Zeit gab es wahrhaftig andere große Produktionen mit mehr Aufmerksamkeitsgarantie. Ohne so ein Projekt wie „Söring“ nun kleinreden zu wollen ( erst mal anschauen dann urteilen), aber es ist mit Sicherheit nichts für die breite Masse. Nische eben.
Ps hier noch mal ein Interview aus November 22‘ mit dem RND. Evtl hier noch nicht bekannt?
Interessant interessant. Da plaudert er wieder. Am besten die Aussage, er lässt negative Kommentare fast immer stehen, er löscht nichts“!!!
Oder seine Aussagen zu seinem Therapiebedarf.
Und nicht fehlen darf natürlich seine Außenseiterrolle im Knast und zwar weil er : Ausländer, gebildet und aus gutem Hause war!
Daraus stößt sich schließen, die anderen 1100 Häftlinge um ihn rum waren Inländer, ungebildet und aus schlechtem Hause.
So einfach kann die Welt sein.

https://www.rnd.de/panorama/jens-soering-im-interview-33-jahre-lang-in-den-usa-im-gefaengnis-KUZGI5HWZJAL5BP2H5Q3M4E5MM.html?outputType=valid_amp

@calligraphie
@blorgempire

Andy hat zuletzt etwas über "Making a Murderer" getwittert. Wenn das Ganze in dem Stil daherkäme, wäre das wohl der worst Case.
Eine der unerträglichsten Serien überhaupt.
Wenn ich Scheuklappen aufsetze und mir mit dem Hammer auf dem Kopf schlage, halte ich am Ende sogar Jack the Ripper für unschuldig und ein Justizopfer. Dabei hat der nichtmal gesessen.

@veicor
Nun ja einen neuen Steven Avery wird man wohl aus ihm nicht herausholen können. Steven A war Weltkino, Söring ist international eher Provinzkino. Also ich zb bin tatsächlich bei Avery dank Netflix eher zu schuldig gewandert. Ich würde da mal gar nicht so schwarz sehen. Ein zweites Werk wie das Versprechen, wird es unter Garantie nicht! So ein not guilty Persilschein? Bestimmt nicht.

@calligraphie
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Die Gefahr, sich zu blamieren, ist sehr sehr groß. Dafür wissen wir heute zu viel. Aber der Kollege ist ja auch irgendwie immer für eine Überraschung gut. Auch, wenn die überlebensgroße Torte, aus der er herausspringt, heute eher ein Überraschungsei ist.

@calligraphie
@veicor
Ich musste bzgl. Netflix + Söring an eine Newsmeldung aus dem Dezember denken - da wurde der Serienmörder Charles Sobhraj alias "Die Schlange" nach Frankreich abgeschoben. Auch der hat natürlich seine eigene Netflix-Serie ("Die Schlange") ... und natürlich ist er auch er eigentlich "unschuldig":

Im Flugzeug hatte Sobhraj gegenüber mitreisenden Journalisten seine Unschuld beteuert. „Ich bin in all diesen Fällen unschuldig, okay?“, sagte er demnach. Seine Verurteilung sei „auf gefälschten Dokumenten aufgebaut“ gewesen, behauptete er. Darüber hinaus sagte er der Nachrichtenagentur AFP zufolge: „Mir geht es gut. Ich habe viele Dinge zu erledigen. Ich muss viele Leute verklagen, darunter auch den Staat Nepal.“
Sobhraj warf dem nepalesischen Richter von damals gegenüber dem AFP-Reporter vor, voreingenommen gewesen zu sein und rechtliche Standards missachtet zu haben.
Seine Anwältin Isabelle Coutant-Peyre sagte der Agentur AP am Flughafen, die Verurteilung ihres Mandanten basiere auf einem „erfundenen Fall, der auf gefälschten Dokumenten beruht“. Sie sei „sehr glücklich, aber auch sehr schockiert, dass es 19 Jahre gedauert hat, bis er seine normale Freiheit erlangt hat“.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/nepal-schiebt-die-die-schlange-ab-serienmorder-sobhraj-ist-wieder-in-frankreich--und-beteuert-seine-unschuld-9084055.html

Also: Die gleiche Taktik wie unser Supernerd. Charles Sobray, der französische Söring. Naja, OK, er hat ein paar mehr Striche auf dem Bierdeckel (mutmaßliche Opferzahl: 12+). Aber ein schönes Beispiel für einen nicht geständigen, nicht bereuenden und sich natürlich für unschuldig haltenden Mörder.

