peterlee schrieb:Ich hatte den User so verstanden dass es ihm um den kritischen Umgang mit der öffentlichen Person js ging. Um die dreht sich ja die ganze Diskussion sein Auftreten die Wirkung die er entfaltet usw. Also nicht der Kriminalfall sondern sein Umgang damit und die darauf folgenden Reaktionen
Ja, und dies ist ein Punkt, mit dem man hier sehr gerne mit Herrn Guise-Rübe diskutieren sollte. Denn die wesentlichen Assagen seines Postings beziehen sich auch darauf.
Ralphgr schrieb:Mich irritiert die Aggression in diesem nicht einfachen Setting. Wenn wir uns gemeinsam die Welt anschauen, könnte man meinen, dass wir unsere Energie behutsamer oder auch nachhaltiger einsetzen, als das in diesem Blog derzeit geschieht. Nochmal: ich reflektiere wie alle über ein unfassbares Verbrechen, juristisch, psychologisch und pathologisch. Es wird sich nicht klären lassen. Vielleicht wäre es vernünftig, diesen Gedanken noch einmal zu reflektieren?!
Erstens wirft er Kritikern von JS "Aggression" vor. So wie ich das sehe, passt es Ihnen, Herr Guise-Rübe, nicht wenn man Herrn Söring für seine Aussagen kristiert, die Tat nicht begangen zu haben, da diese laut seiner Aussage seine Ex-Freundin Frau Haysom begangen habe (obwohl der Täter, eindeutig belegt durch den Blutfund, ein Mann mit der Blutgruppe 0 war). Ja, er tätigt diese Aussagen sehr wohl in seinen neusten Youtube-Videos (er sagt zwar nicht den Namen der Beschuldigten, aber nennt die "die wahre Täterin" etc..). Dass JS für diese Aussagen verbal angegriffen und verspottet wird, deuten Sie als Aggression, was ich beachtlich finde. Ebenso lehrt, wie Herr Hammel auch im Brief ans Sie geschrieben hat, die Erfahrung, dass Söring - wenn es keinen Gegenwind gibt - solche und viele andere falsche Behauptungen vor Publikum äußert. Dass dem in Hannover nicht so war, dürfte den Interventionen zuvor geschuldet sein.
Auch ist es fragwürdig, dass Sie hier bei einem aufgeklärten Verbrechen aussagen, dieses könne sich nicht klären lassen, "juristisch, psychologisch und pathologisch" Bei den letzte zwei Punkten gebe ich ihnen recht; beim ersten aber steht nun mal ein gültiges Urteil, vielfach geprüft von der amerikanischen Justiz. Söring beschuldigte diese, gegen ihn "kein rechtsstaatliches" Urteil gefällt zu haben (siehe SAT1-Beitrag). Das mag aus der Sicht eines leugnendes Doppelmörders so sein - aber eine solche Aussage muss, darf und wird kritisiert werden. So auch hier geschehen.