@blorgempire
Na da bleibt die Frage, hat der Herr Sobhraj ein Art copy cat … bei Söring betrieben. Hat er Söring als Vorbild genommen? Wenn Söring das in Deutschland hinbekommt, warum nicht der Herr in Frankreich? Könnte ein ganz neues Erfolgsmodell werden. Verurteilte abgeschobene Straftäter- und wie sie in Europa Karriere machen können. Söring sollte sich das Modell als Start up patentieren lassen.


@veicor
Denk bitte daran, keine Häme, kein Zynismus, keine Witze, keine unpassenden Vergleiche hier. Nur noch fein zivilisiert immer am Menschen entlang. Allerdings fragt man sich langsam worüber man dann hier überhaupt noch Gedanken austauschen könnte. Den Menschen als solchen, kennt vermutlich nicht mal er selbst. Das was er nach außen verkörpert ist sicher nicht das , was er tatsächlich ist. Also worüber noch reden? Ungelegte Eier auf Netflix? Wie spannend ist das? Jede Performance seinerseits kommentieren? Auch nicht soo spannend oder? Nochzumal das suggerieren könnte, man hätte überhaupt noch ein Interesse an dem, was er macht.
Dafür ist das alles viel zu unbedeutend im großen Gesamtbild. Eigentlich besteht das ganze sowieso nur noch aus ihm mit Fangemeinde , allmy und Herrn Hammel. Und wenn dann nochmal etwas Bewegung ins Bällebad durch Netflix kommt, na und. Das vergeht wieder. Auf lange Sicht wir Söring als Person des Interesses verblassen. Womöglich existiert er ja nur noch hier u eben in seiner bubble.
Ich bete ab heute um einen neuen Fall der Söring ersetzt.

@calligraphie
Nö. Sobhraj wie auch Söring gehören nur zu den ca. 70 % der nicht geständigen Mörder. Ist eben schwer, zu so gravierenden Taten auch nach der Verurteilung zu stehen. Den Mumm haben halt nur wenige.

blorgempire schrieb:Den Mumm haben halt nur wenige.

Das ist in der aktuellsten Folge des Podcasts "Zeit Verbrechen" wunderbar zusammengefasst worden, warum das so ist. Da geht es um soziale Kontakte, die verloren gingen, der Lebensinhalt, der wegfällt und das Eitschi Deitschi all derer, die ihm seine Unschuld abkaufen. Natürlich wurde in besagtem Podcast auch Verdrängung als Argument angeführt.
Die Gemengelage macht es ihm praktisch unmöglich, die Wahrheit zu sagen.
Aber das bedeutet ja nicht, dass er es permanent über die diversen Kanäle in die Welt hinaus Posaunen muss.
Der Herr, um den es in dem Podcast geht, hat sich nach seiner Entlassung zurückgezogen. So, wie es eigentlich "Standard" ist.
Aber, wenn man sich für elitär/gehoben/großkopfert hält, ist man in dem eigenen Blickwinkel eben nicht "Standard".
Dabei hatte der Herr aus dem Podcast sogar einen Beruf.

Hallo in die Runde -- Ich arbeite derzeit an einem Artikel über True Crime im Allgemeinen; es geht aber in erster Linie um "Serial" / "The Case Against Adnan Syed" (nicht Söring oder MaM). Der Beitrag wird bei Quillette (auf Englisch) erscheinen.

Ich kann bestätigen, dass die Netflix-Sache noch läuft. Der Erscheinungstermin steht noch nicht fest, aber ich glaube, die Serie wird eher im späten Frühling/frühen Sommer ausgestrahlt. Die englische Fassung von DSS ist nach wie vor in Bearbeitung, aber da steht auch keinen Erscheinungstermin fest.

Man muss immer im Auge halten, dass derartige Projekte enorm zeitintensiv und kompliziert sind. Der Schnitt dauert Monate, neue Infos müssen integriert werden, Begleitmusik komponiert, Rechte für Bilder und Zitate gesichert, usw. Auch müssen viele Fragen durch Rechtsanwälte geklärt werden: Dürfen wir diese Person beim Namen nennen? Dürfen wir ein Foto von einem Jugendlichen zeigen? Was dürfen wir über Polizisten bzw. Staatsanwälte berichten?

Man sieht am Beispiel von MaM, dass es sehr teuer werden kann, wenn man das nicht sauber genug macht. Einer der Polizisten hat Netflix wegen Diffamierung verklagt, und der Prozess läuft noch: https://www.foxbusiness.com/lifestyle/making-a-murderer-netflix-lawsuit-judge

Ich würde also sagen: Geduld, meine Kinder. Ich warte genauso sehnsüchtig, aber es werden noch Monate verstreichen, bevor wir die Serie ansehen (und bzw. zerpflücken) können.

Encomium schrieb:zerpflücken

Ich könnte sehr gut damit leben, wenn es eine differenzierte Produktion werden würde, wo es gar nichts groß zu zerpflücken gibt. In dem Fall wurde so viel Murks abgeliefert, dass man schon ein Stückweit abstumpft. Aber, wem sage ich das.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und vielleicht wird es ja ein dolles Ding.

@veicor
Die Anzeichen sind gut, dass die Netflix-Serie sehr wohl ausgewogen sein wird. Ich denke, die haben ordentlich nacharbeiten müssen.

@blorgempire
Andrew Hammel wird denen ein paar "Hausaufgaben" aufgetragen haben. Gesprochen haben die Produzenten wenigstens mit ihm, wie er bestätigte.

Ich fände es ja spannend, also ob JS hier nicht heimlich regelmäßig mitliest oder -schreibt.

@kittyka

Er hat doch an diversen Stellen und auch im Buch "Internetexperten" erwähnt. Damit sind wohl wir gemeint. Die sind ihm ein Stein im Schuh. Der Hammel die Kugel an der Kette am Fußgelenk. Seine Möglichkeiten sind stark eingeschränkt. Da bleibt viel Zeit, sich selbst zu googeln.

Es gibt wieder was Neues von Söring. An dieser Stelle gebe ich aber direkt die Loorbeeren weiter an @veicor , der diesen Podcast gefunden hat.

https://youtu.be/7OUL_JLWNek

Kurze Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen:

- Auf die Frage, ob das US-Rechtssystem reformiert werden kann, holt Söring aus und meint, das sei nicht möglich, weil das Rechtssystem auf dem Rachegedanken basiert, der fest etabliert sei. Der Ursprung läge - ACHTUNG das meint Söring ernst ! - in der Gründungsphase der USA, die von einer religiösen Sekte ( ja, er sagt wirklich Sekte !) gegründet wurden ( ab Minute 34:20).

- Zum System Söring äußert er, dass er fassungslos sei, dass es Menschen gibt, die diesem Podcast glauben. Er behauptet, dass im Podcast behauptet werde, er würde immer mit einem Anwalt in den Medien auftreten, der darauf achten solle, was über ihn gesendet würde. Mir ist nicht bekannt, dass im Podcast das System Söring jemals eine solche Äusserung getätigt wurde.

- Der Kracher ist seine Darstellung des Verleumdungsprozesses gegen Andrew Hammel ( ab Minute 44:40). Nach Sörings Darstellung hat Hammel behauptet, dass Söring gefährlich ist und hier in Deutschland auch Morde verüben könnte. Das muss, glaube ich, nicht weiter kommentiert werden.

Der Rest des Videos enthält die bekannten Knast-Stories ( auch Chuck und Arthur kommen wieder vor) und die allseits bekannten Aussagen zu den Haftbedingungen etc.